Wie im GaU Railway Mk2 Thread geschrieben, war ich für mich mit der Beibehaltung des Themas Ullapools für meine Modellbahn nicht zufrieden. Nach einigen Hin und Her habe ich mich daher entschieden mich von Ullapool als Location zu verabschieden. So mußte nun eine neue Location und Ortsname her. Nach einigen Überlegen habe ich mich nun für Lochdubh als Namen des Endbahnhofs entschieden. Mein bisherige Modulgruppe Lekmelm wird in Duncraig umgenannt. Lochdubh wurde von mir ja schon bei einigen Plänen umgesetzt und bedeutet frei übersetzt dunkler See. Der fiktive Ort Lochdubh ist Ort der Handlungen in der Buchreihe Hamish Macbeth der Krimiautorin M.C. Beaton. Ich habe nun mein Lochdubh in die Gegend von Applecross am Inner Sound gegenüber der Inneren Hebriden Insel Raasay gelegt, dort gibt es sogar in einigen Kilometern Entfernung einen kleinen See mit diesem Namen. Die Strecke würde angenommener Maßen von der Strecke nach Kyle of Lochalsh bei Achnasheen abzweigen und über Kinlochewe, Torridon/Annat, Shieldaig, vorbei an Loch Lundie, dem fiktive Duncraig verlaufen und in Lochdubh enden das die Lage von Appelcross einnimmt. Bei Duncraig wurde ich durch Jugendbuch Reihe Burg Schreckenstein inspiriert, denn es verschlägt die Schüler der Schule Burg Schreckenstein auf die Burgschule Duncraig Castle. Duncraig bedeutet frei Übersetzt Felsenburg. Bei Gleisplan für Lochdubh habe ich mich an dem Gleisplan von Mallaig orientiert. Ich habe einen Anschluß für meine Whisky Destillerie hinzugefügt, auch habe ich die Lage des Lokschuppens aus Platzgründen geändert. Am Hauptbahnsteiggleis müßte ein Zug bestehend aus 6 Mk1 Personenwagen sammt Lok, in der Bayplatform ein Zug mit 5 Mk1 Personenwagen sammt Lok Platz finden. Die Eingezeichnete Rampe auf dem Pier dient zum Umlagen von Gütern vom den Schiffen auf die Bahn und umgekehrt. Es wird dort dann noch ein Tanklager sowie Viehverladung und einen Güterschuppen mit Freiladegleis geben, auf letztern kann der lokale Kohlehändler auch seine Kohlen entladen. Ich bin mir noch nicht ganz schlüssig ob ich das Bahnhofsgebäude von Mallaig nachbauen werden, hatte diesbezüglich bei der beim National Register of Scotland wegen Plänen des Bahnhofsgebäudes angefragt und auch Zeichnungen erhalten, doch diese beinhalteten zwar die Geschoßpläne aber keine Außenansichten von Mallaig, dafür waren die Außenansichten des typischen Westhighland Line Bahnhofsgebäudes enthalten. Mal sehen.
In den letzten zwei/drei Wochen bin ich endlich wieder mal dazugekommen was für die Anlage zu basteln. Zunächst habe ich von Scalescenes einen kleinen Güterschuppen (den gab es früher mal umsonst, ist momentan aber nicht mehr im Programm)
Als nächstes habe ich dann ein Cottages das es von Smart Models gibt zusammengebaut, wobei ich beim Dach mich für einen Umbau entschieden habe und daher wurde das Dach von mir mit Welchblech versehen, muß aber noch entsprechend lackiert werden.
Dann habe ich mir in Hanau von Dan Buchtala ein paar Sachen gekauft. Darunter war auch ein kleines Bahnarbeiter Hüttchen, das ich mir gestern vorgenommen habe.
Und last but not least, habe ich heute angefangen einen Grainflow/Polypulk von der N Gauge Society zusammen zubauen, wenn ich diesen fertig gebaut habe, sind davon dann zwei in meinem Besitz.
ich weiß zwar nicht, was für eine solche Endstation in Schottland üblich wäre, fände es aber ohne Bahnsteigüberdachung hübscher. Mit div. Ausstattungsdetails (betriebsfähige Laternen, Bänke etc.) dürfte das Ganze besonders bei 'Nacht' sehr nett aussehen (besonders, wenn dann noch ein beleuchteter Zug auf Abfahrt wartet ...).
der Gleisplan ist ja an Mallaig angelehnt und ich habe aktuell vor, auch das Bahnhofsgebäude von Mallaig nach zubauen. Und bis Anfang der 70er Jahre gab es in Mallaig eine Bahnsteigüberdachung.
ich war mal Ende der 80er in Mallaig, habe aber kaum noch Erinnerungen daran. Ich war in Oban gewesen, von wo aus ich einen Ausflug nach Iona und Staffa (geil!) gemacht hatte und wollte die schon damals über GB hinaus beliebte Strecke Mallaig - Fort William fahren. Um nicht (trotz Interrail) den Zickzack-Kurs Oban - Fort Willam - Mallaig - Fort William fahren zu müssen, bin ich mit einem Küstenschiff (Caledonian McBrayne - ich habe Spass an diesen Namen) von Oban nach Mallaig und dann über die Bahnstrecke meiner Wünsche.
ich habe jetzt endlich den Railway Modeller von Juli 2017 mit dem Artikel "Invercalley Scenic Scottish harbour terminus in N" wiederentdeckt, den ich Dir nächste Woche gerne mal zukommen lassen werde. Gestalterisches Element ist hier ebenfalls eine an Mallaig angelehnte Bahnsteighalle, die durchaus was hermacht.
Bei mir gab es in den letzten Wochen und Monaten auch etwas Zuwachs.
Zunächst stießen Anfang Oktober eine Class 37/4 und ein dreiteiliger Class 101 Triebwagen zu mir. Die 37 in Sectorisation Lackierung der 80er und frühen 90er Jahre. Diese Lok 37406 war in Schottland eingesetzt.
Dann vor kurzen erhielt ich von einem Spassbahnerkollegen ein kleines Paket. Er hatte mir vor einiger Zeit einen Graham Farish HST für günstiges Geld angeboten.
Diesen werde ich versuchen zu digitalisieren, und um 2 bis 3 Wagen zu ergänzen. (3 Wagen habe ich schon). Er wird dann zwar nicht regelmäßig auf meiner Anlage zu sehen sein, aber für Great-britN Treffen die in den 80er spielen könnte er dann zum Einsatz kommen.
Und als Goodie hatte er mir noch zwei weitere britische Loks beigelegt. Die eine ist eine 4F Fowler von Lima in LMS maroon farbener Lackierung, die diese Lok Vorbild nie hatte, und deren Proportionen etwas fragwürdig aussehen. Und als zweites eine Peco/Rivarossi Jubilee. Das Vorbild mit der Achsfolge 2-C-0 wurde in den späten 20er Jahre gebaut, und wurde im hochwertigen Personenzugverkehrt auf Strecken der London, Midland & Scottish Railway eingesetzt. Die Peco LMS Lackierung ist wie ich erfahren habe fiktiv. Die Lok habe ich mittlerweile probefahren lassen ebenso wie den HST. Beide laufen für ihr Alter (HST in den 80er ggf. 90er gebaut, die Jubilee wohl er späte 70er bis in die 80er) sehr gut, und ich werde versuchen sie beide zu digitalisieren. Bei der Jubilee werde ich wahrscheinlich versuchen ihr eine andere Lackierung (British Railways der späten 50er Jahre) zu verpassen.