Habe mich heute mal daran gemacht zu zählen wieviele meiner Loks und Wagen eine NEM Kupplungsaufnahme haben und wieviele nicht. Dabei habe ich mein gesammtes Rollmaterial durchgezählt. D.h. das Rollmaterial ist von Era 4 bis 9 DMU: 2 mit NEM Aufnahme, einer ohne (Class 156) Dampfloks:9 mit NEM Aufnahme, 3 ohne (alte Farish 3F, 4F, Dapol Ivatt 2MT) Dieselloks: 7 mit NEM Aufnahme, 3 ohne (alte Farish Class 20, 27 und Class 37, diese habe ich aber auf Dapolklaue umgerüstet) Personenwagen: 21 mit NEM Aufnahme, 6 ohne (2x Mk1 Suburbans, 2x Mk2 Caledonian Sleeper, 2x Mk3 Caledonian Sleeper) NPCCS: 13 mit NEM Aufnahme Güterwagen: 75 mit NEM Aufnahme, 122 ohne Daraus ergbibt sich das sich aktuell 3DMUs, 12 Dampfloks, 10 Dieselloks, 27 Personenwagen, 13 NPCCs und 197 Güterwagen in meinem Besitz befinden. Wobei das wenigste davon Era 9 Rollmaterial ist.
Vorgestern habe ich eine Lieferung von Hattons mit meinem vorgezogenen Geburtstagsgeschenk von mir an mich erhalten. Highlight ist die WD 2-8-0 von Graham Farish. Hatte mir die gealterte Version gegönnt, diese gab es für 79 Pfund im Angebot.
Und hier die Lok mit dem was sie am besten kann.
Aber ich muß gestehen, das die Lok noch nicht eingefahren wurde, und auch noch keinen Decoder erhalten hat
Dann waren noch ein paar Fahrzeuge von Oxford Diecast und BT Models bei der Lieferung dabei.
Zunächst ein Bedford Panticon von Oxford Diecast
Dann ein Karrier Bantam mit Kastenaufbau
Und zuletzt noch ein AEC Monarch mit Hänger
Aber bei diesem muß ich sagen das die Lösung mit dem Anhänger nicht glücklich gelöst ist, wie auf den Bild zusehen ist.
Eine wunderschöne Austerity. Ich hab auch mal damit geliebäugelt, warte aber lieber auf eine neu aufgelegte, vernünftige LMS Stanier 8f. Die wurde dank ihrem geringen Achsgewicht wenigstens eine zeitlang vor dem Jacobite eingesetzt und wäre damit als Modell WHL-tauglich.
wirklich eine tolle Lok. Die WD 2-8-0 hat ihre eigene schlichte Schönheit, einfach Klasse. Und mit dem Pickfords-Möbelwagen kannst Du ja fast den Geldraub aus Ladykillers in 'Britsh N Scale' nachstellen .
vom Prinzip her hätte ich nicht gegen eine Stanier 8F. Aber auf Bildern habe ich kaum Beweise für eine Stanier 8F soweit oben im Norden gefunden. Die WD 2-8-0 hat es aber weiter hoch in den Norden geschafft. Und der Pickford ist ein schnuckeliger Wagen.
nach einer Kurzrecherche kann ich sagen, dass 3 8F in Polmadie bis 1961 stationiert waren und 2 in Carlisle. Sie kamen in den Lowlands zum Einsatz, aber es gibt keine Anhaltspunkte für regelmäßige Einsätze in den Highlands.
Die letzten Tage habe ich mich einwenig mit der Ecke der angedachten Destillerie in Inverlael beschäftigt. Zunächst habe ich den Hang der den Übergang zu den Streckenmodulen herstellt zunächst mit Blended Turf versehen und nach dem dieser getrocknet war, mit Grasfasern begrast. Auch habe ich die Straße in altbewährter Manier mit Woodland fine ballast hergestellt. Dann habe ich die Fundamente für die Destillerie Gebäude erstellt. Diese sind 3,5mm hoch. Später werde ich dann den Boden im Bereich der Destillerie mit Modellier Moltofill auffüllen, verschleifen und dann ggf. Pflastersteine einprägen. Doch das muß ich erst noch bestellen. Heute habe ich dann ein wenig Vegetation aufgebracht. Und mit ein paar Mauern eine Stellprobe gemacht. Aber auf den Bildern finde ich die Höhe der Mauern zwar passend, aber sie sind mir zu Dick.
Auf den Bildern könnt Ihr sicherlich das Gleis ausmachen das im rechten Winkel vom Anschlußgleis abzweigt. Dieses möchte ich über eine Wagendrehscheibe anbinden. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob die ich die 009 Drehscheibe von Peco, einen Bausatz von GEM Models oder die Drehscheibe im Eigenbau erstellen soll. Da werd ich wohl noch ein paar Mal drüber schlafen müssen. Daher ist dieses Gleis auch nocht nicht befestigt.
Markus, das Bild musste aus 2006 sein, also noch gar nicht so lange her. Für deine Epoche also eher unpassend. Für mich aber total ok, da die WHL ja im Heute angesiedelt sein wird. Hier wäre noch ein aktuelles Video von der Far North Line:
Heute ging es an die Wagendrehscheibe für die Distillery. Da mir die Peco Drehscheibe zu grob erschien und ich mir bei der von GEM nicht sicher war wie gut man diese brauchbar umbauen kann, habe ich mich für den Selbstbau entschieden. Dazu habe ich etwas 1mm Polysterolplatten, Atlas Code 55 Flexgleis, Sekundenkleber, 1mm Bohrer, Schieblehre, Bastelmesser, Lineal, kleine Halbrundfeile und etwas Karton benötigt. Zunächst habe ich mit der Schieblehrer einen 9mm Polysterolstreifen angerissen, anschließend habe ich dann mit dem Bastelmesser und Lineal diesen ausgeschitten und überprüft ob dieser in ein Peco oder Atlas Flexgleis passt. Anschließend. habe ich dann den Achstand der Wagen vermessen die über diese Drehscheibe verschoben werden sollen. Dieser war bei mir 32mm, zur Sicherheit habe ich noch ein wenig dazugetan und hatte somit einen Durchmesser von 35mm. Nun nahm ich meinen Kreiscutter und schnitt eine Scheibe mit diesem Durchmesser aus, auch wurde noch ein Ring mit 39mm Außen, und 35mm Innendurchmesser benötig. Für die Grube schnitt ich zunächst ein passendes Quadrat aus der Platte aus, hier wurde ebenfalls mit dem Kreiscutter eine Öffnung mit 35mm Durchmesser herausgeschnitten. Und zu guter letzt, habe ich dann noch die Grundplatte ebenfalls aus 1mm Polysterol ausgeschnitten und mit einer Zentrierbohrung versehen.
Danach habe ich die Drehscheibe sowie den Ring und Grubenplatte mit einer Halbrundfeile gesäubert und überprüft, das die Drehscheibe sich leicht innerhalb des Rings und der Grubenplatte drehen läßt. Dann habe ich ein Stück Atlas Code 55 Flexgleis abgelängt und einen Teil der Schwellen entfernt. Dann habe ich mit Hilfe des 9mm Plastikstreifens, dem ich in der Mitte eine 1mm Bohrung versehen hatte das Gleis auf die Drehscheibe mit Sekundenkleber aufgeklebt, und nachdem dieser getrocknet war, die überstehenden Enden abgezwickt. Dann ging es zur Anlage, dort habe ich zunächst etwas des ursprünglichen Gleises entfernt. Zuvor hatte ich noch wo die beiden Gleise aueinander treffen sollen eine 1mm Zentrierbohrung gesetzt. Mit dieser habe ich dann zunächst die Bodenplatte mit Sekundenkleber befestigt.
Nachdem auch diese fest war, habe ich nun mit Hilfe der Drehscheibe die Grubenplatte befestigt. Anschließend wurde dann ein Stück Flexgleis abgelängt und an einem Enden die Schwellen entfernt. Dann habe ich mit Hilfe des Plastikstreifen das Stückchengleis zwischen der Wagendrehscheibe und dem bisherigen Gleis eingepaßt. Dort mußte ich einen kleine Kartonstreifen unterlegen um das Atlasgleis auf das gleiche Niveau wie das Pecogleis zu bringen. Auch hier wurde alles mit Sekundenkleber fixiert.
Auf die gleiche Weise habe ich dann das von der Drehscheibe abgehende Gleis befestigt, wobei ich hier komplett das Atlasgleis verwendet habe.
Auch der Gleisstummel am Ende entstand so.
Dann mal zum Test einen Wagen auf die Drehscheibe geschoben und gedreht.
Auf jeden Fall ein spannendes Projekt. In Sachen Distillery, geschweige denn Bau generell, tut sich bei mir im Moment gar nichts. Das Wetter ist zu schön für den Keller.