Ich denke auch, dass man nicht zu viele verschiedene Pläne haben sollte. Lieber den einen, für den Fall, dass er zu locker ist, bei späteren Durchgängen durch Sonderzüge aufrüsten, wenn sich alles eingespielt hat. Passend zur Jahreszeit Ferienreisezüge, im Frachtbereich Fruit Specials aus Kent - dank des Gleisbildes mit Umspannen von SR auf LMR - in Richtung Midlands, etc. Und ansonsten vielleicht den Fahrzeugpark mit jedem Plan etwas modernisieren, so dass die ersten Fahrpläne noch rein Steam sind und es am Schluss - sofern genug Loks vorhanden sind - Green Diesel mit ersten Fahrzeugen in BR Blue und möglichst ohne Dampf gibt. So kommen Dampf- und Dieselfraktion zu ihren Lieblingsfahrzeugen.
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das mit dem Fahrzeuge durchwechseln würde ich eher lassen, denn das kostet ggf. wertvolle Zeit. Bzw. gerade wenn man dann von Era 4/5 auf 7 wechselt müsste man einiges an Rollmaterial durchwechseln.
Der Vorteil ist, dass es in den 00-Kreisen fast nur Era 4-6 gibt... Die "alten" Güterwagen können also an Ort und Stelle bleiben und BR-Neubauarten sind in den Beständen der Fahrzeug-Bereitsteller meines Wissens kaum vorhanden, es geht da nur um Loks, die das Rauchen aufhören (naja - so eine Class 31 fällt auch nicht gerade unter "Nichtraucher") und vielleicht mal ein DMU oder EMU, das von Green No Panel auf Blue Small Panel wechselt.
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Era 3 bis 5 meinst du... Matthias und Markus, die blaue Loks besitzen, bringen beide kein Rollmaterial zum Treffen mit. Torsten wird allerdings einen 2EPB in BSYP im Einsatz haben.
Gut, ich sehe mal, wie ich Variation in den Fahrplan kriege. Dann konzentriere ich mich erstmal auf einen.
was Du machen kannst wäre das Du einen Grundfahrplan erstellst, denn man bei Bedarf, also bei genügend Mitspielern mit Extra Zügen ergänzt. Wurde so beim diesjährigen Hanautreffen so gemacht.
Na ja. Da kann man vortrefflich streiten. Auch wenn Mitte der 60er Jahre die ersten rein Air Brake Fitted Züge fuhren, waren das doch Ganzzüge in Form von Kraftwerkskohle (Merry-go-round Hoppers) und Containerzügen. Neubauten für Einzelwagenverkehr wie die TTA Tanker und die Einführung der ersten Waggons von OAA Open (der z.B. ist erst 1971 in Serie gegangen!) und VAB Van (der war etwas früher) sind vielleicht in die Era 6 gefallen, aber noch nicht in großer Stückzahl in Verkehr gekommen. Wie Du einem gewissen Buch entnehmen kannst, kam der von BR forcierte Durchbruch für Air Braked Stock erst in den späten 70er Jahren mit Speedlink. Insofern ist aus meiner Sicht absolut gerechtfertigt, ungeachtet der Ersteinführung der Fahrzeuge, den typischen Güterzug in Era 6 Vacuum Braked oder sogar Unfitted und die Fahrzeuge nach frühem BR-Standard oder sogar den von BR weiterentwickelten Bauarten der alten Big Four Fahrzeuge (z.B. Hop21, eigentlich ein LMS(?)-Design) darzustellen. Der optische Umbruch auf die neuen Fahrzeuge erfolgt erst später, eventuell kann sich mal ein Air Braked Vacuum Piped Wagen in die Züge der Era 6 verirren. Darauf können wir aber wohl, alleine mangels Masse an Loks verzichten, wenn ein EMU in Blue mit kleinen Panels das modernste ist, was wir aufzubieten haben. Dennoch würde ich gerne auch Fahrpläne sehen, in denen der Schwerpunkt oder sogar der Gesamtverkehr auf (Green) Diesel liegt.
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Aber denk bitte daran, das es auch Leute zur Ausstellung gibt, die nur Dampfloks haben und für die einer reiner Dieselbetrieb mangels Beteiligungsmöglichkeit ganz ganz schnell langweilig werden könnte.
Ich habe aber auch nur eine einzige Diesellok (noch nicht mal das - die ist noch bei Rails of Sheffield und wird mir dann von Felix in der Halle feierlich als mein erstes Fahrzeug in 00 übergeben) und fahre für die Veranstaltung quer durch Deutschland (Köln-Potsdam). Da kann ich Deine Argumentation von mangelnder Beteiligung mal so was von locker gegen Dich verwenden
Ich denke, wenn wir sowieso nur Loks und Multiple Units durchtauschen (da hat Markus schon Recht, komplette Garnituren sind aufwändig) werden wir bei so vielen Sessions an dem Wochenende sowohl die Nur-Dampf als auch die Nur-Diesel-Fraktion mal für einen Plan zufrieden bekommen. Die Mehrheit der Sessions wird wohl sowieso Transition sein und damit für beide was bieten. Ich bleibe bei meinem Zeitraffervorschlag, mit reinem Dampf anzufangen und dann mit jedem Fahrplan mehr Diesel rein zu tauschen und Dampfloks rauszunehmen, bis wir den letzten mit maximalem Diesel (keine Ahnung, ob es für alle Züge reicht) fahren. So sind auch für jeden Plan immer nur ein paar Fahrzeuge zu tauschen und die Mehrheit der Loks bleibt für den nächsten Umlauf drin. Auch das reduziert den Fahrzeugwechsel-Aufwand zwischen den Sessions.
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Kriegst eine PN. Lassen wir den Thread mal fuer die Organisation des Treffens. Es wird sich bei 7 Fahrserssions bestimmt keiner der Beteiligten Sorgen machen muessen, dass seine Interessen nicht wenigstens einmal beruecksichtigt werden koennen.
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das Ausdenken des Fahrplans ist abgeschlossen. Ich habe nun eine lange Tabelle mit den einzelnen Fahrten auf dem Arrangement, die mir StarOffice zwar auch als Diagramm anzeigt, allerdings geht officebedingt die Zeitachse von unten nach oben!
Ich habe mir die Arbeit etwas leichter gemacht, indem ich meist 2 Loks zusammengefasst und gleich bezeichnet habe (diese sind im Prinzip gegeneinander austauschbar). Aber es ist ein interessantes Programm entstanden, dass von der Rushhour mit vielen Personenzügen bis hin zum nächtlichen Güterverkehr alles abdeckt.
Ich habe mir die Anregungen hier zu Herzen genommen, herausgekommen ist ein vielseitig veränderbarer Fahrplan:
1) Die Fahrzeiten sind für eine Zeitverkürzung von 1:5 ausgelegt. Wenn wir 1:5 fahren, dann geht der Fahrplan von 06:00 bis 23:30 Uhr, das sind 3,5 Zeitstunden. Wir können auch mit einer entspannteren Zeitverkürzung von 1:4 fahren, dann bleibt allen ein bisschen mehr Zeit. Dann endet der Fahrplan nach 3,5 Stunden Sessiondauer bereits bei 20 Uhr, einer Zeit, zu der die Fahrzeuge ebenfalls wieder in Grundstellung sind.
2) Einige Fahrten habe ich mir mit einem Kennzeichen versehen. Diese müssen nicht unbedingt verkehren, z.B. wenn wir einen aufkommensschwachen Tag darstellen wollen. Beispielsweise verkehren die beiden 2EPB etwa stündlich, mit den zusätzlichen Fahrten halbstündlich. Wir sollten erst ohne die zusätzlichen Fahrten beginnen. Ich überlege, diese zusätzlichen Fahrten mit dem Aufdruck "Mo-Fr only" zu versehen.
3) Ich habe einige Sonderzugtrassen eingeplant. Bis zu 4 mal am Tag pro Richtung können Sonderzüge gefahren werden. Teilweise ergeben sich aber sehr knappe Zugfolgezeiten von nur 2 Minuten. Das können wir uns, wenn wir uns eingespielt haben, für den Samstag und/oder Sonntag aufheben.
Ich habe zusätzlich zu den geplanten Fahrzeugen meine Diesellokflotte generalüberholt. So können wir wie von Mirko gewünscht die Loks durchtauschen. Grundsätzlich gilt aber: Der Fahrplan ist für die vorher definierten Fahrzeuge geschrieben worden. Eine Übergabe von Wagen von einer Class 73 an eine ex-LNER-Dampflok in Suffridge ist so leicht nicht glaubhaft mit Diesellokomotiven nachstellbar.
Grundsätzlich gilt Daniels Spruch: Schaun 'mer mal. Vielleicht erweist sich ja der ein oder andere Ansatz als nicht durchführbar. Wenn ich dann hektisch am Arrangement herumrenne und zuvor ausgegebene Sonderzugfahrpläne wieder einsammle – sei es drum. Ich plane zum ersten Mal einen Treffenfahrplan.
Felix , wo findet die Veranstaltung statt . Ist es die Ausstellung in Potsdam? kannst du mir ein Adresse schicken , ich werde gerne am Freitag nach die Arbeit vorbei fahren.
"There are two ways of doing things: the Great Western way, or the wrong way. I'm Great Western and..." "Don't we know it!" (Duck and the big engines, Duck and the Diesel Engine)
Digital. Da das Prinzip des FREMO auf Lokfuehrern basiert, die uebers ganze Layout mit Handregler neben ihrem Zug her laufen, ist DCC mit Loconet die einfachste Loesung
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