Waren oder sind eigentlich in England alle Strecken komplett auch außerhalb von Ortschaften immer komplett durch Zäune,Mauern, Hecken etc. gesichert? Oder gibt es auch Streckenabschnitte in Einschnitten (Cuttings) etc. wo keine derartige Sicherung direkt neben den Gleisen steht?
bei der Southern mit Stromschiene bzw. anderer Bahnen mit Stromschiene war das üblich - schon aus der Sicherheit
- bei der London Underground gab es nur ein einziger unbeschrankter Bahnübergang und zwar an der Station North Weald (Ongar Branch) - somit war dieser bereich nicht geschützt!
Wieweit das aber bei anderen Bahngesellschaften war - weiß ich allerdings (noch) nicht!
Ich denke es war bei allen Bahngesellschaften so. Ist/war soweit ich weiß sogar gesetzlich vorgeschrieben. Die Einfassung muß aber nicht unbedingt direkt an der Strecke sein, sondern auch mal etwas von der Strecke entfernt verlaufen.
stimmt - wenn man bei google Maps die alte GCR Trasse verfolgt merkt man das die frühere Einfriedung recht breit war, auch dort wo kein Bahnhof war! Vermutlich war das Grundstücksbedingt oder es war dort evtl. zu Römischen Zeiten eine Heeres-Straße. Ähnliche Straßen bzw. dessen Reste hatte man auch hier in meiner Gegend gefunden!
Oakhill ruht im Moment ein wenig, unter anderem weil ich mich frage wie ich weiter bauen soll. Wenn ihr euch die Bilder der Anlage anseht könnt ihr hinten rechts einen Abzweig erkennen.Betriebstechnisch ist die Anlage so wie sie ist eher langweilig z.B. im Vergleich mit den schottischen Modulen.Also muss wohl eine Erweiterung her. Ich hatte schon überlegt einen Endbahnhof anzubauen oder einen Anschluss an eine Kohlen Mine oder einfach nur einen Fiddle yard oder einen drehbaren Fiddle Yard um die Züge wenden zu können oder, oder, oder....? Was ratet ihr mir? Die Erweiterung könnte max.180 x50cm groß sein sonst nimmt mir die Anlage zuviel Platz weg. Ob ihr es glaubt oder nicht, ich habe schon überlegt alles nochmal abzubauen und ein mahl alles neu aber doppelt so groß zu machen aber das bringe ich nicht über mich, außerdem fehlt mir einfach die Zeit dazu im Moment. Vielleicht wäre eine Modulare Anlage doch besser gewesen.
das kommt darauf an was Du möchtest! Eine Kohlenmine muss nicht unbedingt groß sein!
Beispiel Kohlemine (Colliery): In meinem Büchlein zu den Kohleminen um Vobster und Newbury (bei Radstock) gibt es folgende Einrichtungen (Gleisbedingt)
- Screens (was auch immer das sein sollte!) (sieht aus wie Lokschuppen!) - kleiner Lokschuppen - ein paar Abstellgleise
oder ein Depot (Deutsch: Bahnbetriebswerk)
- Lokschuppen - Wasserturm - Kohlebansen - Wasserkran - Schlackegrube und was alles zu einem Depot dazugehört.
bei einem Endbahnhof muss man immer ein Überholgleis berücksichtigen mit einem dazugehörigen Ausziehgleis. Hast Du z.B. einen Triebwagen bzw. Du denkst dazu einen zu beschaffen (einen DMU) so bräuchst Du noch nicht mal ein Umsetzgleis (sofern es eine reine Passagierstrecke ist!)
Ich würde eine Kohlenmine bauen - Gebäude gibt es schöne von Hornby und viel Gleis braucht man eigentlich nicht - die großen Merry-Go-Round Züge (Class 56 und 58) gab es erst viel Später.
aha - das wusste ich noch nicht! In Wikipedia steht folgendes http://en.wikipedia.org/wiki/Lime_kiln (das ich nicht früher drauf gekommen bin )ein Kalkofen!
ich hab mal schnell das Übergangsstück zur Erweiterung aus Sperrholz ausgesägt,es wird also weiter gehen! Ich denke es wird ein kleiner Endbahnhof, der allerdings so gebaut ist das mann vieleicht noch etwas dran bauen kann (Fremo Profil). Ich denke zwei Gleise sind genug + ein kleiner Goodsyard mit irgendeiner Verladestelle (Kalk,Sand, Schotter, China Clay ???? mal sehen). Ich bin am Überlegen ob ich die Zufahrt zu dem Bahnhof nicht über eine kleine Brücke mache, das könnte gut aussehen.Und ein Lokschuppen mit Wasserkran, Kohlebansen etc. wäre ja auch nicht schlecht. Jetzt muss ich mir erst mal einen Gleisplan austüffteln um alles sinnig auf der Fläche unter zu bringen.Bleibt nur noch das Problem, wie wende ich eine Lok.Drehscheibe ist mir eigentlich zu teuer und auch zu groß für eine solche Endstation.Obwohl es gab in England viele kleinere Drehscheiben in solchen Stations. Ich habe noch eine alte Arnold N Drehscheibe, die könnte ich bestimmt umbauen. Damit könnte mann zumindest eine Tenderlok oder eine Ivatt 2Mt drehen.
von Atlas gibt es eine Handdrehscheibe mit ca. 23cm Durchmesser, diese kann man mit kleinen Aufwand auch europäisieren, da diese nur eine flache Scheibe ist, aber in einem Kalmbach Buch wird beschrieben, wie man eine Grubendrehscheibe daraus machen kann.
eine normale Tenderlok (keine Schlepptenderlok) braucht eigentlich nicht gedreht werden, einige Güterbahnhöfe hatten Drehscheiben um darauf Güterwagen auf 90° Gleise zu schieben (Beispiel ist Farringdon Goods - wegen dem engen platz)!
zum Thema Gleispläne, schau mal auf diese Seite http://www.subbrit.org.uk/sb-sites/stations/sites.shtml hier kann man sich u.a. eine Vorbildsituation heraussuchen - natürlich lässt sich der Bahnhof nicht 1 zu 1 umsetzen (der Platz fehlt dazu immer!) aber man kann bestimmte Bahnhöfe Modellbahngerecht anpassen.
Oder besser, wie sieht dein Güterwagenpark aus, bunt gemischt oder doch bestimmte Gattungen!
und natürlich die Größe die zur verfügung steht - mein Motto ist "weniger ist mehr" - also nicht gleich alles mit Gleise vollstopfen, oder ein Gleisplan bauen, wo man erst merkt wenn es zu spät ist das dieser eher nachteile bringt!