hab mir die Norm durchgelesen und hätte folgende Vorschläge dazu:
• Zeitrahmen bis etwa 1973 (Pre-TOPS)
Würd ich rauslassen, weil das betrifft eher die Gestaltung und was soll jemand machen der die Zeit Post-Tops bis heute mag?
• Bahnsteige
Wenn es einen Standard gibt für Bahnsteige, würde ich die 00 Maße in die Norm mit einfügend. Als Newbie wüßte ich jetzt nicht wo ich diese herbekommen könnte.
• Wattenscheider
In jedes Streckenmodul 2 Stück einzubauen halte ich für etwas übertrieben. Es sollten in jedes erstgebaute Streckenmodul 2 rein und dann nur noch abwechselnd, also das 2. Modul ohne und dann wieder im 3. Streckenmodul 2 rein usw. Vielleicht kann man über die Modulverwaltung da ein Auge drauf haben? Notfalls muß halt jemand der "schummeln" wollte nachrüsten.
• zweigleisige Module
Hier finde ich die gewählte Norm etwas unglücklich. Erstens der schon angesprochene Graben zwischen den 2 Gleisen, den hab ich auf den meisten Originalfotos nicht so gesehen und m.M. liegen die britischen Gleise dazu auch zu eng zusammen. Weiterhin möchte ich anregen auch bei 2 Gleisen bei 500mm Breite zu bleiben. Ich weiß nicht warum man unbedingt eingleisige Module direkt mit zweigleisgen Modulen verbinden können muß, das gibt einen häßlichen Landschaftsbruch (so viele Brückenmodule als Joker können wir nicht anschaffen ;-) ) Was spräche dagegen das zweigleisige Streckenmodul als Norm zu benennen und das eingleisige Streckenmodul als Option mit der Prämisse diese nur nach Absprache mit dem Modulkoordinator zu bauen? Notfalls kann dieser dann anregen entsprechend Y-Module eingleisig -> zweigleisig mit bereitstellen zu müssen (mit allen Konsequenzen was die Sicherungstechnik betrifft) Würde aktuell ein paar Leute betreffen die Y-Module bauen müßten aber wenn erstmal 2-4 Stück vorhanden sind sollte das auf Jahre ausreichen. Edit: Das in weiss war ein sehr dunkler Geistesblitz und steht nur noch zur Dokumentation hier ;-)
Wenn ich Mehrgleiser baue, ist für mich klar, daß ich an beiden Enden solcher Modulgruppen wieder auf 500mm zurück muß. Ist weder in USA-H0 noch bei HORE (H0-Regelspur)ein Problem. Bei H0RE eher die fast unendliche Vielzahl an Profilen.
Wattenscheider - 2 in jedem Modul - find ich auch bannig viel. Wenn ich ne Modulgruppe (Streckenmodule) mit 10m oder 12m Länge habe, brauche ich doch nur an den jeweiligen Enden Signale. ? Dafür jedes Modul doppelt zu durchlöchern - möcht ich ungern. Würd dann lieber ein paar evtl. 10cm lange Signalmodule mit je 2 Schächten bauen, die ich an beliebiger Stelle einplanen kann.
Noch ne Frage - nicht unbedingt als Norm - sondern vielleicht als Empfehlung im Anhang an die Norm. Wo bekomme ich vernünftige Hecken und Mauern her? Da hab ich noch nichts vernünftiges Fertiges gefunden. Vielleicht ebenfalls ne Empfehlung für Signale und Bahnsteige ?
10cm lange Signalmodule sind suboptimal, da sonst der Verlauf eines Bogens für 10cm unterbrochen werden würde. Ich hab für H0-RE solche gemacht, allerdings 25cm lang und rüste die jetzt auch auf Wattenscheider um, damit man sie nehmen kann wo es passt aber nicht unbedingt muß. Mit dem Wattenscheider hast du größtmögliche Flexibilität. Was Signale usw. betrifft, such mal nach meinen Beiträgen hier, ich hab in der Vergangenheit einige Fragen gestellt und kompetente Antworten bekommen. Das Thema Hecken und Mauern würd ich nicht so dramatisch sehen. Es gibt bei Peco & Co Zäune und ansonsten reichen normale Buschreihen bzw. Niedergehölze, da kannst du alles nehmen was passend aussieht. Guck doch mal ob der Tscheche der bei fast jedem Fremotreffen auftaucht was im Sortiment hat.
Bie dem zweigleisigen Modul fehlt mir halt irgendwie der Sinn diese breiter zu gestalten ... *kopfkratz*
@Markus war ja nur eine Idee, weil in GB die Hauptstrecken wohl fast komplett zweigleisig waren
Wie abzusehen war, ist die Meinungsbildung noch nicht abgeschlossen. Einige Dinge konnte ich schnell ändern und ist auch schon passiert. Die Mindeststärke der Kopfstücke ist jetzt 12 mm, und die Gleise müssen nun nur rechtwinklig an die Modulkante stoßen. Die vorgebene Länge mit der 50 mm-Gerade gibt es nicht mehr.
Die Anzahl der Wattenscheider und die Modulbreite, Form des zweigleisigen Moduls, dazu wäre die Meinung der anderen "Betroffenen" hilfreich. Das wird noch schwierig, alles unter einem Hut zu bringen. Aber demnächst wollen wir ja anfangen zu bauen.
Da man schon extrem wenig bieten muss, um auf der Insel eine Nebenstrecke zu sein, sind sogar sehr viele Hauptstrecken eingleisig. Insbesondere in ländlichen Gegenden von Schottland und Wales. Und wenn ich zu meiner fitzeligen, eingleisigen Betriebsstelle zwei Y-Module mit Sicherungstechnik bauen muss, bin ich raus und das Ding bekommt einen Cassettenanschluss, einen festen Prellbock auf die andere Seite und sonst nichts aus dieser Norm!
----------------------------------------------------------------------- Darganfyddwch Sir Frycheiniog ag Reilfford Dyffryn Wysg Discover Brecknockshire on the Usk Valley Line
Okay - hab mich falsch ausgedrückt - meinte mit Signalmodulen Module mit Watti-Schächten. Und ob 10 oder 20cm -.. die 10cm waren nur Beispiel.
Meine Mehrgleiser gehen immer wieder auf Eingleiser über. Sind als Sidings, Abstellgruppen oder sonstwie verwendbar. Signaltechnik ist eigentlich nur an diesen mit Weichen ausgerüsteten Modulen nötig - da werd ich die Wattis auch nachrüsten. Streckenmodule - ein und mehrgleisig hab ich reichlich - zwar USA H0 - aber grüne Neuenglandstaaten. Werde davon einige von der Landschaft her (Hecken, Zäune etc)weiter anglisieren
Signale - ich such hier noch mal - hab zwar hier schon viel gestöbert - das aber übersehen
Und zweigleisig breiter - das ist mal bei H0RE (FREMO H0 Regelspur Europa)dadurch entstanden, daß vorhandene Eingleiser der Länge nach aufgeschnitten und mit Parallelgleisabstand 46mm zu Zweigleisern erweitert wurden. Das mit der Verbreiterung um den Parallelgleisabstand wurde dann in Unna für die USA-H0 Profile mit Gleisabstand Peco Code 75 übernommen (83 war noch nicht auf dem Markt) N - americaN und andere kleinere Spuren haben für Eingleiser und Mehrgleiser gleich breite Kästen. Andere Modulgruppen wie H0n3 etc geben die Breite sogar ganz frei. (find ich pers nicht so gut, da sehr unharmonischer Anblick des Arrangements)
hab dich schon verstanden, nur was bringt das wirklich? Zzum Beispiel wenn du aus Gründen der Räumlichkeit an einer Station sofort mit einem Bogen anschließen mußt, willst du den Bogen mit einem 10cm Signalmodul unterbrechen oder das Einfachsignal erst hinter dem Bogen aufstellen? Da wäre ein Watti im Bogenmodul weit günstiger. Außerdem birgt jede Modulverbindung Fehlerpotential. Der Watti im normalen Streckenmodul ist eine klasse Sache und m.M. auch irgendwo bei H0-RE niedergeschrieben, nur ob es wirklich jedes Streckenmodul sein muß?
Ganz ruhig bleiben, es war nur ein zur Diskussion gestellter Gedanke und solche Ministationen wie die deine wären in einer zweigleisigen Hauptstrecke eher suboptimal. Das passt besser zu einer eingleisigen Branchline.
Okay - Deine Begründung hat was für Sich - aber... ich pers. hab Probleme mit den Schächten auf normalen bereits bestehenden Streckenmodulen.
Bei Übergangsmodulen von Eingleisig auf Mehrgleisig - auf Betriebsstellen - oder bei Modulen mit Weichen - da machen die Wattis für mich Sinn.
Die Schächte sehen aus meiner Sicht - wenn nicht gerade mit Signalen versehen - fast auf allen Modulen sehr störend aus. Mir ist jedenfalls noch keines der vielen Module mit Schacht optisch positiv aufgefallen.
Ich würd ja hauptsächlich adaptierte existierede US Streckenmodule einbringen wollen. Und da müßte ich für den Umbau die Landschaft knacken. Das ist bei der Vielzahl meiner Module zu aufwendig. (auch zu teuer)
Wenn ich jedes (oder jedes 2te) einfache Streckenmodul mit Schächten versehen müßte, wäre das für mich ein "Aus". Wenn Wattis in der Norm gefordert werden - okay. Wenn ich mitspielen möchte, brauch ich dann eben Wattis. Dann wären für mich kurze speziellen Wattimodule eine Lösung, aber das ist meine ganz pers. Ansicht.
Zitat von blackmoor_vale im Beitrag #134 die aktuelle Version der UK-OO-Module ist fertig und bereit zur Veröffentlichung im Fremo-Net.
[...]Gleismaterial Vorzugsweise Peco Code 75, auch Tillig Elite Code 83, C+L Finescale und SMP sind möglich. Eventuelle Höhenunterschiede am Modulübergang sind durch dünne Zwischenlagen auszugleichen.[...]
Da stellen sich mir die Nackenhaare: das Resultat sind mehr oder weniger ausgeprägte Sprungschanzen an den Modulübergängen, die bei Dampfern mit starrem Fahrwerk nicht gerade förderlich für die Stromabnahme und die Betriebssicherheit im allgemeinen sind.
Bei 12er bzw. 13er Bohrungen und 8er Schrauben ( wo ist der Schenkelklopf-Smilie? ) ist genügend Spiel vorhanden, um die Höhendifferenzen der verschiedenen Gleissysteme auszugleichen. Da muss man die Gleislage nicht künstlich verschlechtern.
Also sollten wir vor der Veröffentlichung im Fremo-Net noch einiges ausdiskutieren. Wir können ja mal eine Woche warten. Ich hab zur Zeit Probleme ins Internet zu kommen, bin weit weg von Deutschland (5 Stunden Zeitunterschied), und der Netzzugang kostet relativ viel. Deswegen kann ich auch nicht so ausführlich erklären, warum ich in der Norm bestimmte Dinge so und nicht anders geschrieben habe.
Der Punkt der Zwischenlagen am Übergang ist vielleicht ein wenig unglücklich formuliert. Wir werden eine Lösung finden. Und ich bin der Meinung, daß wir sowohl ein- und auch zweigleisige Module in der Norm haben sollten. Branchline will ich auch fahren, Mainline aber ebenfalls. Und schließlich gab es auch bedeutende eingleisige Mainlines. Da fällt mir als erstes die Somerset & Dorset ein.
Wattenscheider in jedem Streckenmodul muß nicht für die Ewigkeit so sein. Aber bisher haben wir noch kein einziges Streckenmodul mit Wattenscheider Schacht, und die ersten gebauten Module sollte schon in der Mehrzahl mit Schacht sein. Später, wenn wir einen gewissen Grundstock an Modulen haben, können wir die Forderung heraus nehmen. Jetzt am Anfang sollten wir uns untereinander abstimmen, wer baut einen Watti in sein neues Modul ein, wer nicht. So war auch der Satz gemeint, daß bestehende Module, die nicht hundertprozentig nach der Norm gebaut wurden, so bleiben können und Bestandschutz haben.
Sammeln wir mal einfach alle Meinungen und schauen zum Wochenende noch mal.
Zitat von Class150 im Beitrag #141Und wenn ich zu meiner fitzeligen, eingleisigen Betriebsstelle zwei Y-Module mit Sicherungstechnik bauen muss, bin ich raus
Zitat von Harald Brosch im Beitrag #144Wenn ich jedes (oder jedes 2te) einfache Streckenmodul mit Schächten versehen müßte, wäre das für mich ein "Aus".
diese Konfrontation erinnert mich an die Kupplungsdiskussion, die ebenso hitzig geführt wird (die einen mögen die Tension Lock nicht, die anderen – ich inklusive – scheuen eine Umrüstung). Aber im Gegensatz zu den Kupplungen steht in unserer Norm, dass bestehende Module Bestandsschutz genießen. Und wer Tatsachen schafft, der hat bestehende Module und damit den Bestandsschutz.
Ich möchte gern zurück zum Ursprung unserer Norm: Sie soll eine Anleitung sein, wie die Werke verschiedener Künstler miteinander kombiniert werden können. Sie soll ein Pflichtenheft für das Modul sein, nicht aber ein Pflichtenheft für den Erbauer. Deswegen möchte ich die Anforderungen gern so gering wie möglich halten. Ich schlage deshalb vor, die Passage in der Norm von "Pflicht" in "dringende Empfehlung" abzuändern.
Dazu habe ich folgenden Gedankengang: Wenn ich die Wahl habe zwischen Mirkos Timesaver als Modul "ohne alles" oder als voll ausgestaltete Stand-Alone-Anlage, dann nehme ich lieber das Modul. Da ich halbwegs einen Überblick über die anderen 00-Module habe, glaube ich, dass ich auf Treffen mit dieser Entscheidung bis zu 10 Mitspieler glücklich machen kann.
Ebenso bräuchten Haralds Module von mir aus nicht mal Zäune oder Hecken, wenn die Module dafür grün durchgestaltet sind. Zumindest von weitem lässt sich auch mit ein bisschen USA in der Mitte eine glaubwürdige britische Strecke darstellen.
Ich habe aber auch einen ketzerischen Gedankengang. Derzeit gibt es genau 1 britisches Signal, dass in einen Wattenscheider Schacht passt, und das ist als Einfahrsignal für Fiddlington in einem H0-RE-Modul vorgesehen. Für neu zu bauende 00-Module existieren derzeit also genau 0 Signale. Solange sich niemand hervortut und Signale baut, haben Wattis wenig Sinn.
Ironie an Ich hätte gern bis Mai ca. 10 GWR-Signale. 2015 können wir dann ja London Midland Region machen, denn das hatten wir noch nicht. Das wären dann vielleicht 15 LMS-Signale. Bis 2016 haben wir voraussichtlich genügend moderne Züge zusammen, so dass wir bis dahin 20 Lichtsignale als 2- und 3-Aspect-Signals brauchen. Ironie aus
Wer bitte baut uns das?
Wattenscheider Schächte sind schon sinnvoll einzuplanen für die Zukunft, allerdings sollte man mit Maß Anfangen und ohne allzu strenge Regeln. Für die bisher vorhandenen Module wären kurze Signalmodule durchaus passend, denn deren Verwendbarkeit kennen wir bereits. Allerdings ist das keine Dauerlösung und geht auch nicht für alle derzeit in Planung befindlichen Betriebsstellen. Ich gebe Harald ebenfalls Recht in dem Punkt, dass Wattenscheider Schächte schwer zu tarnen sind. Wenn man sich nicht an den deutlich sichtbaren Modultrennkanten stört, dann fallen einem wahrscheinlich auch die Wattis nicht so auf. Aber schön sind sie trotzdem nicht. Ich würde hier in dem Punkt ebenfalls an die einzelnen Modulbauer apellieren, zwischen ihren eigenen Vorstellungen und denen der Norm einen guten Kompromiss zu finden. Notfalls greift man eben regulierend ein und baut ein kurzes Signalmodul mit Wattenscheider Schacht. Dieses kann natürlich auch gebogen sein.
Ich habe mich bis jetzt noch nicht entschieden welchem Signalhersteller ich den Vorzug geben werde und in einem Wattenscheider wird es ganze 5 Stück von mir geben, der Rest steht fest im Bahnhof eingebaut.
bitte den Webmaster doch darum, für Baugröße 00 ein eigenes Baugrößen-Kapitel unter "Modulsysteme" (http://www.fremo-net.eu/49.html) einzurichten. Schließlich ist "Baugröße 00" nun mal 1:76 und nicht 1:87. Und unter "Baugröße 00" könnten sich zukünftig neben "00Fremo" ja auch Untergruppen wie "009", "EM" oder "P4" wiederfinden.
seit eben ist 00Fremo unter "Baugröße H0" neben H0 RE und H0 USA zu finden. Da technisch einige Komponenten in 00 und H0 gleich sind und sogar ganze Module miteinander kombiniert werden können, lohnt sich meines Erachtens eine größere Abtrennung von den beiden Gruppen (aus denen wir uns ja entwickelt haben) nicht. Andererseits sind wir doch eine Ebene höher als die meisten anderen Modulsysteme angeordnet, so dass unsere Sonderstellung trotzdem gut zur Geltung kommt.
Ich möchte anregen den Mindestradius allgemein auf 1000mm (besser gleich 1500mm) festzulegen (vorhandene Module genießen natürlich Bestandschutz) und bei zweigleisigen Modulen hier den inneren Radius auf 1000mm (besser auch hier gleich 1500mm). 610mm sollte sich maximal auf Anschlußgleise und dortigen Weichen beschränken. Die Mainline mit Reisezugverkehr sollte als kleinste Weiche die Peco Large Radius oder Tillig EW3 vorsehen. So viel größer werden Weichenstraßen damit auch nicht aber der optische Gewinn ist zweifellos vorhanden. Reisezüge welche sich durch 610mm Radius Gegenbögen schlängeln sehen, auch mit kurzen britischen Wagen, nicht wirklich gut aus.
Bei H0 & N geht im Fremo der Trend zu mehr Maßstäblichkeit beim Gleisbau was Radien und Weichenwinkel betrifft und ich finde dort sollten wir gleich ansetzen und nicht dort wo der Fremo 1985 war (vorhandene Module genießen natürlich Bestandschutz).
Die Fahrzeuge werden auch bei britischen Herstellern immer feiner und detaillierter und es wäre doch schade wenn man diese "kastrieren" müßte damit sie wieder durch enge (Spielzeug)Radien passen.