Wenn es drängt kann ich den Artikel auch suchen, scannen und mailen.
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Ja, 3 ist harmonischer durch die Verschwenkung zwischen den beiden neuen Bögen. Nummer 2 ist doch sehr streng im 90° Raster gebaut. Entwurf Nummer 1 ist so schlecht dass er nicht mal mehr öffentlich gemacht wird?
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was Deine neuen Konzepte für die Module in der neuen Wohnung angeht würde auch die von Dir vorgestellte Variante 3 bevorzugen, schon weil sich in dem gezeichneten geschwungenen Bogen bestimmt szenisch gefälligere Gestaltungen unterbringen lassen.
Zugegeben, es sieht nicht so aus, als wäre Uig mit Deinen betrieblichen Vorstellungen im neuen Eisenbahnzimmer besonders gut unterzubringen, und er passt natürlich auch nicht so gut in die Aufbruchstimmung rund um Ullapool. Aber bei unserem nicht vom Himmel fallenden Kontingent von Modulen ist es doch eigentlich schade um jedes Einzelne.
Könntest Du Dir vorstellen, dass man Uig zu einem Durchgangsbahnhof umbauen kann und Du ihn als solchen noch für Dich selbst nutzbar machen kannst? Falls das für Dich Sinn macht, hier das Brainstorming dazu: Zwar ist das als Durchgangsgleis taugliche Gleis am Hausbahnsteig um einen Parallelgleisabstand außermittig, aber aus dieser Lage könnte man ja sogleich einen Vorteil machen und links vom Bahnhof ein schmales (z.B.) 15°-Bogenmodul anfügen, auf dem das Hausbahnsteiggleis von Uig schlank ausgerundet wieder in auf die Modulmitte geführt wird. Da die Kaimauer ja höher ist als die niedrige Vorderseite der Hangmodule, würde als Übergangsmodul von "Standard" auf "Uig neue linke Einfahrt" wohl nur ein Flachmodul in Frage kommen. Eine kleine Skizze habe ich angefügt.
Wie gesagt, nur so eine wirre Idee von mir, die natürlich auch sofort wieder verworfen werden kann.
danke für Deine Gedanken ob man Uig nicht zu einem Durchgangsbahnhof umbauen könnte. Aber ich möchte nicht 2 Betriebsstellen bei mir eingemottet lagern. Da ich Uig auch als Durchgangsbahnhof in meinem Eisenbahnzimmer nicht Einsetzen kann. Aber ich bin z.Z. mit einem Forenkollegen im Gespräch. Mehr möchte und kann ich aber dazu nicht sagen.
Cooler Plan, Markus - hier hast du richtig schön Platz für die Tourist Specials, die ja sicher auch nach Ullapool gekommen wären - existieren für die in Wirklichkeit nie gebaute Branch eigentlich irgendwo Vorbildgleispläne oder hat man bei diesen Branches die all inclusive Modellers Licence
da bin ich leider überfragt. Bei einigen der nichtgebauten Strecken in Schottland waren es nur die Absicht diese zu bauen, einige wie z.B. bei der IoS wurde der Streckenverlauf vermessen. Bei RmWeb hat einer den Endpunt Isle Ornsay gebaut. Dieser hatte im National Archiv sich die Pläne kopieren/abfotografieren dürfen. Diese zeigen aber nur den Verlauf nicht aber die Gleispläne der Bahnhöfe, bzw. Gebäudepläne. Eine Strecke mindestens wurde sogar schon begonnen zu bauen, doch dann kam der 1. Weltkrieg dazwischen und danach wurden die Gleise wieder demontiert.
Sieht alles sehr großzügig aus. Was für einen Maßstab hast Du genommen? 20 cm/K?
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das ist ein sehr schöner Plan. Ich erkenne einige Parallelen zu meinem aktuellen Plan
Möchtest du konstruktive Kritik? Ich habe ein paar Anmerkungen zum Gleisplan:
1) Gut gelungen finde ich die Vielzahl an betrieblichen Möglichkeiten, die dein Plan ermöglicht. Auch die Aufteilung ist sehr großzügig, die freien Flächen lockern die vielen Gleise links gut auf. Selbst die Signalisierung dürfte hinhauen, deine Signal Box befindet sich in der Nähe aller wichtigen Weichen.
2) Dass das Industriegebiet mit den Fabriken rechts in eine öffentliche Straße übergeht, wirkt auf den ersten Blick unglaubwürdig. Ich würde an deiner Stelle den Bahnübergang ganz rechts weglassen oder nicht mit dem Industriegebiet verbinden.
3) Achte darauf, dass du dir mit dem Industriegebiet keine Sichtbarriere erschaffst. Sind die Factories zu klein, wirken sie nicht glaubhaft, sind sie zu groß, verschwindet deine Shed-Anlage.
4) Brauchst du wirklich zwei Carriage Sidings? Dein Plann sieht so aus, als wäre Ullapool als Durchgangsbahnhof geplant worden und als Endbahnhof ein Dauerprovisorium. Du hast zwei Bahnsteigkanten, aber trotzdem die Situation, dass die Lok des zuletzt eingefahrenen Zuges erst raus kann, wenn der andere Zug abgefahren ist. Das limitiert die Anzahl Personenzüge, die der Bahnhof empfangen kann.
Du könntest ja eines der beiden Carriage Sidings weglassen und stattdessen zwischen den beiden Bahnsteiggleisen ein drittes Gleis einfügen, dass den Loks das Umfahren ihres Zuges ermöglicht. Dazu müsstest du den oberen Bahnsteig um einen Parallelgleisabstand nach oben verschieben.
5) Im Hafenteil hast du nur eine Loop, und deren unteres Gleis ist wohl auch Ladestelle für den Umschlag zu und von Schiffen. Das ist ungünstig. Vielleicht kannst du ja eins der Wagon Sidings zu einer Loop umbauen (obwohl – 2 Wagon Sidings sind schon eine nette Sache). Im Gegenzug fehlt mir ein Ort, an dem die Brake Vans abgestellt werden. Wenn die Züge von rechts einfahren, müsste ein solches Brake Van Siding nach rechts zeigen.
6) Wenn du 196x darstellst mit x > 5, dann sind Vans Haupttransportmittel der sogenannten General Goods. Nicht alle davon sind witterungsempfindlich, brauchen also nicht unbedingt den Goods Shed. Willst du eine Laderampe vorsehen, an der von Vans auf Straßenfahrzeuge unter freiem Himmel umgeladen wird?
ad 2) Die Straße geht doch nicht in eine öffentliche über. So wie ich das sehe, ist es ab dem Bahnübergang die Zufahrt. Die öffentliche Straße interpretiere ich da nach rechts abknickend aus der Anlage raus, ums Depot rum, hinterm Depot entlang wieder sichtbar, hinter Viehverladung und Eisenbahnersiedlung entlang zum Bahnhof. Wenn man den Bahnübergang weglässt, müssten die Lieferanten der Fabriken mit ihren LKW ja durch den ganzen Güterbahnhof fahren.
ad 3) Ich habe nicht in Erinnerung, wie hoch der Damm in der Zufahrt wird, aber das Depot wird eh nicht gerade optisch im Mittelpunkt stehen. Ich vermute, dass das ein pragmatischer Eckenfüller ist, aus dem man auch mal eine Lok zur Rückleistung hervorzaubern kann.
ad 4) Durchgangsbahnhof sollte es bestimmt nie werden. Ullapool ist eine Hafenstadt und (wenn ich Markus unterstelle, dass er den Bahnhof einigermaßen sinnvoll zwischen Quay Street und einer leicht verschwenkten A835 in den bestehenden Stadtplan gesetzt hat) zweihundert Meter hinter dem Querbahnsteig wird es nass... Allerdings kann ich Deine Anregung einerseits unterstützen. Eins der Carriage Sidings als Mittelgleis macht den Bahnhof flexibler bei der Abwicklung zahlreicher Züge. Man könnte, wie Du schreibst, die Loks bei zwei Zügen im Bahnhof immer noch umfahren. Sonst droht da gleich der nächste Flaschenhals oder man muss konsequent mit einer frischen Lok aus dem Depot umspannen. Andererseits kann man eben weniger Züge abstellen, weil man dann über dieses Gleis umsetzen muss. Da muss Markus selber wissen, ob ihm Betriebsgleise oder Abstellgleise wichtiger sind. Ich sehe das bei mir, nachdem ich mal einen Fahrplan geschrieben habe. Nachts steht der Bahnhof an allen Bahnsteigen voll mit Zügen, weil so ein Außen-Terminus nun einmal morgens als erstes Kapazitäten auf der Up Line braucht (in meinem Fall der HST nach London, Virgin Voyager nach Glasgow, die Local und Semifast nach Birmingham und Cardiff, dazu noch der Verstärker-150 für die Doppeltraktion nach Cardiff im Berufsverkehr) und abends zum Schluss alle Züge über die Down Line kommen und dann für den nächsten Morgen da bleiben müssen. Flapsig gesagt: Wenn Du nachts keine Züge herumstehen haben willst, musst Du einen Großstadtbahnhof bauen...
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zu 2. da hast Du recht, ich werde da wohl hergehen und die Straße nach dem Bahnübergang nach unten wegknicken lassen, so das das Industriegebiet dort von einem abzweigenden Weg angebunden wird. Denn eine Level Crossing will ich eigentlich wieder auf der Anlage haben. zu3. als Industrien sind meine Favoriten wieder eine Brauerei und Küferei. Auch nicht zu groß, entweder verwende ich dort wieder die beiden Metcalfe Bausätze oder baue etwas in ähnlicher Größenordnung. zu4. da dort ein BW ist, kann die Lok auch erst einmal dort bleiben bis beide Züge draußen sind, und evtl. werde ich das dem Bahnsteig am nähsten gelegene Carriage Siding näher an den Bahnstei ranlegen, so das dort z.B. auch mal die Wagen eines Parceltrains hinrangiert werden können und zwei weitere Züge dann in die Bahnsteiggleise können. Die zwei Carriage Siding will ich beibehalten, so kann man dann über Nacht auch mal den regulären Personenzug und ggf. einen Excursion dort abstellen.
zu 5. die Loop werde ich ein Gleis höher verlegen, hat den Vorteil das ich mir so die Weiche für den Kohlenhandel sparen kann. Bezüglich der Wagensidings muß man mal schauen, entweder das eine Siding etwas länger machen und dann ein weiteres Siding einfügen auf denen man die Brakevans oder Departmental Stock abstellen kann.
zu 6. Ob eine Laderampe dazu kommt wird sich zeigen, hängt von der Größe des Güterschuppens ab, evtl. wird es ein Freiladegleis geben, an dem die LKWs direkt an die Wagen ranfahren können und so die Vans entladen.
zu 3) Für das nicht allzu lange Abstellen einer Lok reicht ein einfacher Schuppen, der wie im Falle desjenigen aus Middleton sogar Rücken-an-Rücken mit einem Wohnhaus steht. Die Drehscheibe kann trotzdem bleiben, sie bedeutet nicht zwangsläufig, dass auch Lokbehandlungsanlagen da sein müssen. So eine Bekohlungsanlage benötigt auch regelmäßig Kohlenachschub per Schiene, und ohne gesondertes Abstellgleis für diese Wagen können dann keine Loks bekohlt werden.
Ich würde sagen, dass das Depot entweder eine Nummer größer oder eine Nummer kleiner ausfallen sollte.
zu 4) Oh, eine Grundsatzdiskussion. Sollte man eine Modellbahn-Anlage auf die Zeit der nächtlichen Betriebspause betriebsfähig auslegen? Meiner Meinung ist das ein Widerspruch in sich.
Viele Grüße Felix
PS: @Markus: Interesse an einem Bild vom Middletoner Shed?
Zitat von FelixM im Beitrag #283 zu 4) Oh, eine Grundsatzdiskussion. Sollte man eine Modellbahn-Anlage auf die Zeit der nächtlichen Betriebspause betriebsfähig auslegen? Meiner Meinung ist das ein Widerspruch in sich.
Jain. Wenn man nach Fahrplan fährt, gehört die Betriebsruhe ebenfalls zum Fahrplan. Klassisch ist das der Zeitpunkt, den man nutzt, um neue Gütrerzüge zusammenzustellen, eventuell ganze Garnituren tauscht, die Epoche ändert, etc. - also dann, wenn der Fahrplan "Zu Ende" gefahren ist. Und da ist die Frage durchaus berechtigt, wo sich zu der Zeit die Züge herumtreiben. Wie gesagt, bei mir stehen sie bis auf einen 150 im Coach Siding (das parallel zur Strecke) an den Bahnsteigen, wobei ich nicht mal Ahnung habe, ob das in GB überhaupt zulässig ist. Der Bahnhof ist notfalls "abschließbar", sprich man könnte den Querbahnsteig mit Gittertoren absperren. Wird für einige Leute der Weg zum Pub nur 150 yards länger. Ich denke, solche Überlegungen gehören an sich schon zur Planung einer Modelleisenbahn, sonst ist es eine Spielzeugeisenbahn. Bei mir kommen sie nun zu spät und das Geröll steht am Bahnsteig, aber diskutieren sollte man's.
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ZU zu 3) @ Felix: Das Abstellen der Kohlewagen muß nicht zwangsläufig innerhalb des Shedgelände geschehen. Die Größe dieses Shed lässt das Thema Subshed in den Vordergrund treten, somit ist sowieso das Gebäude nur ein kleiner Abstellplatz. (@McRuss: vom Metcalfe Bausatz würde ich mal abraten...........nicht typisch in der Struktur für die Region) Die Kohlewagen können wie im Orginal z.B in Porthmadog oder ähnlichen Subshed nach dem Entleeren sofort wieder in ein Siding überführt werden. Das Thema Betriebsabläufe in einem Betriebswerk hat mich schon eine ganze Zeit verfolgt. Da ich davon ausgehe das "The Scotsman McRuss" irgendwie in der 60er Region landet bedeutet das auch, das hier ne Rangierlok mit eigenem Personal untergebracht ist. Streckenloks ergänzen Ihre Vorräte, ggf ein oder zwei Tanks sind hier für Branchlineaufgaben "subgesheeded" .