ich habe heute die Fahrpläne gedruckt. Ich brauche am Donnerstag ein paar Helfer, um jeden einzelnen in der Mitte zu falten. Es sind übrigens insgesamt etwa 120 Fahrten.
Ich weiß noch nicht genau, wann ich da sein werde. Habe vor, hier los zu fahren, sobald entweder die Leverkuser oder die Fleher Brücke frei sind (immerhin hat NRW noch Ferien). In Potsdam will ich dann zuerst einchecken, habe ein gutes und günstiges Hotel in Golm direkt neben dem Campus - da sind meine Kollegen aus der vorherigen Firma immer gewesen, wenn sie bei Fraunhofer auf Montage waren.
Danach komme ich natürlich sofort rüber und kann beim "Beamtendreikampf" (knicken, lochen, abheften) und anderen Sachen helfen. Vermute mal zwischen 16:00 und 16:30, wenn ich gut durch komme.
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Gestern nachmittag und abends (Donnerstag) haben wir das Modul-Arrangement im Bürgerhaus in Potsdam-Bornim aufgebaut. Alles hat bis auf einen kleineren Punkt super gepaßt. Es war auch gut, daß ich zwei Kurvenmodule mehr mit hatte. Jetzt am Morgen folgt noch mit Unterstützung der Berliner H0-Fremo-Freunde die elektrische Verkabelung und die "Zeitnahme".
Und wie es immer so ist, mit Quatschen und Schauen ist es gestern wieder recht spät geworden...
Hier der Ausschnitt unseres Arrangement:
Das passende Szenario dazu:
Hier der Link zur Beschreibung des Szenarios: 00 im Fremo (4)
Damit wären alle relevanten Informationen kurz zusammen gefasst. Ich hoffe, daß ich heute abend ein paar erste Bilder zeigen kann. Danke an die Mitstreiter für die geleistete Arbeit.
Bild 1: ex LNER B1 fährt mit Suburban Train in Suffridge ein
Bild 2: Class 33 mit einem Güterzug auf der beeinfruckenden Hängebrücke
Bild 3: die heutigen Lokführer Mirko und Andreas diskutieren über einen Midland-Coach
Bild 4: Blick auf Fiddleyard 2, im Normalfall war er besser gefüllt!
Die Bilder sind auf die Schnelle mit dem Mobiltelefon entstanden, daher die schlechte Qualität, sorry dafür. Danke an alle Mitspieler des heutigen Tages.
danke für die ersten Bilder, ihr scheint mächtig Spaß zu haben. Ich wünsche Euch noch weitere schöne Betriebsstunden und viel Spaß beim Züge fahren lassen.
Hat mich gefreut beim ersten 00 Treffen wenigstens für einen Tag vorbeischauen zu können. Ihr habt es in Berlin mit den Fremo Leuten echt gut getroffen. Es war auch schön alte Bekannte wieder zu treffen und windberg und LMS kennen zu lernen. Nachdem am Freitag Vormittag noch DCC-Zentrale, LocoNet, Freds, Telefonanlage und Uhr aufgebaut wurden, konnten wir kurz vorm Mittag mit dem ersten Fahrplan beginnen. Leider war die Zeit dann doch viel zu kurz für mich den Fahrplan als "Fiddel Yard 2" Verantwortlicher zu Ende zu spielen. Ich bin gespannt darauf, was bei diesem ersten Treffen alles für Erfahrungen gemacht werden. Viel Spaß noch.
Noch ein paar Bilder:
Das gut gefüllte Fiddle Yard 1:
Mein Verantwortungsbereich Fiddle Yard 2. Das sah nicht immer so aus. Man kann natürlich nur Fotos machen wenn nichts los ist. Die Herausforderung war hier, dass es nur zwei Gleise gibt, von denen man ausfahren konnte und keine Möglichkeit von den Einfahrgleisen auf die Ausfahrgleise zu rangieren. Konsequenz war, dass alles mit dem Handkran umgesetzt werden musste. Das fand ich besonders beim Drehen der großen Schlepptenderloks schwierig, insbesondere da LMS ein paar seiner Schmuckstücke mitgebracht hatte.
Shunting puzzle Plankwell mit zwei Loks. Ob dies auch mal zu einem Klassiker wird?
Der stündlich verkehrende 2EPB ist eben in Suffridge eingefahren.
nachdem ich heute mit eingegipstem Arm ausgefallen bin, wenigstens ein paar Worte und Bilder. Ein riesen DANKESCHÖN an die Organisatoren und besonders an Felix für die hervorragende Vorarbeit! Ich hoffe, wir können das fortsetzen und ausbauen. Es hat enorm viel Spaß gemacht! Ebenfalls sehr schön, mal ein Leute aus dem Forum zu sehen und kennenzulernen, super!
Für die Zukunft könnten wir vielleicht etwas an der Größe der Abstellbahnhöfe arbeiten, ebenso sollten wir Wendeschleifen oder Drehscheiben an den Endbahnhöfen vorsehen. Habe mir heute die Peco- Scheibe zugelegt, Bowling Green wird ausstellungstauglich gemacht.
Nach einer schrecklichen Heimfahrt (Originalton Radio SAW: "12 Kilometer Stau wegen eines defekten Fahrzeugs in der Baustelle zwischen Erxleben und Königslutter. Bitte bleibt auf der Autobahn, die Landstraßen im Raum Helmstedt sind überlastet") bin ich mitten in der Nacht auch wieder zurückgekommen. Wahrscheinlich wäre ich besser großräumig über Magdeburg - Halle - Nordhausen - Kassel - Unna drumherum, aber danach ist man immer schlauer.
Das Treffen war sehr gut und hat viel Spaß gemacht. Noch mal vielen Dank an Felix für die Hauptlast der Organisation und seinen interessanten Fahrplan, sowie (was wohl nur indirekt ankommen wird) an die H0-Reichsbahner für die freundliche Aufnahme bei ihrem Regionaltreffen. Ein Highlight dieser Zusammenarbeit war sicherlich der Fährbootwagen, den man extra für eine Frachtleistung auf Tension Lock umgerüstet und "auf die Fähre" geschickt hat, damit er einen Umlauf zwischen unseren beiden Fiddleyards im Güterzug mitlaufen und dann leer wieder zurück auf den Kontinent gehen konnte.
Am Samstag Abend wurden wichtige Grundlagen zur Modulnorm geschaffen, da waren natürlich auch Themen wie Zuglängen, Ausstattung der Fiddleyards mit Drehscheiben oder Lokcassetten, etc. ein Thema. Alle, die Fahrzeuge gestellt haben, sind wohl froh, dass beim ständigen Begrabbeln bis auf ein Coach-Trittbrett und eine Rammbohle an einem EMU (meines Wissens) keine weiteren Anbauteile abgefallen sind. Zu sehen, was alles an Griffstangen, Scheibenwischern und Sandrohren an meiner Class 31 (ja, ich besitze 00-Fahrzeuge...) als Einzelteil angesetzt ist, was in N nur ins Gehäuse oder die Drehgestellblende eingespritzt ist, war schon erstaunlich.
Wenn es sich einrichten lässt, bin ich jedenfalls auch in Zukunft gerne bei 'orrible oversized mit von der Partie
Viele Grüße Mirko
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ich stand gestern auch noch eine Stunde im Stau auf Stadtgebiet.
Ich möchte mich bei allen Teilnehmern fürs Vorbeikommen bedanken. Mein Fahrplan war – und da deckt sich meine persönliche Meinung mit den zahlreichen Feedbacks, die ich bekommen habe – abwechslungsreich, aber auch ambitioniert geplant. Freitag Abend waren nur noch 3 Leute zum Betreiben da, aber ich hatte mit 4 Fahrdienstleitern in den Bahnhöfen und min. 3 Zug Fahrenden geplant. Trotzdem hat alles recht gut geklappt. Die zusätzlichen Fahrten (a-Szenario) haben wir nicht fahren können, wohl aber die Sonderzüge (b-Szenario) am Samstagnachmittag, da wir dann bis zu 8 Betreiber geworden sind. Ebenso hat sich die Fahrplanabbrechbarkeit bei 20 Uhr (Der Regelfahrplan ging bis 23:30 Uhr) ausgezahlt, 2 von 4 mal haben wir davon Gebrauch gemacht.
Das Gütersystem hat nur eingeschränkt funktioniert. Die Frachtzettel waren zum Teil zu breit, um in die Wagenkartentaschen hereinzupassen. Sie wurden irgendwann gar nicht mehr beachtet, da es fast nur durchgehende Güterzüge zwischen den beiden Fiddle Yards gab. Für die Nahgüterzüge fehlte eine Beschränkung der max. Zuglänge, so dass das Rangieren bei zu vielen Wagen zu kompliziert wurde. Außerdem ging die Notiz, dass die Nahgüterzüge mit 2 Brake Vans fahren sollten, leider allzu häufig unter den anderen Aufgaben im Fiddle Yard unter, so dass um ein größeres Chaos zu vermeiden ab und zu ein Brake Van geflogen kam.
Meine Kamera hat wegen der Lichtverhältnisse schlechte Bilder gemacht. Außerdem habe ich mich auf den Betrieb konzentriert und wenig Fotos gemacht.
Fiddle Yard 2, zunächst MacRats, dann mein Einsatzgebiet. Das mittlere ist das Einfahrgleis, das rechte das Ausfahrgleis. Das Gleis links kommt von Suffridges Maintenance Depot. Fiddle Yard 2 stellte leider einen Engpass aufgrund der Gleisgestaltung dar.
Impressionen aus Suffridge gegen Ende des Treffens, als alle Dampfer und Elektrobrummer durch Diesels ersetzt waren.
Zwei Beispiele von Improvisation: Oben: Außerplanmäßige Zugkreuzung in Plankwell Unten: Aufgrund mangelnder Fahrdienstleiter wurde Fahren auf Sicht eingeführt!
Ein Bild von den Reichsbahnern. Es zeigt, warum wir uns gegen angedeutete Entwässerungskanäle im Stirnprofil aussprechen: Sie sehen im Modell einfach unrealistisch aus. Im Hintergrund die Brücke von Ballykillen Junction.
auch wenn ich bei den "crewbildern" und insbesondere am Freitag leider nicht dabei sein konnte, mir hat das Treffen sehr viel Freude bereitet. Ich bin mir sicher, dass sich aus den vorhandenen Modulen und dem daraus gebildeten Arrangement ganz bestimmt nicht noch mehr hätte rausholen lassen als mit dem ziemlich optimal ausgetüftelten Fahrplan. Daher auch von mir noch einmal ein Dank an Felix und Torsten, die gewiss die organisatorische und logistische Hauptlast getragen haben. Auch ist es wirklich nicht selbstverständlich, solche weiten Anreisen auf sich zu nehmen, wie das Andreas und Mirko auf sich genommen habe, um in den Genuss britischen Fahrvergnügens zu kommen.
Von meinen Fotos muss ich euch allerdings verschonen, da dort leider weder konturenscharfe Menschen noch ebensolche Züge zu sehen sind.
Wenn Plankwell nicht zum Modul geworden wäre, hätte ich mich eventuell samt und sonders von 00 getrennt, da es eben stand-alone eher ein gag als die Grundlage für einen abwechslungsreichen, vorbildorientierten Betrieb war. Das steht jetzt nicht mehr zur Debatte und ich würde mich freuen, auch in Zukunft etwas zu 00 in Modulform beitragen zu können.
vielen Dank für die Wortmeldungen zum ersten OO-Modularrangement im Fremo.
Bilder waren nun schon genug zu sehen, eines fehlt noch, der bereits genannte Fährbootwagen der Berliner H0-Bahner:
Großen Dank nochmals an Felix für die Fahrplanerstellung. Der Plan war genau richtig, eine gute Mischung aus intensivem Verkehr und auch einigen Ruhephasen. So richtig gut lief es am Samstag nachmittag, als wir mit acht Bedienern das Arrangement gefahren haben. Es war schön, daß sich BBF-Mitglieder, die sich bisher nur mit Namen oder per Mail kannten, auch einmal persönlich getroffen haben. Alle, die vor Ort waren, haben zum Gelingen des Treffens beigetragen. Manch einer ist weit angereist und hat finanziellen Aufwand gehabt. Das kann man nicht hoch genug schätzen.
Danke auch noch mal an die Berliner Fremo-H0-Gruppe um Heiko, Thoams und Martin für die Einladung und die technische Unterstützung mit Freds, Loconet, Telefone und Uhr. Die drei Tage waren anstrengend, haben jedoch große Lust auf "Mehr davon!" gemacht. Auf ein Neues im nächsten Jahr!
Nach dem wunderbaren Treffen in Potsdam (vielen Dank an die Veranstalter und die Organisatoren) weiß ich das Module inklusive Treffen definitiv zu meiner Modellbahnerzukunft gehören werden. Allein zu Hause ist nett aber mit Gleichgesinnten zusammen auf einem großen Layout nach Fahrplan (danke für die Arbeit Felix!) macht noch viel mehr Spaß! Da ich aus Potsdam neben 2 kompletten Brücken und einem Gaswerk (der arme Volvo) eine satte Erkältung mit nach Hause gebracht habe kann ich mir neben Schnupfen abschlagen Gedanken über eigene Module machen. Ich habe mittlerweile 10 verschiedene Ideen in 20 Varianten. Eine Sache ist mir dabei aufgefallen, wir haben uns in Potsdam grob über Mindestradien verständigt aber über Bahnsteig- und Gleislängen ist kein Wort gefallen. Ich denke dies sollten wir schnell nachholen damit jeder der Module plant Vorgaben hat. Ich halte es für sinnvoll für Main- und Branchlines verschiedene Gleislängen festzuschreiben (obwohl mir die Nachteile bewusst sind). Wie seht ihr das?
So in der Art sollten wir die Kommunikation zwischen den Betriebsstellen gestalten: http://www.youtube.com/watch?v=6CZHPZAUrBo Vielleicht mit Kopfhörern damit die Nachbarstation und eventuell anwesende ausländische Konkurrenz nicht genervt wird.
im Anhang die Liste mit Bildern, die auf den Bildfahrplänen zu sehen waren. Die Reihenfolge entspricht der Nummerierung der Bildfahrpläne (außer an den Stellen, an denen sich die Nummerierung nachträglich geändert hat).
Zitat von windberg im Beitrag #104So in der Art sollten wir die Kommunikation zwischen den Betriebsstellen gestalten: http://www.youtube.com/watch?v=6CZHPZAUrBo Vielleicht mit Kopfhörern damit die Nachbarstation und eventuell anwesende ausländische Konkurrenz nicht genervt wird.
Ich erstelle demnächst ein eigenes Thema über die Sicherungstechnik, denn mit Martin und Heiko haben wir zwei baubegeisterte Fremo-Mitglieder. Das Thema ist vielfältig und ergiebig, und schön wäre es, wenn wir von vornherein ein Nebeneinander von inkompatiblen Systemen vermeiden können. Deswegen will ich so etwas wie eine "Norm für Britische Leit- und Sicherungstechnik" für 00Fremo schreiben, die aber selbstverständlich auch für Great-BritN genutzt werden kann.
Kopfhörer halte ich für keine so gute Idee, denn damit schottet man sich gegen Interaktionen mit dem Fahrpersonal und der Anlage selbst ab. In dem Video ist mir aufgefallen, dass für eine Durchfahrt zuerst der Starter und dann das Home Signal "gezogen" wurden, was nach meinem bisherigem Wissensstand aber nicht gehen sollte, da ein Fahrt zeigendes Starter Signal ein Halt zeigendes Home Signal in der Haltlage verschließen müsste. Zumindest wäre das Midland-Railway-Praxis. Aber zu solchen Details kommen wir später!