Die Papierwerte von dem Gaugemaster sind gar nicht mal so schlecht. Irgendjemand hatte mir da aber damals von abgeraten oder ich habe im Internet gelesen, dass er nicht so gut wäre wie es die Daten erscheinen lassen. So genau weiß ich nicht mehr, wo die Information her war. Er hält maximal 2A aus, aber das wohl ohne Sicherheit. Wenn sich ein Antrieb verklemmt, was bei den älteren Farish-(Diesel-)Loks und Triebwagen gerne mal passiert, sollte der Gaugemaster sich schnell in Rauch auflösen. Die Motoren ziehen gut Strom, wenn sie klemmen. Obwohl auf dem Papier der alte Uhlenbrock nur 1,5A überlebt, ist mir davon zumindest noch keiner abgeraucht, wenn sich die Loks verklemmt haben. Ich denke, da spielt die gute alte deutsche Konstruktionssicherheit rein. Wenn Gaugemaster schreibt 2A, dann sind 2,2A auch schon zu viel. Wenn Uhlenbrock 1,5A schreibt, hält er wahrscheinlich noch fast 3A unbeschadet aus. Und der neue Uhlenbrock (ab Dezember) hält schon auf dem Papier noch höhere Ströme aus als die alten Intellidrives.
Viele Grüße Mirko
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Naja, wir wissen ja, Papier ist geduldig. Von den neuen Uhlenbrocks habe ich noch keine Maße,a aber die kommen ja sicher bald. Derzeit könnte ich mich auch mit Bachmann anfreunden (36-568A), der jedoch 14x9x1,5 mm ist, dafür aber im Preis interessant ist (17,06 € bzw. 15,26 GBP). Zum Uhlenbrock sind das immerhin 8 € Differenz und bei der von mir benötigten Menge macht sich das schon bemerkbar...
Wo es geht würde ich immer den Bachmann einbauen. Mehr Funktionen als Licht haben britische Fahrzeuge sowieso nicht und der Decoder ist elektrisch annähernd unzerstörbar.
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Ich schließe mich da Mirko an, wo Platz ist bau den Bachmann Decoder ein, wo wenig Platz ist nimm den Uhlenbrock. Der Gaugemaster Decoder ist eigentlich ein Digitrax Decoder, der aber von Gaugemaster vertrieben wird. Das hatte ich damals als ich die von Dapol digitalisierte Class 27 gekauft hatte festgestellt. Denn Dapol hatte keinerlei Dokumentation bezüglich des Decoders geliefert, trotz Nachfrage bei Dapol. Über Rmweb bin ich dann drauf gestoßen das der Decoder ein Gaugemaster ist und dieser wiederum eigentlich ein Digitrax Decoder.
Hallo zusammen, vielen Dank für eure Hilfe. Ich werde die Infos beherzigen. Danach sollte die Intelli Box Basic ausreichen, als Decoder Bachmann oder Uhlenbrock. Signale und Weichen werden manuell geschaltet, Beleuchtungen sowieso. Was aber ist nun ein "Digihat"? Wozu dienen die Teile. Ich habe Bilder davon gesehen bei DCC Supplies. Meine Frage dazu : wozu dienen sie ??? Vielleicht kann mur da noch jemand ins Kreuz treten ...
bei den alten Farish Loks ist es so das das Fahrwerk elektrisch mit einem der beiden Motorpole verbunden ist. Diese Verbindung muß man bei Digital trennen, während dies bei den alten Farish Diesel Loks ggf. mit etwas feilen und ggf sägen erledigt ist, geht dies bei den alten Farish Dampfloks nicht. Denn der Kontakt kommt nicht wie bei den Dieseln von der Seite, sondern die Motorkontakt kommen von oben und unten. Und für den Kontakt der mit dem Fahrwerk leitend verbunden ist, benötigt man den Digihat.
Die Digihats hat Markus beschrieben. Bei manchen Modellen kann man die benutzen, um beim Umbau den Motor vom Chassis zu isolieren.
Die Intellibox Basic ist sicherlich eine gute Wahl. So lange Du Deine Nummern übersichtlich halten und frei vergeben kannst jedenfalls. Ich habe mich damals für die IB2 entschieden, weil ich die Echtnamenfunktion brauchte. Weil man beim FREMO seine Nummern vorgegeben bekommt, wollte ich, dass ich einfach den "FGW HST" aufrufen kann und nicht Nummer 2032, die nun mal rein gar nichts mit dem Zug zu tun hat.
Viele Grüße Mirko
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Danke für die Informationen. Also werde ich mir auch noch einige Digihats bestellen müssen, aber noch hat es ja Zeit. Trotz des Einlesens in die Intelli Boxen im Net war mir das bisher nicht aufgefallen. Natürlich habe ich mich daran gewöhnt, die Züge nach den Loks zu benennen, also die "Hall", "V2" pder "Brighton Belle", eben als Namen. Das wäre mir etwa 100 Euro mehr schon wert. (288,15€ Basic / 398,99 Typ II) Wenn ich das System richtig verstehe, benötigen die IBs aber auch noch einen Trafo als Versorgung der Elektronik. Ich nehme an, dass dem so ist ???
Kommen wir von den Vorteilen der IB2 zu ihren Nachteilen. Die Ausgangsspannung ist nicht regelbar, sondern wird fest aus der Eingangsspannung umgesetzt. Bei der IB Classic kann man sie einstellen. Auch wenn also im Handbuch der IB2 steht, dass sie 12 bis 18 V Eingangsspannung verträgt, sollest Du bei N drauf achten, dass Dein Trafo 12V Ausgangsspannung hat. Dann hast Du 14,4 V Gleichstromäquivalent auf dem Gleis (kann man nicht messen, man muss die gemessene Gleisspannung da durch eine Formel schicken) und mehr sollte man N-Motoren nicht zumuten.
Und kauf keinen originalen Uhlenbrock-Trafo. Den gleichen in blau gibt es bei Conrad für 1/4 weniger und schon die sind bestimmt nicht die günstigsten am Markt...
Viele Grüße Mirko
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ein Trafo sollte kein Problem darstellen. Ich hätte sogar noch ein 30A-Netzteil, regelbar, aus meiner Zeit im Amateurfunk, Marke Eigenbau. Der hat auch 100W-Kurzwellenstationen betrieben. Die "originalen" haben den sogenannten "Namensaufschlag", den ich mir gerne ersparen würde. Der Hinweis mit max 12V Ausgangsspannung ist schon wichtig, danke dafür. Jedenfalls sind die ersten 6 Bachmänner geordert, dazu einen Set zu 3 Steckleisten mit Kabel. Ich erwarte derzeit die Lieferung.
Einen Gruss aus dem kaltewn Norden (es schneit etwas) sendet euch allen
Hallo zusammen, ich zermartere mir den Kopf, wie diese Langley-Weichensteller (A41) wohl angebracht werden sollen... Kann ich das im Bild richtig angelegt haben ??? Ich bitte um Eure Meinung und Kristik !
Es handelt sich wohl um eine Weichenantriebsatrappe. Auf dieser Seite http://www.railway-technical.com/track.shtml (ziemlich weit nach unten gehen) gibt es Beispielbilder und technische Hintergrundinformation.