Im großen und ganzen bin ich ganz zufrieden. Die Alternative, eine Intellibox-Version, hätte deutlich mehr gekostet.
Ich dabe die DR5000 schon über USB mit einem auf Vorbild getrimmten Steuerprogramm am Rechner oder über eine Lokmaus (programmieren+auslesen funktioniert) gesteuert.
Ich verschweige aber nicht, dass sich die Zentrale einmal massiv verschluckt hat (außer WLAN-Verbindung ging gar nichts mehr), nach Frage an den Support über ein Ticket konnte ich die Firmware neu aufspielen und die Zentrale wiederbeleben.
Zitat Moin, ich habe meine alten Freds (die mit PIC und 3 Funktionstasten) bisher nicht an der DR5000 zum Laufen bekommen. Das ist ein Timing-Problem: Die DR5000 antwortet zu schnell für die FREDs. Außerdem hatte ich bei einer anderen Installation Probleme mit der RailCom-Austastlücke. Das habe ich aber bisher nicht genauer untersucht.
Zitat Moin, ich hatte das Problem bei Digikeijs beschrieben und die haben ua. daraufhin die Firmware 1.23 gemacht. Zumindest out-of-the-box wurde es nicht besser. [...] Das Problem ist bei der DCS51 das selbe.
Danke, Felix, also doch lieber Uhlenbrock, wie es aussieht. Ich will mir nicht unbedingt mehr Probleme zulegen, als ich ohnehin bereits habe Dies sind die ersten Infos, die ich über Digikeijs erhalten habe, bisher war der Hersteller bei mir völlig unbekannt (was ja auch wieder nicht so sehr erstaunlich ist ...)
Ich habe Dir ja auch nur die Frage gestellt, warum Du überhaupt Weichen digital schalten willst. Dass Du mit 4 Weichen nicht weit kommst, war mir klar. Du brauchst nur entweder digitale Weichenantriebe mit integriertem Decoder für jede Weiche - schweineteuer, locker mal 35 Euro das Stück. Oder Du kaufst analoge Weichenantriebe, von denen Du dann je 4 an einen Weichendecoder klemmst, der aus Digital- Analogsignale macht. Die Weichenantriebe sollten dann motorisch sein (gibt es 9 Euro das Stück am billigsten von Conrad) und der Weichendecoder mit 4 Ausgängen kostet gerne mal 40 Euro. Macht also fast 20 Euro je Weiche. Dann musst Du die Weichen über die Zentrale ansteuern, mit der Du auch Züge fahren willst oder Du musst das Gleisbildstellwerk von Uhlenbrock kaufen (auch kein Schnäppchen) oder etwas vergleichbares selbst bauen. Diodenmatrix entwerfen und fehlerfrei umzusetzen ist aber nix für Anfänger. Wir haben im Verein das Bildstellwerk von Uhlenbrock für unsere Ausstellungsanlage und eine selbstgebaute Fahrstraßensteuerung an der fest im Clubheim aufgebauten Anlage. Die selbstgebaute besitzt einen Leitzordner voll selbstgeschriebene Dokumentation vom Erbauer.
Analoge Weichenschaltung dagegen kostet 6 £ (unter 7 Euro) für einen Peco-Weichenantrieb und meinetwegen 2 Euro für einen robusten Industrieschalter, der diese Schaltströme auf Jahrzehnte aushält, ohne festzubacken.
Warum also digital schalten? Das macht man normalerweise nur, wenn man: - Viele Fahrwege stellen muss, weil man z.B. als ein Fahrdienstleiter viele von einzelnen Lokführern gefahrene Züge abfertigen muss. Das ist aber nur in riesigen Bahnhöfen auf Vereins- und Fremo-Anlagen der Fall - Man andere Fahrwerksdigitalisierung einsetzt und z.B. sich ein Zug selbst per Gleiskontakt eine Fahrstraße in einen für den Bediener nicht einsehbaren Schattenbahnhof abrufen soll und dabei in ein durch Besetztmelder kontrolliertes freies Gleis einfährt - Man seine Heimanlage vollautomatisch betreiben will, ohne selbst eingreifen zu müssen.
Deshalb die Frage, ob Du etwas davon vor hast. Wenn man seine Züge selber fährt, kann man maximal zwei zur gleichen Zeit unter Kontrolle halten. Dafür kann man aber auch Weichen noch einzeln analog stellen. Die meisten Anlagen, die ich kenne werden digital gefahren und analog gestellt.
Viele Grüße Mirko
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Zitat von dixie im Beitrag #167Dies sind die ersten Infos, die ich über Digikeijs erhalten habe, bisher war der Hersteller bei mir völlig unbekannt (was ja auch wieder nicht so sehr erstaunlich ist ...)
Der Hersteller ist relativ neu am Markt, im erwähnten FREMO-Forum ging es ebenfalls darum, erste Informationen auszutauschen.
@ Mirko: mir ist schon klar, dass die Decoder teuer werden, daher denke ich auch darauf herum. Alle 48 Weichen sind bereits mit Gaugemaster PM 1 ausgestattet, die ich auch schalten will. Eine manuelle Steuerung mit preisgünstigen Tastern ist wohl das Beste, ebenfalls die Signalisierung per Taster und MKS (Mono-stabilen Kippstufen). Vorsignale sind auch nur "Sklaven" der entsprechenden Hauptsignale. Stadt- und Kfz-Beleuchtung wird sowieso direkt über Kippschalter geschaltet, und der Plan für ein Gleisbildstellwerk (jedes Modul = 1 Stellwerk = 4 Module) ist bereits geplant und das Material vorhanden. Kurz gesagt: die teildigitalisierte Version gefallen mir (und meinem Geldbeutel) sehr gut.
@ Felix: es ist gut, davor rechtzeitig zu hören. Das System ist mir zwar sympatisch, jedoch Probleme will ich nicht einkaufen. Mal sehen, wie deren Lok-Decoder sind - zumindest nicht allzu teuer...
wenn Du mit dem Kabeldecoder von Digikeis den DR80015 meinst, dann ist dieser nicht für Loks geeignet, denn dies ist ein sogenannter Funktionsdecoder, dieser ist nur dazu da in Wagen oder zusätzlich in der Lok Lichtfunktionen oder ähnliches zu steuern. Dieser Decoder hat aber keinen Motorausgang.
Hej Markus, habe auch gerade beim Nachlesen dieses Problem entdeckt, schade. Ich suche derzeit die realen Maße für den Bachmann Decoder 36-558A. Dieser ist NEM561, mit Adapterkabel (36-562) aber auch zu modifizieren. Man kann aber sicher auch direkt am Steckkontakt löten . Was ich auch noch suche: Angaben darüber, wieviele Magnetartikel sind mit der Uhlenbrock IntelliBox Basic steuerbar ? An Loks sind es 30, soweit ich weiss. Das wäre für WiltshireCounty ausreichend. Lohnt sich der Schritt zur grossen Box ab Start ? Ich möchte nicht in irgendwelche Begrenzungsfallen laufen, wenn nicht nötig ...
Leider sind die angegebenen Maße nicht vertrauenswürdig, denn unter dem Bild (bei Hatton) steht: Size = 14x19x5 mm. Da im Bild die Länge bereits 14 mm beträgt, sind die Breite und wahrscheinlich auch die Höhe geringer. Daher meine Frage nach den ECHTEN Maßen... Trotzdem vielen Dank, lieber Felix
Begrenzendes Element ist immer die Dicke, die ich mit "fast 2 mm" deutlich treffender beschrieben finde. In Farish-Loks mit Schnittstelle passen sie rein, bei Dapol eher selten. Von meinen 6 Dapol-Fahrzeugen mit Schnittstelle hat der nur bei 2 rein gepasst. Bei der Hall passte gar keiner rein, da habe ich einen Uhlenbrock-Kabeldecoder genommen und an eine Steckerleiste gelötet, damit er liegen kann, wo Platz ist.
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Fast 2mm klingt sehr gut und realistisch. Selbst andere Hersteller messen ihre Dekoder mit 2,5 oder 2,8 mm, GAUGEMASTER sogar mit 2,9 mm. Die Idee mit der Kabel-Verlängerung ist klasse, gibt es da ja sogar die leeren Stecker mit Lötplatine im Set zu kaufen.
Der Gaugemaster DCC23 ist wesentlich dünner als 2 mm. Deshalb setze ich ihn ja auch in Dummy-Triebwagen ein, in die kein Bachmann passt. Weil er kleiner ist als der Bachmann und deutlich billiger als ein Uhlenbrock. Und weil kein Motor in diesen Fahrzeugen ist, spielt es keine Rolle, dass der Decoder ziemlich empfindlich auf hohe Ströme reagiert.
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Hej Mirko, bedeutet das, dass ein Einsatz der DCC23 als Lokdecoder eher uninterssant ist ? Diese Minimalmaße laden ja sonst förmlich ein zur Digitalisierung der A1terrier, der 45xx oder 14xx... Desweiteren "doktore" ich noch mit dem Steuergerät / Controller herum: der IB II oder IB Basic ? Die Denkphase dauert sicherlich noch eine Weile...