Hallo, besten Dank, gerne arbeite ich immer wieder nach, so auch bei den Farben; nur den "Plastikglanz" muss ich zurückweisen: Die Tanks sind Weißmetallbausätze von P&D Marsh, gefillert, grundiert und Tamiya-sprühlackiert. Noch eine Schicht Pulverfarben und Mattlack können natürlich auch nicht schaden.
Allerdings leidet die Präsentation hier immer unter der zugegeben lausigen Belichtung und Fotoqualität, dem Umstand geschuldet, dass ich einfach nie bei Tageslicht zuhause bin. Ich habe aber den festen Plan, alle Penzance-Module angesichts der nahezu endgültigen Fertigstellung einmal gezielt draußen aufzubauen und zu fotografieren.
vor zwei Wochen habe ich mir, nachdem das Hallendach schließlich eingedeckt und ein paar neuerliche Kleinigkeiten angebracht waren, nunmehr den Wunsch erfüllt und Penzance mit fiddle draußen und bei Tageslicht aufgebaut und fotografisch festgehalten (bzw. von einem Freund mit guter Kamera festhalten lassen, ich habe ja selbst keine besonders brauchbare). Da die Sonne buchstäblich brannte, war es wiederum sehr hell, vielleicht nicht optimal, aber es kommt immerhin passend zur location Strand- und Sommerstimmung auf.
Da dies gewissermaßen die Fertigstellung des Penzance-Projekts markiert, möchte ich euch - auch wenn nicht viel drauf ist, was es nicht schon irgendwo mal zu sehen gab - die Fotos nicht vorenthalten.
Es hat mal wieder etwas länger gedauert, aber nun habe ich endlich, wie schon länger vorgenommen, das Hallendach bei Penzance vollständig verglast und bei dieser Gelegenheit eine Hallenbeleuchtung installiert. Diese besteht aus zehn fertig verdrahteten SMD's, die der Hersteller Ruhrmodell unter der Bezeichnung TS mini Hausbeleuchtung anbietet. Als Gleichrichter für den Anschluss habe ich einen Piko-Anfangspackungs-Fahrregler genommen, sodass die Beleuchtung auch dimmbar ist. Im Bild ist die Beleuchtung mit voller Spannung 14 V DC angeschlossen. Jedenfalls sieht man damit den Standort der Entkupplungsmagneten auch bei geschlossenen Hallendach.
Zitat von wartenbes im Beitrag #219machst Du noch etwas (wenn überhaupt möglich), um das Anschlusskabel im Inneren der Halle zu kaschieren?
Ja, die Kabelage zwischen Dach und Kiosk sieht zugegeben noch etwas rustikal aus. Ich habe eine gerade Bohrung durch Kiosk, Bahnsteig und Modulkastenboden vorgenommen, durch die ich dann ein bis unter das Hallendach reichendes, farblich angepasstes Messingrohr führen soll, getoppt von einem Mikrostecker. Das soll dann so aussehen, als würde der Kiosk seinen Strom von der Decke her bekommen. Messingrohr und Mikrostecker muss ich aber noch besorgen.
Im Bild übrigens auch die schön feinen Absperrgitter von N-Trains, die den zeitgenössischen britischen Bahnsteigabsperrungen recht ähnlich sind.
Am letzten Wochenende (29.9. bis 1.10.) fand bei Matthias eine kleine aber feine Great-britN Betriebssession statt. Die Teilnehmerzahl war überschaubar, aber das sollte dem Spaß keinen Abbruch tun. Gefahren wurde Rollmaterial von Era 6 bis 9. Am Samstag wurden je ein Fahrplanpaar für Era 6 und Era 7 mit dem entsprechenden Rollmaterial abgefahren. Am Sonntag und Montagmorgen dann Era 8 und 9. Da das gesammte Rollmaterial das verwendet wurde auf Dapol Magnetkupplungen ausgerüstet war, konnten wir weitere Betriebserfahrung sammmeln. Matthias hatte im Vorfeld, neben den sich schon seit einiger Zeit in der Bahnhofshalle befindlichen Entkupplungsmagneten weitere Dapol Entkupplungsmagnete auf seinen Modulen eingebaut. Hierzu mußten wir feststellen das es nicht unbedingt eine Gute Idee ist diese in ein Streckengleis einzubauen, da es immer wieder zu Zugtrennungen bei durchfahrendne Zügen kam. Bei Abstellgleisen haben sie aber durchaus ihre Berechtigung, v.a. wenn diese schwer oder gar nicht erreichbar sind. Zu diesem Thema werden denke ich aber bei uns noch einige Versuche gemacht werden. Auch müssen wir mehr auf die Einbauhöhe der Kupplungen achten. Hier nun der Bilderreigen.
Film oder Filme werden demnächst noch nachgereicht.
danke für das Einstellen der Fotos und natürlich, wenn auch äußerst nachträglich, an meine Gäste, da das Treffen ja ohne eure Beiträge - insbesondere die aufwändigen Fahrpläne, die Fahrzeuge und den größeren Fiddle Yard - gar nicht möglich gewesen wäre. Im Ergebnis habe ich jetzt eine Anlage, die ich "gezwungen" war, voll funktionsfähig aufzubereiten, sodass auch das eigene Spielen damit wieder mehr Freude macht.
Was den Einbau der Dapol-Magnete angeht, stimme ich zu, dass der Festeinbau von Magneten in Streckengleise eher probleamatisch ist. Es kann auch nicht Sinn der Sache sein, das Pferd von hinten aufzuzäumen und nur noch lange, schwere oder schwergängige Fahrzeuge mit Dapol-Kupplungen über die Anlage zu schicken. Als Kompromiss schwebt mir eine herausnehmbare/einklemmbare Gestaltung der Magnete vor, bei der diese durch gestaltete Füllstücke ersetzt werden können. Bei Parbourne würde ich die Standorte nämlich grundsätzlich gerne (wie gesagt fakultativ) erhalten, weil ich im Nachgang zum Treffen diverse mit Betriebsvergnügen verbundene Rangiermanöver im kompletten hands-free-shunting Modus hinbekommen habe.
Wie ihr seht, muss ich mir für die weitere Bebilderung meiner Beiträge einen neuen account bei einem anderen host als Photobucket besorgen, weil dort das Einstellen in Drittseiten hart gebührenpflichtig geworden ist, sodass sämtliche meiner bisher eingestellten Bilder nicht mehr zu sehen sind.
das wäre natürlich eine Lösung, oder was man vielleicht auch versuchen könnte, das man als eigentlichen Entkuppler eine Metallplatte einbaut, und diese wenn benötigt duch das aufsetzen von unten des Entkupplungsmagneten aktiviert. Ich wollte mich die nächste Zeit sowieso mal mit dem Thema Dapol Entkuppler beschäftigen, wobei dieser entspricht eher dem Entkupplungsmagneten von Kadee der zwichen die Schienen platziert wird. Aber ich werde die Tage mal einen Versuchsaufbau machen, wo ich nachsehen will wie tief man den Magnet versenken kann. Alternativ will ich auch mal mit außerhalb der Schienen angebrachten Neodynmagneten experimentieren.