das wäre denke ich ein guter Ansatz damit wäre Dein Bogen universeller einsetzbar. So kannst ihn je nachdem entweder direkt an Penzance anschließen, oder aber auch z.B. erst hinter Cambrian Road.
nach dem letzten Wochenende konnte ich zwar keinen gigantischen Anlagenbaufortschritt erzielen, aber etwas Großen ist geschehen: Durch Änderungen im Raum-Zeit-Kontinuum, besser: im Möbel-Zimmer-Gefüge kann ich die Anlage mit allen bisher bestehenden Modulen dauerhaft aufgestellt lassen.
Möglich macht's ein neuer, wohnzimmertauglicher Schreibtisch in Kombination mit einem Modulbeinüberbau des bisher im Weg stehenden Arbeitszimmerschreibtisches. Dank des Treffens konnte ich aufgetretene Fehlerquellen (Hängenbleiber, Stromversorgung) noch vor dem Aufbau beseitigen. Also endlich heimischer Fahrbetrieb total
Da kannst du ja jetzt regelmäßig Fahr- und Rangiermanöver ausprobieren. Der Gleisplan lässt ja einiges zu. So ein ständiger Aufbau kann natürlich auch als Ermahnung dienen, weiterzubauen.
nach ewigen Zeiten kann ich hier mal wieder was Produktives beitragen... hab ja bei N-Neuheiten, IoS, Modulwettbewerb etc. einiges verpasst
Erstmal vorweg, meine neue Job-/Wohnungssituation, dass ich ab nächstem Wochenende berufsbedingt eine Übergangswohnung in Potsdam habe, aber die Anlage in Göttingen bleibt (bleiben muss) macht es nicht gerade einfacher, mit tollen Fortschritten hier aufzutrumpfen. Jedenfalls habe ich mir vorgenommen, Häuser und andere Zubehörbasteleien über die Woche mitzunehmen und im Optimalfall dann am Wochenende der Anlage hinzuzufügen. So eine kleinteilige Gestaltung bringt ja auch Spaß.
Um mich für den Bahnhof warmzumachen hab ich mich zunächst an einer generic representation der Gebäude am östlichen Chayandour Cliff gemacht. Da aus Kostengründen alle Gebäude aus mehr oder weniger stark veränderten bilteezi-Pappen bestehen, ist es mehr so eine Silhouette geworden. Immerhin hat es für eingesetzte Fenster und Scalescenes-style Dächer gereicht.
Original:
Modell ("Fälschung"):
Was noch zu tun ist: - Höhen- und Schrägenanpassung an die Strasse - Dachrinnen von Ratio anbringen - sind gerade erst von der NGS gekommen - einige Fenster durch welche von Ratio ersetzen - sind ebenfalls - nach sechs Wochen Lieferzeit - von der NGS gekommen - Schornsteine mit Rohren frisieren
Angesichts des Arbeitstempos muss ich leider hier eingestehen, dass ich am aktuellen Modulwettbewerb leider nicht teilnehmen kann. Ich hatte zwar einige fetzige Ideen in zwei Maßstäben und auch schon lustig was skizziert, aber solange nicht mal der stolze Altsieger Plankwell cable&wire ordentlich ausdetailliert ist und Häuser bei Penzance im Dutzend zu bauen sind, lass ich das mal.
Die Konstruktion des projektierten Großradius-Moduls habe holztechnisch an meinen Großvater ausgelagert, damit hier überhaupt noch Chancen bestehen.
Zu meinem wirklich langsam lausig kalt werdenden Ofenwohnungs-Zweitwohnsitz habe ich mir in der postingfreien Zeit ein paar Kleinprojekte mitgebracht, für die sich jetzt langsam mal wieder ein Beitrag lohnt.
Erstmal klein anfangen: die Chayandour-Häuser sind jetzt mit Regenrinnen.
Da kleine Vollendungen immer motivierend sind, habe ich mich nochmal dem Brückenmodul gewidmet und die finale Straßenoberfläche gebaut und das farblich angepasste Tomix-Signal integriert. "Integriert" heißt hier, eine 8mm tiefe Mulde für die Antriebseinheit mit dem Stecheisen rausgestemmt. Der Sockel ist bewusst nicht mitversenkt, weil dann der Handschalter noch an der Seite rausschaut. Finde ich aber recht unauffällig.
Die Straße besteht ganz schlicht aus acrylfarbenbemaltem Karton, mit Seitenbegrenzungen aus Fineliner-Lackstift. Die Flicken sind aus Scalescenes-Resten in verschiedenen Graustufen. Nachdem das Ganze noch mit Jeweha-Kalksteinstaub eingedreckt war, ist dann wie über alles was sich nicht wehren kann noch eine Schicht Mattlack drübergekommen. Die Lampen sind ganz gewöhnliche bemalte Attrappen von P&D-Marsh, versetzen die Szenerie aber in die 60er aufwärts. Der Minor ist nur als Testwagen gedacht, er steht eigentlich auf dem Kitschindex. Mal sehen, was sich Richtung 70er-Jahre-Fahrzeuge noch so abspielt.
Mein erster enger an konkrete Vorbilder angelehnte Bau, das Royal Hotel, hat überraschend viel Arbeit dafür gemacht, dass er aus Auhagenteilen besteht und insofern auch wieder ein ziemlicher Kompromiss ist, insbesondere, was die Fensterteilung angeht. Das Hinterhältige an den Auhagendingern ist, dass die eine Art one piece moulding sind und alle Wände erst komplett zerhackt werden müssen, bevor man wieder was Neues zusammenpappen kann. Wie auch immer, ich glaube man kann erkennen, was es sein soll.
Lohr 2012 habe ich schon ganz fest eingeplant, mit noch diversen Fortschritten, hoffe ich. Die Modulzusammenstellung hat dieses Jahr schon sehr viel Spaß gemacht, da wäre es echt schade, nochmal mit weniger Modulen an den Start zu gehen.
Auch wenn ich mich immer in der Region Makrofortschritt aufhalte, hier noch mal ein paar Bilder von der Vereinigung von Häusern und Straße auf dem 'östlichen Einfahrtmodul'. Büsche, Bäume und endlose Details fehlen noch. Der Mattlack auf dem Dach vom semi-detached ist auch noch nicht ganz getrocknet...
Was die Autos angeht, habe ich mich mal um möglichst unscheinbare Exemplare um 1970 bemüht - gar nicht so einfach, von Oxford gibt's ja eher oldies und der Capri von Farish fällt mit seinen Minirädchen schon etwas zurück. Meiner Meinung nach sollte man sich mit den Tomytec-Modellen eindecken, solange die gerade erhätlich sind, z.B. der Corolla (Vorbild 1972 aufwärts glaube ich) aus der aktuellen Serie 13 sieht echt gut aus.
Allerdings kann man ja nicht die ganze Anlage mit japanischen Autos zustellen... immerhin sind jetzt bei Hatton's die ersten 70er-Jahre Farish-Busse und Base Toys Lkw's erhältlich, ich freu mich drauf
Das Stellwerk hat jetzt seine recht endgültige Aufstellung bekommen - etwa 80% nach Vorbild, würde ich sagen. Immerhin jetzt nicht mehr ohne Durchblick im Obergeschoss.
Die Häuserfront wuchert langsam weiter Richtung Westen. Wie immer relativ viel Aufwand und relativ viele Kompromisse, bei in etwa der gleichen Kubatur der Gebäude wie beim Vorbild. Nicht alle sind Eigenbauten aus Karton, man wird sicher die St. Ives Corn Exchange (zersägt als low relief - das Vorbild ist übrigens nicht aus St. Ives, Cornwall, sondern St. Ives, Cambridgeshire) und auch ein Scenecraft-Seriengebäude erkennen. Alles steht wegen der Quer- und Längsneigung noch etwas wackelig, und ein paar Details dürfen an den Häusern auch noch dazukommen.