Dieses Wochenende fand bei mir die 3. Betriebssession statt. Vielen Dank an alle die dabei waren. V.a. möchte ich mich bei Haeckman für die tatkräftige Unterstützung bei den Vorbereitungen danken. Hier ein paar Impressionen.
Hier mal ein paar Bilder des Arrangements. Das ich mit meinen Modulen und dem Fiddle von Haeckman aufgebaut hatte/habe. Denn ich hab vor da das Layout noch steht, Borve ausführlich zu testen und ggf. Problemstellen zu korrigieren. Natürlich sei dazu gesagt, das diese Aufbauvariante bei mir nur während einer Betriebssession aufgebaut wird, ansonsten wird nur in meinem Mobazimmer aufgebaut.
Da ja z.Z. noch meine ganzen Module stehen habe ich heute ein paar Aufnahmen gemacht. Zunächst seht ihr meine Standart 4 mit einem kurzen Personenzug auf der Branch, als sie gerade an der anglizierten Würzburger Straße vorbeifährt. Kurz darauf ist sie mit einer Güterrückleistung zu sehen. Danach sind wir auf der Hauptstrecke. Der Gleisbautrupp muß seine Arbeit kurz unterbrechen, als ein Güterzug mit ungebremsten Wagen die Gleisbaustelle passiert.
Heute habe ich eine Mail des Kilmarnock & Distric Model Railway Club erhalten. In dieser haben sie unsere Teilnahme an der Irvine Show des Clubs bestätigt. Das heist das am 21. und 22. Januar 2012 meine Module der Isle of Skye Railway auf der Irvine Show in Schottland zu sehen sein werden. Hier die Seite des Clubs. http://www.kilmarnockmrc.com/index.html Den Club hatten Torsten und ich während unserer Schottland und Nordenglandreise in 2009 besucht und wurden dort freundlich empfangen. Ich bin schon sehr auf die Show gespannt.
Markus
P.S. die Irvine Show 2012 wird für mich das letzte Mal sein das ich mit meinen Great-britN Modulen an einer Austellung teilnehmen werde. Die Entscheidung fiel mir nicht leicht, aber es einiges an Zeit drauf das ganze auf eine Ausstellung vorzubereiten. Was mir besonders im letzten Jahr dann doch zu viel wurde. Ob ich mit etwas anderen mal zu Ausstellungen gehen werde, wird die Zeit zeigen.
Es hat nun doch noch geklappt. Ich habe auch den Besuch 2009 in Kilmarnock sehr angenehm in Erinnerung. Und schön ist, daß ich nun schon für 2012 planen kann. Und die Gelegenheit, im Mutterland der Eisenbahn auszustellen, lasse ich mir nicht entgehen.
Das its bei manchen Veranstaltern gar nicht so selbstverständlich. Da ich beruflich stark eingebunden bin, brauche ich immer langfristige Termine. Ich wollte Blackmoor Vale im September diesen Jahres in Luzna/Tschechien ausstellen, habe aber leider noch keine Rückmeldung. Das bringt mich schon in einige Schwierigkeiten, da ich meinen Urlaub lange voraus planen muss.
Deine Entscheidung für eine vorläufige Ausstellungsabstinenz kann ich nachvollziehen. Man weiß nur, wenn man selber mal seine Anlage verpackt, eingeräumt, aufgebaut, zwei-drei Tage Betrieb und das ganze wieder rückwärts, was das für ein Heidenaufwand ist. ich selber schaffe das auch nur zweimal im Jahr. Aber leider mach mich das Ausstellen zuviel Spaß, als daß ich es lassen könnte. Und so ist nun nach Blackmoor Vale und Kingsburgh das dritte Layout Suffrigde fast fertiggestellt, und das vierte steht auch schon im Rohbau.
Hi Markus Das sind doch gute Neuigkeiten. Deine Sorgen wegen dem Aufwand kann ich gut verstehen. Wenn du allein da hochfährst wäre es vielleicht besser nur Uig und das Fiddle mitnehmen, alles andere könnte schnell zuviel werden. Es könnte dann auch leichter sein, das Interesse der Besucher aufrecht zuhalten, wenn ausgiebig rangiert wird. Für den Transport finde ich die Lösung vom "Epsom and Ewell's Model Railway Club" sehr geschickt: http://www.rmweb.co.uk/community/index.p...post__p__355415 (letztes Bild in dem Post). Im Juni kannst du ja einen ersten Test vornehmen .
Zahlt dir der Club etwas für Unterkunft und Mietwagen?
Edit: Ok, vergiss es, Thorsten war inzwischen schneller.
Erst ein Mal danke für die Glückwünsche. Das Problem mit nur Uig und Fiddle ist, das das ganze etwas instabiler ist, da nur gerader Aufbau. Mit Romesdale wird das ganze L-förmig und stabiler. Wie schon in Frankfurt Griesheim. Da der Club nicht so finanzstark ist, haben wir ausgemacht das diese nur einen Teil der Kosten zahlen, der Rest wird dann unter den Teilnehmern aufgeteilt. Der Club sorgt aber für die Unterkunft. Momentan ist angedacht mit meinem Espace zu fahren und die Fähre von Rotterdam nach Hull zu nehmen. Da ich nun planen kann werde ich etwas in die Ladungssicherung für die Module investieren, d.h. Antirutschmatten und Spanngurte. Auch werde ich ein paar Stromadapter besorgen.
also ich finde das toll, wenn Ihr Eure Module in Schottland ausstellen könnt, so eine Gelegenheit hat man nicht jedes Jahr. Ich kann auch absolut nachvollziehen, wenn Markus in Zukunft weniger oft auf Ausstellungen präsent sein wird - ich kenne das nur zu gut von meinem Layout. Jetzt wo es am Dachboden schön aufgebaut ist und gut funktioniert, die Segmente wieder runterwuchten, verladen, dann wieder aufbauen und alles wieder retour - das überlegt man sich dreimal. Abgesehen davon, dass ich mir nicht einfach einen Freitag frei nehmen kann zu diesem Zweck (Ausstellungen dauern meist 3 Tage), das geht in meinem Job nicht. Ich hätte auch Ende Mai ausstellen können, aber jetzt bin ich schon froh, wenn ich als Gast ein paar Stunden in der Ausstellung sein kann...
Die letzten Zwei Wochen war ich einwenig fleißig. Da für das Lohrer Treffen noch drei Streckenmodule benötigt werden, habe ich mit dem Bau des ersten begonnen. Es trägt den Namen Glenbogle Viaduct. Der Namen habe ich mir von der BBC Serie Monarch of the Glen entliehen. Das Herrenhaus das dort vorkommt heißt Glenbogle. Wie der Modulname schon sagt, beinhaltet das Modul ein Viadukt. Ich habe mir mal eine andere Methode des Viaduktbaus entschieden. Hier haben ja nun einige ihr Viadukt gelaser, geritzt oder aus Plastik gebaut. Ich habe mich für die Kartonbauweise entschieden. Die Grundlage bildet ein Scalescenes Ausdruck. Nach dem ausdrucken habe ich zunächst den Druck mit Fixierspray fixiert. Danach habe ich die Ausdrucke auf 1mm Karton, 200g Papier entsprechend der Anleitung aufgedruckt. Danach habe ich die Einzelteile ausgeschnitten und dann alles entsprechend der Anleitung zusammengebaut. Heute habe ich mich über den Modulrohbau gemacht. Hier nun ein paar Bilder.
danke schonmal für die gestalterische Abwechslung und Extrafahrstrecke. Sieht nach typisch Scalescenes aus: jede Kontur kostet gut Aufwand. Hast Du schon ausprobiert, ob keine Kunststoffunterlage als Unterlage für das Gleisbett erforderlich ist, und dass die Imprägnierung genügt, damit es nicht beim Einschottern durch den Karton durchsuppt?
Ansonsten vermute ich langsam leichte Platznöte in den Modullagerkapazitäten, oder nimmst Du das gute Stück demnächst als Deckendekoration in der Küche oder als Beginn eines IoS-Mulitlevellayouts wie in 00 diskutiert?
Ich fühle mich dann für die Zukunft etwas in der "Schuld", auch mal ein Streckenmodul zu verfertigen... muss leider noch ein wenig warten. Dann aber eher ein Bogenmodul in augenschmeichelndem Großradius. Vor meinem geistigen Auge befinden sich diese schottischen Viadukte auch irgendwie immer in einem leichten Bogen, das muss an Stereotypen liegen. Diesmal keinen Platz für Glenfinnan gehabt?Schade
das Glenbogle Viaduct wird mein letztes Modul sein das ich für unsere britischen Module für mich baue. Die beiden anderen werde ich nach Lohr in treue Hände geben.
So in den letzten Tagen habe ich etwas weitergebaut. Hier das Resultat.
Zunächst habe ich für den über dem Gleis befindlichen Hang aus Styropor erstellt, für die Landschaft unterhalb des Gleises verwendete ich Fliegengitter. Dann habe ich das ganze mit Fliesenflexkleber modeliert. Nachdem der Fliesenflexkleber getrocknet ist habe ich das Viadukt eingebaut.