@mac - nein ist noch nicht zu spät mit den "Kürzungen" - im Gegenteil, eigentlich ist alles mit den Schwellen schon fast so beschnitten, wie du im Photoshop simuliert hast, außer den Knubbeln. Das Ganze musste schon deshalb weg, weil es beim Beschottern im Weg steht. Die Knubbels kommen aber auch noch weg, allerdings bleibe ich beim seitlichen anlenken des Antriebs. Habe nochmal ein halbwegs lotrechtes Bild gemacht.
Der Gleisabstand auf dem Weichenstraßen-Modul ist Peco-Original bei 26mm. Links geht es dann in die Diagonale auf 25mm. Dafür habe ich schweren Herzens eine edle EKW und eine medium point jeweils so zurückgesägt, dass das zwanglos zusammengeht. Glück gehabt.
Im Prinzip kein Problem mit dem viergleisigen Anschluss – ich habe da in den Anhang einen kleinen Vorschlag gesteckt . Nicht so ernst gemeint.
Im Zusammenhang mit H0-Modulen habe ich den Ausspruch „Norm ist, was gebaut wird“ aufgeschnappt – vor diesem Hintergrund könnte es eng werden mit den Viergleisern. Vielleicht schafft ein entsprechender Wettbewerb Abhilfe . Tatsächlich wollte ich vorsehen, mit alternativen Übergangsmodulen entweder auf eingleisig/Hang (also kompatibel) oder für den langfristigen Eigenbedarf zweigleisig rauszukommen. Das Weichenstraßenmodul ist auf direkte Anschlussfähigkeit an eingleisige Module ausgelegt, so dass das zweite Streckengleis zum Modulkopf asymmetrisch liegt.
Das mit dem 4-gleisig war auch von mir nicht ganz ernst gemeint. Wahrscheinlich wäre Penzance dem Verkehrsaufkommen auch nicht gewachsen. Und eine Britannia mit 15 Wagen würde wohl auch erst bei entsprechend langer Strecke zwischen zwei Stationen glaubwürdig aussehen
zweigleisig bietet sich in der Tat an, da Penzance auch mal zweigleisig war. Dafür gibt es ja auch Fremo-Richtlinien.
Ich habe mich bemüht, das Irish Fan-Motto ("Bauen...") total umzusetzen und die letzten zwei Wochen jede denkbare Surfstunde ausgelassen und dafür den Hammer geschwungen. Ursprünglich wollte ich bis Anfang nächster Woche - bevor ich für einige Zeit arbeitsmäßig nicht zu Hause bin - alle Gleise auf den drei Basismodulen verlegt haben. Hat leider nicht geklappt.
So konnte der feierliche erste Betriebstag leider nur mit eingeschränktem Gleisplan stattfinden. Die etwas seltsamen "Fehlstellen" im Gleisplan sind der Versandfolge der Gleislieferungen geschuldet. Im Ergebnis wird aber Mac's wundervoller Gleisplan zu 95% umgesetzt - nur im Bereich der carriage sidings habe ich eine Abzweigweiche umgelegt, um einen S-Bogen zu vermeiden.
Große Entschuldigung für die nicht der Norm entsprechende Schotterung, ich stehe auf dunkel und dreckig. Es kommt ja noch ein Übergangsmodul dazu, dort werden der Schotter hell und die Wiesen saftig
Bei genau 16 planmäßigen Weichen konnte ich der Versuchung nicht widerstehen, einen einfachen lever frame made in Göppingen vorzusehen. Da aber jedes Pult mit Druckerschnittstelle an die Module angeschlossen ist, kann hier jederzeit umgerüstet werden.
Einfach königlich, dass das alles funktioniert. Fahren hat auch schon Spaß gemacht
da sieht der geneigte Zuschauer es wieder einmal. das Einschottern ist eine Friemelsarbeit, aber ein sauber verlegtes Gleis ist immer ein Augenfang. Da braucht es noch nicht mal Gebäude oder einen Landschaft auf der Anlage. Besonders schon ist DoppleBlus und MkI ;-) Danke für´s Zeigen und viel Erfolg und Spaß beim Weiterbauen!
Class37
Menschen hören nicht auf zu spielen weil Sie alt werden. Sie werden alt weil Sie aufhören zu spielen. J.Korth
Sieht gut aus, da liegt die Messlatte ja gleich ein Stück höher. Und über Farben mach Dir bezüglich Modulstandard keine Sorgen, ich habe ja auch damals, als die Entscheidung für oder gegen Module nach Norm anstand, Bedenken angemeldet, wie sich denn der walisische Frühling (ich stehe auf leuchtgrüne Wiesen, gesprenkelt mit buntem Streumaterial für Blumen in allen Farben und blühende Bäume...) mit dem schottischen Herbst mischen würde. Und mir wurde versichert, dass die Jahreszeiten und Schotterqualitäten eine Empfehlung sind, aber keine Verpflichtung.
Viele Grüße Mirko
----------------------------------------------------------------------- Darganfyddwch Sir Frycheiniog ag Reilfford Dyffryn Wysg Discover Brecknockshire on the Usk Valley Line
Danke für den Lobesreigen. Das motiviert, es geht schließlich, wenn nicht um die Titelverteidigung (Birmingham New Street lässt schön grüßen) dann wenigstens um Folgeplätze
Hab's heute noch geschafft, wenigstens die fehlenden Gleisverbindungen über die Modulkanten zu legen. Die Gleise über die Trennkanten hinweg liegen dabei in einem Bett aus Zweikomponentenharz (Uhu Endfest). Dann kann ich immerhin in der nächsten Zeit auch an den einzelnen nicht zusammengebauten Modulen weiterbauen. Schließlich kann ich die diagonale Trennung unseres Wohnzimmers irgendwie nicht als Dauerzustand vermarkten.
By the way würde ich mich fahrzeugmäßig sehr über einen Warship Dummy freuen, aber leider wird das wohl eine Spezialität von Dapol bleiben. Vielleicht ein Wink mit dem Zaunpfahl, dass man die maximal möglichen 6-7 Wagen-Garnituren nur einfach bespannen sollte. Die extraordinäre Scot-Beschriftung der Mk1's ist dank Fox auch schon eliminiert
@Mirko ich mache mir da auch keine tiefschürfenden Sorgen um ein farbliches "Durcheinander" der BritN-Module. Regional unterschiedliche Projekte dürfen wohl auch unterschiedlich aussehen, und ich docke auch gerne an Wales an Außerdem sind wir ja (leider) weit davon entfernt, bei eventuellen Treffen mit einer verwirrenden Vielfalt von Projekten konfrontiert zu werden, wie das vielleicht bei Fremo H0-Europa der Fall ist.
das letzte Wochenende hat die Vollendung der Gleisverlegung und -verdrahtung auf den drei Bahnhofsmodulen gebracht. Prellböcke und Entkuppler kommen erst in Zusammenhang mit den Bahnsteigkanten rein. Leider hatte ich keine Zeit, die Module zusammengebaut betrieblich zu testen - vielleicht nächstes Wochenende.
Ich habe bewusst mal eine andere Kalksteinfärbung für den Schotter ausprobiert, um riesige monotone Abschnitte zu vermeiden, weil insbesondere das mittlere Modul doch zu sehr großen Teilen nur aus Schotter besteht. Ich glaube, die Übergänge sind nicht zu schroff, aber wie beim Sarnau layout kommen sowieso noch Pulverfarben dazu.
Deine Fortschritte lassen sich sehen. Felix, ja Matthias wird denke ich die Trennung erst nach dem Verlegen durchgeführt haben. Also bevor man die Gleise verlegt die Modul/Segmentkästen verschrauben (auch eine Positionierhilfe z.b. Paßstifte sind vom Vorteil beim späteren Ausrichten). Dann die Gleise verlegen und verkleben (Ich hab das mit Pattex Classic gemacht, wenn man sich and die Bedienungsanleitung hält, klappt das wunderbar. Bei meinen meisten Modulübergängen sind die Gleise alleine durch den Pattex und später das Wasser/Leimgemisch zum schottern fixiert. (Das denke ich geht aber nur mit dem Peco Code 55 Gleis da dieses sehr steif ist) ansonsten bei den Modulübergängen auf beide Seiten kleine Messingschrauben eindrehen, an denen man dann die Gleise festlötet. Wenn dies geschehen ist und die Gleise fest sind, kann man die Gleise durchtrennen.
Hallo, Felix, wie Markus schon richtig geschrieben hat, sind die Gleise erst über die Modulkante gelegt und dann durchgetrennt. Das dürfte bei allen Gleisen, die nicht lotrecht auf die Modulkante zulaufen, ohnehin zwingend sein. Unverzichtbar ist bei dieser Vielzahl an Gleistrennungen auch das Nuten/Stiften der Module mit der Methode, die Markus beschrieben hat, sonst wird es wohl immer einen Versatz geben. Wenn die Position der Modulenden mit den Stiften unverrückbar definiert ist, ist es dann auch egal, wie viele Gleise man über die Kante zieht. Wie oben geschrieben, ruhen die letzten 3-4cm Gleislänge an jeder Modulkante in einem Kunstharzbett aus Uhu Endfest.
Eine Modultrennung erst am "Flaschenhals" Weichenstraße musste von vorneherein ausscheiden, weil sonst ein 1,80m Monstermodul entstanden wäre. Ich bin mir sicher, das Mac in seinem Plan schon die günstigsten Trennkanten ausgefuchst hat.
Bei dem Probebetrieb, als noch nicht alle Gleise gelegt waren, kann man auch erkennen, dass ich erst die Weichen jenseits der Modulkanten als Ankerpunkte gelegt habe und dann an einem Stück das Flexgleis dazwischen angepasst habe. Ich habe das zwar zum ersten Mal gemacht, allerdings glaube ich auch hier, das das gar nicht anders geht.
Dachte erst auch, die Übergänge wären ein Ding der Unmöglichkeit, ist aber gar nicht so schlimm.
Letztes Wochenende hatte ich endlich mal wieder die Gelegenheit, mich an saftigen Klebstoffgerüchen zu berauschen und dabei auch etwas an den Modulen zu werkeln (oder umgekehrt). Mirko hat mich mit seinem ursprünglich projektierten Kunststoffunterbau mittelbar auf die Idee gebracht, die Straße auf Ebene I im Hintergrund ('Chayandour Cliff') auf einen Unterbau aus Polystyrol zu stützen. Dies kommt meinen nicht ganz so ausgeprägten Schreinerfähigkeiten auch sehr entgegen, da der gesamte Aufbau wie beim Vorbild sowohl wechselnd geneigt als auch gebogen ist.
Die sea wall besteht aus einem Styroporunterbau eingespachtelt mit vorgefärbtem Moltofill, da dann eine erste Lage "Geröll" von Busch reingedrückt. Eine zweite Schicht Steine ist dann mit der Wasser-Leim Methode drüberfixiert. Auch wenn die Farbe im Abgleich mit Originalfotos halbwegs stimmt, fehlt eine kräftige Alterung und natürlich das gesamte Wasser, was dann einmal aus Acrylgel bestehen wird.
Mehr so als Gimmick habe ich die Timecast GWR signal box in Penzance-ähnliche Farben getaucht. Die war zwar dank NGS sehr günstig zu erstehen, aber mit den bemalten Fenstern ist es irgendwie nix ganzes, zumal das Original obenrum aus Holz besteht. Ich überlege, ob ich das Obergeschoss raussäge und Dach und Sockel weiterverwende, um dann für die Fenster zum Eigenbau zu greifen.
Jetzt kann's erstmal wieder ein bisschen dauern, bis es weitergeht...