Für einen Moment dachte ich haeckmaen hat bei der "The International N Gauge Show" aka TINGS ausgestellt. Aber es gibt scheinbar mehr als ein Pencanze: http://www.youtube.com/watch?v=FkJLV_m5Iwo&t=62s
Danke Torsten für das Lob aber ich glaube der Kollege hat ganz ordentliche Arbeit geleistet - die Bahnhofshalle sieht auch nicht schlecht aus. Dafür scheinen die Bahnsteige (noch) kürzer zu sein. Und scheinbar auch noch dieselbe era!
Ich habe auch erst später gemerkt, um was für ein populäres Thema es sich eigentlich handelt. Ein kleiner Trost, was den Vergleich mit anderen Penzance-Anlagen angeht: die era 9-Version, die im NGF vorgestellt wurde, kommt nicht recht aus dem Knick. Und alle 00-Vorschläge, die bei RMWeb kursierten, waren - natürlich - drastisch verkürzt. Also immer noch legitim, eine GreatBritN-Version herzustellen
Beim nochmaligen anschauen ist mir aufgefallen, das im Video der Gleisplan nicht zur dargestellten Era passt. Der Gleisplan entspricht der Version von 1908. Mit Bahnsteig direkt an der Mauer und einem dritten Gleis ohne Bahnsteig in der Halle zum Abstellen von Wagen. Also ist Matthias' Version auch da stimmiger . Die Gebäude oben an der Straße im Video sehen aber auch nicht schlecht aus. Es gibt wahrscheinlich mehr als eine Möglichkeit Penzance zu modellieren und eine Great-britN-Version von Was-auch-immer hat immer seine Berechtigung.
Mir war gerade so als wäre es mal wieder an der Zeit etwas gegen den Eindruck zu unternehmen, als würde ich für Penzance weiter nichts machen. Daher hier ein (blasses) Schlaglicht auf mein Baubrettchen, was die Kulissenhäuser für die Gestaltung hinter der Bahnsteighalle angeht. Es fehlen noch Dachrinnen etc. sowie Mattlack/Alterung.
Das längliche Gebäude ist übrigens "schon" der Rohling für den Anbau an die Bahnhofshalle.
Die terraced houses of den Bildern sind aus Scalescenes-Bausätzen, allerdings anders aufgebaut; nicht als low reliefs nach Anleitung, sondern jeweils 3/4 des Hauses für (hoffentlich) mehr plastische Wirkung. Meine Begeisterung für den Scalescenes-Baustil ist aber schwankend. Prinzipiell einfache Bauwerke wie das terraced house sind wohl etwas überkomplex zum Selbstzweck einer Scalescenes-typischen Bauweise. Warum die Gebäude nach der exzessiven Schichtbauweise so stabil sein müssen, dass man sie auch in N zum Auto-Aufbocken für den Reifenwechsel nehmen könnte, erschließt sich mir auch nicht so recht.
Als Vergleichsobjekt habe ich mal versuchshalber das terraced house aus Kunststoff von Dornaplas bei der NGS (zu GBP 4) bestellt, ohne von dem ominösen Objekt vorher irgendwo ein Bild finden zu können. Die Abmessungen sind mit einer Scalescenes-Scheibe fast identisch, ob es nachher ansprechend wirkt, wird sich noch herausstellen. Die Spritzlinge sehen eher wie ein scratchbuilder's aid aus.
Bei den Small Terraced Houses, habe ich die selbe Textur wie Matthias damals geordert, habe mal spasseshalber bei Scalescenes geschaut, diese gibt es dort mittlerweile nichtmehr, dafür gibt es nun 2 verschiedene Random Ashlar Varianten.
Eine hübsche Anzahl an Gebäuden hast du da. lange wirst du dich nicht mehr vor der Bahnhofshalle und drücken können.
Zu Scalescenes, kann es sein das die verwendetetn Kartonstärken dazu dienen den richtigen 3D Effekt an Fenstern und Türen zu erreichen und die Stabilität dadurch automatisch entsteht?
Na ja, ich korrigiere meine vielleicht etwas polemische Darstellung mal etwas in Richtung Erfahrungsbericht. Meistens, bei komplexeren Gebäuden, machen die vielen Papier-layers übereinander für den 3D-Effekt viel Sinn, z.B. bei der small station, die ich ja auch bei Sarnau verbaut habe.
Falls man aber wirklich das small terraced house "artgerecht", d.h. im Zweifel in größerer Stückzahl anfertigen möchte, könnte man ggf. einen vereinfachten Aufbau wählen, ohne den optischen Eindruck zu schmälern. So ergibt sich die dreidimensionale Wirkung bei diesem konkreten Bausatz ganz wesentlich schlicht aus der Materialstärke der Frontseite zusammen mit den nach vorne und über das Dach hinauskragenden Seitenmauern. Wenn man nicht gerade ein Spur N-Puppenhaus bauen will, kann man sich für diesen Effekt meiner Meinung nach den aus ca. 30 Teilen pro Haussscheibe bestehenden Innenausbau ganz gut sparen. Eine Boden- oder Dachplatte sollte für ein hinreichend stabiles Häuschen genügen. Falls ich das nächste Bauwerk derart vereinfacht zusammenbaue, stelle ich die Varianten mal gegenüber.
Zitat von haeckmaen im Beitrag #164... Wenn man nicht gerade ein Spur N-Puppenhaus bauen will, kann man sich für diesen Effekt meiner Meinung nach den aus ca. 30 Teilen pro Haussscheibe bestehenden Innenausbau ganz gut sparen. Eine Boden- oder Dachplatte sollte für ein hinreichend stabiles Häuschen genügen. Falls ich das nächste Bauwerk derart vereinfacht zusammenbaue, stelle ich die Varianten mal gegenüber.