nachdem es nun auch bei mir alsbald mit Great-britN Modulen losgehen soll, frage ich nochmal nach der aktuellen Höhe in die Runde. Ich weiß, dass die Höhe einmal bei 110cm war, dann wurde beschlossen auf 130cm (SOK) zu gehen - ist das so korrekt? Ich überlege IKEA Ivar-Beine mit 125cm zu nehmen und obendran dann ne Platte für die korrekte Breite, damit kann ich dann auch die restliche Höhe überbrücken.
bevor ich hier einen neuen Faden zu meinen kommenden Great-britN - Modulen aufmache, noch ein paar allgemeine Fragen vorweg. Ich werde von Anfang an die neue Modulhöhe von 130cm (Boden-SOK) anwenden und dazu in bewährter (und zeitsparender) Art und Weise die 30cm breiten Beine des IVAR-Regalsystems nutzen, welche an beiden Seiten mit Leg-adjusters von All-components bestückt werden. Diese im Original 125cm langen Holzbeine kürze ich auf 120cm und montiere mir oben eine 10mm Pappelsperrholzplatte in der Breite der Modulinnenseite und mit den passenden normgerechten Bohrungen (analog der Kopfplatten). So und jetzt zu meiner Kernfrage der Beinbefestigung: erachtet ihr es als sinnvoll, wenn man z. B. jeweils 10cm von jedem Modulende entfernt eine Spante einzieht, mit der die Beine verschraubt werden können oder würdet ihr die Beine gleich jeweils an den Modulübergängen mit den Flügelschrauben der Module verbinden?
Vorteil bei Spantenbefestigung: jedes Modul kann autark "stehen", man kann die Teile leichter miteinander verschrauben und ausrichten Nachteil bei Spantenbefestigung: aufwändiger, mehr Modulbeine notwendig (damit auch mehr Ballast auf Reisen zu Ausstellungen)
Vorteil bei Modulendbefestigung: nur 1 Bein pro Modul (außer Anfang und Ende) notwendig, spart Gewicht und Platz Nachteil bei Modulendbefestigung: Aufbau der Module etwas schwieriger, da Modul-Modul+Bein miteinander verschraubt werden müssen
Meine Great-britN-Philosophie wird so ähnlich wie bei Torsten in 00 angegangen werden: ich erstelle zunächst mal einen "Universal-Fiddle-Yard" mit Normübergängen, in weiterer Folge jeweils 2 zusammengehörende Normmodule (Beginn wird sein Hang-Flach-Flach-Hang mit Hintergrundkulisse) - diese werde ich dann mit entsprechenden Non-Scenic-Kurvenelementen miteinander verbinden, um eine Ringstrecke für Stand-alone-Ausstellungsbetrieb zu haben. Desweiteren sind natürlich je nach Ausbaustufe alle anderen Varianten (primär Point-to-Point oder FY-Kehrschleife) auch möglich.
Soviel mal zu meinen überlegungen. Freue mich über Rückmeldungen!
die ersten N-Bahnhofs-Module wie Uig und auch Kingsburgh wurden an Spanten aufgestellt. Das Konzept hat sich überlebt, seitdem wurde nur noch mit Beinen an den Endbrettern gebaut. Der Vorteil, dass das Modul allein stehen kann, spielt sich sehr selten aus, während man die Nachteile ein jedes Mal spürt, wenn man aufbaut. In 00 wurde gleich ohne die Spantenlösung begonnen.
Es kann allerdings sein, dass für Einmann-Ausstellungsbetrieb die Spantenlösung besser ist, wenn einem niemand beim Auf- und Abbauen hilft. Das Problem stellt sich auf Fahrtreffen mit mehreren Teilnehmern nicht.
wegen den Spanten muß ich Dir leider etwas wiedersprechen. Meine Module habe ich alle mit Spanten gebaut, an denen man die Beine befestigen kann. Nur seit einiger Zeit baue ich keine Modulbeinpaare mehr wie ich es damals bei Ullapool gemacht habe. Ich baue seit einiger Zeit einzelne zusammenlegbare Modulbeine. Der Vorteil man kann verschiedene Aufbauhöhen verwirklichen. 90, 110 und 130 cm +/- einige Zentimeter. Die Beine habe ich bei meinem Kumpel Dirk Lübeck abgeschaut.
Die kann man sowohl an Spanten als auch an den Modulenden befestigen. Ich persönlich werde auch weiter bei der Befestigung an den Spanten bleiben, da man dadurch die Module auch alleine aufbauen kann.
danke für eure Rückmeldungen - dann werde ich mal in mich gehen. Wenn ich an meine British-N-Beiträge auf Ausstellungen denke, möchte ich eigentlich schon autark sein und auch alleine auf-/abbauen können. Meine Kumpels vom Club sind zwar meist auch dabei, aber eben nicht immer bzw. haben mit ihren kontinentalen Modulen genug zu tun. Dann wahrscheinlich doch die Spantenlösung.
Brecon steht wegen dem alleinigen Aufbau (nicht mal so sehr bei Treffen oder Ausstellungen, da ist immer Hilfe greifbar - aber zu Hause muss es ja ohne auch wieder stehen) auch in Richtung Mitte auf 2 Beinpaaren je Modul gelagert. Allerdings nicht an Spanten, sondern mit Ivar-Regalbeinen in Führungen. Allerdings ist die Modulgruppe auch 50cm tief. Ich würde immer nur so bauen.
----------------------------------------------------------------------- Darganfyddwch Sir Frycheiniog ag Reilfford Dyffryn Wysg Discover Brecknockshire on the Usk Valley Line
IVAR-Beine in Führungen habe ich bei den Philtown Branch-Segmenten im Einsatz, mittlerweile tendiere aber doch zur verschraubbaren Lösung - vielleicht ergibt sich auch eine Mischvariante mit Spanten und an den Modulenden. Die Beine und die Trägerplatten können ja immer gleich bleiben.