Mal sehen, da ich zwei Weichen übrig habe, die mir die eingezeichnete Möglichkeit geben. Habe zwar noch ein paar Weichen übrig, die werden aber für Glenboggle benötigt, werde die Tage daher mal eine Probe machen was möglich ist.
hier mal meine fiktive Geschichte der Ullapool Branch.
Fiktive Geschichte der Garve and Ullapool Branch der Highland Railway
1890 wurde eine Erklärung abgegeben die es erlauben sollte eine Strecke von Garve nach Ullapool zu bauen. Die Highland Railway lehnte dies zunächst ab, als man dort aber hörte das die Great North of Scotland Railway sich für diese mögliche Strecke interessieren würde, versuchte man doch wieder auf den Zug aufzuspringen. Letztendlich wurde die Strecke aber doch nicht gebaut.
Angenommener Weise wurde zum Ende des 19. Jahrhunderts nun doch der Bau der Strecke in Angriff genommen, nach dem der von der IoS Railway bekannte 12th Earl of Loch Carron zusicherte den Bau und den Betrieb der Strecke zu subventionieren. So konnte dann am 15. Mai 1905 die Strecke von Garve nach Ullapool feierlich eröffnet werden. Da der Earl schon frühzeitig erkannt hatte das ohne einen Gewisses Maß an Frachten die Strecke nicht bestehen könne, wurde von ihm entlang der Strecke Betriebe angesiedelt damit ein gewisses Frachtaufkommen generiert werden würde. Südlich von Garve zweigten dazu noch zwei Branchlines ab, die eine verließ die Strecke von Ullapool aus gesehen kurz hinter Leckelm und führte dem südlichen Ufers des Loch Broom entlang nach Blarnalearoch. Des weiteren zweigte eine weitere Strecke bei Corrishalloch ab und führte nach Badcaul am Little Loch Broom. Der Verlauf würde dem der heutigen A832 entsprechen. Auf beiden Strecken wurden hauptsächlich landwirtschaftliche Güter, Vieh und Holz transportiert. Auf beiden Strecken verkehrten je zwei Personenzugpaare sowie ein Güterzugpaar. Wobei bei der Strecke nach Blarnalearoch die Züge von Ullapool aus starteten, die Strecke nach Badcaul wurde von Corrishalloch aus bedient. Während des 1. Weltkrieges wurde in der Nähe von Ullapool eine Marinebasis der Royal Navy am Ufer des Loch Canaird errichtet. Der Nachschub erfolgte bis Ullapool per Eisenbahn, und von dort dann auf der Straße. In den Zwischenkriegsjahren wurde dann im Hinterland von Ullapool noch ein Truppenübungsplatz der Royal Marines errichtet. In Ullapool selbst wurden einige Mittelständige Betriebe angesiedelt. Aufgrund der Militäreinrichtungen und der angesiedelten Betriebe kam es in und um Ullapool zu einer kleine Bevölkerungsexplosion so das in Ullapool in den 60er Jahren etwa an die 6000 Menschen lebten. Da der Ausbau des Straßennetzes nur schleppend voranging, was teilweise den Militärs geschuldet war. Konnte sich die Strecke nach Ullapool und die von ihr abzweigenden Strecken bis in die späten 80er Jahre behaupten. Dies führte auch dazu das bis weit in die 70er Jahre von Ullapool aus noch Fisch und Vieh per Bahn abgefahren wurde.
Frachten Ullapool:
eingehende Frachten: Diesel, Benzin, Kohle, Schiffsdiesel, Diesel für Militär, Militärischer Nachschub, Militärfahrzeuge, Baustoffe, Gebrauchsgüter, Vieh, Pakete, Post (Fährverkehr nach Stornoway und für die Umgebung), leere Fish Vans für Fischverkehr, Material für den Bootsbauer, Diesel/Kohle, Schmierstoffe für MPD, Frachten für Stornoway, Frachten für Blarnalearoch.
Ausgehende Frachten: Vieh, Fisch, Militärfahrzeuge, Leerwagen, Gebrauchsgüter, Pakete, Post, Frachten aus Stornoway und Blarnalearoch.
Personenverkehr: Züge für Miliärangehörige (Fr, So), 4 Personenzugpaare von Inverness über Garve nach Ullapool, 2 Personenzugpaare von Ullapool über Leckelm nach Blarnalearoch.
Hier mal meine neuesten Errungenschaften. Zunächst das Weihnachtsgeschenk meiner besseren Hälfte an mich. Eine Graham Farish British Railways Standart 5 Schlepptender Lokomotive. Sozusagen die Einheitsbauart der Briten.
Die Lok hat wie einige der neuesten Graham Farish Konstruktionen den Antrieb nun in der Lok und nicht mehr im Tender.
Dann kam die Tage eine weitere Lieferung aus UK, der Inhalt u.a. mein vorbestellter 50' Stanier Inspection Saloon der N Gauge Society. Der Wagen ist in der LMS Lackierung aber mit Yellow Warning Panels und laut der Society ab etwa den 1970ern einsetzbar.
Und hier etwas zum Baufortschritt in Ullapool. Die Gleisverlegearbeiten auf dem 2 Modul sind beendet, auf dem 3. Modul fehlen nur noch die Gleise die auf das 4 Modul übergehen. Die nächsten Schritte sind verlöten der elektrischen Anschlüsse und durchtrennen der Gleise an den Modulübergang zwischen Modul 2 und 3. Anschließend zusammenfügen der Module 3 und 4 und danach weiteres Gleiseverlegen.
Endlich sind bis auf die Gleise im MPD Bereich alle Gleise verlegt. Die Gleise im MPD werden sobald die Drehscheibe bei mir eingetroffen und zusammengebaut ist verlegt. Dazu müssen für die ganzen Moduel noch die Elektrik verlegt werden. Bei der Ansteuerung der Weichen werde ich eine Mischung aus mechanischer und motorischer Betätigung wählen. Die Einfahrweiche sowie die beiden Weichenpaare die das Umfahren eines Zuges auf dem Hauptbahnsteiggleis ermöglichen werden motorisch angesteuert, die restlichen Weichen per Stellstange.
Manchmal muß man auch kleine Rückschläge hinnehmen. Als ich gestern für eine der Umfahrungsweichen den Antrieb installieren wollte, merkte ich das ich vergessen hatte mittig in die Stellschwelle ein 1mm Loch zu bohren. Naja macht nichts dachte ich, hast ja sowieso den 1mm Bohrer im Akkuschrauber. Gesagt getan, doch leider fand die Stellschwelle den Kraftaufwand nicht so prickelnd und brach entzwei, da unter ihr ja keine Platte mehr war sondern das Langloch für den Stelldraht.
Die Worte die darauf folgten waren nicht ganz jugendfrei. Gottseidank hatte ich aber noch eine Rechtsweiche in meinem Fundus um die defekte Weiche zu ersetzen. Also schwupps die defekte ausgebaut und die Ersatzweiche eingebaut.
Danach konnte es mit dem verdrahten weitergehen. Mittlerweil ist das Endmodul bis auf die Verdrahtung für die Ansteuerung der Weichen fertig, und das nächste Modul sind die Gleisanschlüsse verdrahtet.
Vor einiger Zeit hatte ich Matthias mal gefragt ob er mir für Ullapool eine seiner Skizzen zeichnen würde, damit man das ganze besser visualisieren könne. Hier nun das Resultat.
In Ullapool ging es heute weiter. Da vor einigen Tagen die Peco Drehscheibe eingetroffen ist, habe ich mich heute mit der Öffnung für die Drehscheibengrube begonnen.
Und nun mal die Drehscheibengrube und Bühne probehalber plaziert.
Heute kann ich nun vermelden das alle Schienen in Ullapool verlegt wurde. Nachdem ich nun die Drehscheibengrube eingeklebt hatte. Konnte es ans Gleisverlegen gehen. Dazu muß ich die Gleise aber nochmal mit 1,5mm MDF unterfüttern da die Peco Drehscheibe auf das Code 80 Gleis ausgelegt ist. Nach dem unterfüttern habe ich dann die Gleise in altbekannter Manier aufgeklebt. Hier das Resultat.
Sieht ersteinmal lang aus. Wie würde denn ein normaler Zug in dieser Station aussehen? Sind das Great-britN Module oder bleiben die da wo sie sind? Du hattest mal was von einer engen Treppe und schwierigem Transport erzählt, glaub' ich.