Habe gestern mich etwas dem Steinbruchareal gewidmet. U.a. habe ich das Gelände zwischen den Steinbruchgleisen und den Steckengleis mit 3mm Korkplatten aufgefüllt. Das ganze dann mit gesiebter Erde und Woodland Turf bestreut. Auch habe ich Büro mit Werkstatt zwischen die Gleise plaziert, und die Zufahrt zum Steinbruch angedeutet.
Am Wochenende vor Ostern war es endlich mal wieder soweit und einige Mitglieder hier aus dem Forum und ein paar weitere Freunde hatten sich bei mir zur Betriebssession eingefunden. Am Samstag Früh ging es zunächst zünftig mit einem englischen Frühstück, bestehend aus Eiern, Bacon, Würstchen nach englischer Art, Baked Beans, Toast, Scones, Tee und Kaffee los. Nachdem wir uns ausreichend gestärkt hatten konnte dann mit dem Fahrplan begonnen werden. Bei dieser Session gab es einige Premieren, denn seit der letzten Session hatte sich ja im Eisenbahnzimmer einiges getan. So wurde das erste Mal der Branchline Fiddle, Inverlael und das neue Leckmelm in Betrieb genommen. Es stellten sich während des Betriebes einige kleinere Probleme heraus, die aber noch während der Session oder am nächsten Tag mit wenig Aufwand behoben werden konnten. Hierbei muß auch erwähnt werden, das nach momentanen Stand wir auch die Kontaktsicherheit durch die spärliche Verwendung von ATF Hydrauliköl an ausgesuchten Stellen verbessern konnten. Der Fahrplan hat mir sehr viel Spaß gemacht. Und ich hoffe es ging den Mitspielern genauso. Leider konnten wir nur einen Fahrplan fahren, da einige der Mitstreiter nicht so lange bleiben konnten. Aber wir hatten auch ein paar Neue Mitspieler dabei, denen es sehr viel Spaß gemacht hatte, und denen ich eines meiner überzähligen Great-britN Module vermachen konnte. Bilder habe ich leider am Samstag keine gemacht. Aber am Sonntag konnte dann Matthias 3MT in freier Wildbahn beobachtet werden wie sie den abendlichen Local von Blarnalearoch Branchline nach Ullapool zieht, in Ullapool ist sie dann noch kurz am rangieren.
In Mirkos Workbench hatte ich ja schon geschrieben das ich aktuell mit den Bahnsteigen in Inverlael beschäftigt bin.
Habe heute an dem Hausbahnsteig weitergebaut. Muß jetzt aber erst mal Warten bis ich wieder DIN A 4 Klebeetiketten bekomme und ich muß meinen Tintenstrahler wieder zum Laufen bringen, da die Druckdüsen verstopft sind. Denn leider entspricht bei den Scalescenes Bahnsteigen die Anzahl der Bahnsteigseiten nicht der Zahl der Bahnsteigkantenplatten.
Sieht auf jeden Fall vielversprechend aus! Ich frage mich nur, ob es nicht schlau gewesen wäre, die Gleise einzufärben und einzuschottern, bevor du mit dem Bahnsteig angefangen hast ... Ich kann mir vorstellen, dass der Schotterleim das Papier aufquillt oder wenigstens unschöne Spuren im Druck hinterlässt. Wäre ja schade um die Arbeit!
Mm, die J39 mit Stanier coaches ... ein feiner Anblick!
danke für das Lob, was das einschottern angeht. Ich habe dünne Plastikleisten unterhalb der Bahnsteigseiten platziert, und will versuchen das ich dort den Schotter nicht mit der verdünnten Weisleimmethode aufbringe sondern, dort zunächst den Leim auftrage und dann den Schotter darüber streue, und dann ggf. noch etwas Isopropyalkohol, damit der Leim dann noch in den Schotter ziehen kann. Die Lok vor den Staniers ist aber keine J39, sondern eine Dapol B1.
das kann passieren. Mir ging es ähnlich als ich mit Torsten 2009 bei der NYMR war. Dort war eine LNER O2 im Einsatz, die ich ebenfalls für eine J39 hielt.
Die letzten drei Tage habe ich mich mal wieder etwas beim Hausbau beschäftigt. Objekt meiner Aktivitäten war der Post Office/Village Shop von Metcalfe Models. Im Großen und Ganzen zeigt der Bausatz die von Metcalfe gewohnte Qualität, doch an einigen Stellen hat es etwas mit der Paßgenauigkeit gehapert, v.a. im Bereich der ausgestanzten Fensterrahmen und Fensteröffnungen. Schwachpunkt der Metcalfe Kartonbausätze sind ja wie die meisten wissen, das die Knickkanten ersichtlich sind, und das die Dachfläche keine Struktur hat. Zum ersten Kritikpunkt habe ich mich entschieden die Knickkanten mit grauer Farbe zu versehen. (Was ich aber bisjetzt nur am Hauptgebäude geschehen ist), bei Dach wollte ich zunächst einen Scalescenes Ausdruck für Schieferdächer verwenden, den ich dann in Streifen geschnitten hätte und diese dann versetzt aufgeklebt hätte. Aber dann viel mir eine Packung mit Noch/Redutex 3D Strukturfolie Schiefer in die Hände. Daher habe ich die Dachflächen mit diesem eingedeckt. Das Haus ist noch nicht ganz fertig, so müssen an den Anbauten noch die Ecken ihre graue Farbe erhalten, die Dachgauben benötigen noch ihre Eindeckung, und die Schornsteine fehlen. Platziert habe ich den Laden in Leckmelm, damit die dortige Gemeinde mit dem nötigsten versorgt wird. Als kleines Gimik habe ich noch ein kleines Glühlämpchen im Ladenbereich angebracht, das dann den Verkaufsraum etwas beleuchtet.
in den letzten Wochen war es ja um die Garve and Ullapool Railway etwas still geworden. Das hängt zusammen das ich mich hauptsächlich mit meiner im Entstehen befindlichen H0 Anlage beschäftigt hatte. Aber dennoch gab es es ein paar kleinere Fortschritte seitdem. Zunächst konnte ich den Village Shop in Leckmelm weitestgehend fertigstelle. Da fehlen nur noch die Chimney Pots.
Auch hat Leckmelm jetzt wieder einen Bahnsteig. Er wurde in der gleichen Bauweise erstellt wie der von Inverlael.
Vor ein paar Tagen hatte ich dann den Bohlenüberweg für die beiden Bahnübergänge in Leckmelm eingebaut. Diese sind als Lasercutbausätze von Model Scene. Welche ich während des FREMO Treffens in Hanau von Dan Buchtala erworben habe.
Leider gab es auch einen größeren Rückschlag. Denn schon während der letzten Session und danach gab es einige Loks und Wagen die in Inverlael am Stelldraht einer Weiche hängen blieben. An für sich ist dies ja kein größeres Problem. Aber da ich in der Vergangenheit immer wieder Probleme hatte, das mir die Stellschwellen bei der Verwendung eines Dremels geschmolzen sind, dachte ich das ich diesmal einen kräftigen Seitenschneider zum ablängen verwende. Doch dabei drückte ich die Stellschwelle in das darunter befindliche Langloch und es zog auf einer Seite die Weichenzunge aus der Stellschwelle. Letzte Woche bin ich daher hergegangen und habe die Weiche ausgebaut, dazu mußte aber auch ein Stück des danebenbefindlichen Gleises entfert werden. Zunächst hatte ich dann versucht die Weichenzunge wieder an die Stellschwelle zu befestigen, da diese aber sehr stark verbogen ist, und ich sie mit meinen Mitteln auch nicht wirklich gerade bekomme, war dies leider nicht möglich, so das ich eine neue Weiche geordert habe. Auf diese warte ich nun.
Einige der Teilnehmer am FREMO Treffen in Hanau werden sich sicherlich noch daran erinnern, das ich mit meinen neuesten Bachmanndecodern, in Verbindung mit meiner Intellibox Basic Probleme hatte. Denn ich konnte die Decoder nicht programmieren. Für den zuletzt erworbenen Decoder hatte ich daher eine Mail an Rails of Sheffield geschrieben und nach einem Umtausch gefragt, auch hatte ich an Bachmann bezüglich des Problems geschrieben. Ich hatte auch von beiden eine Antwort erhalten. Bevor ich aber den Decoder an Rails zurückschicken wollte, habe ich heute nochmal versucht den Decoder auszulesen und zu Programmieren. Doch heute hatte ich statt der Intellibox meine Digitrax Zephyr verwendet. Dabei hatte ich parallel zum Programmiergleis eine Glühbirne geschaltet. Und siehe da der Decoder lies sich auslesen und programmieren. Ich vermute mal das es daran liegen könnte, das ich bei der Intellibox sowohl einen Wiederstand als auch eine Glühlampe paralell zum Programmiergleis geschaltet habe. Daher werde ich in den nächsten Tagen dann auch mal bei meiner Intellibox das ganze nur mit der Glühlampe testen.
Seit einiger Zeit befindet sich ein Fährboot Wagen von Mill Lande Sidings in meinem Besitz. In den letzten Jahren, war dieser bei Sessions im unlackierten Zustand bei mir unterwegs. Doch vor ein paar Wochen hatte ich mir dann bei Ultima Models noch einen Detailierungssatz geordert, und auch montiert. Wobei man sagen muß, das ich die Zurösen (am Längsträger) und einige kleine Dreiecke, die bei den Set dabei waren nicht angebracht habe. War mir dann doch etwas zu frickelich, und bei den kleinen Dreiecken konnte ich auch nicht ausmachen wo die hingehören. Denn eine Beschreibung lag dem Set leider nicht bei. Leider war durch den Versand die Ätzplatine etwas verbogen, was auf den Bildern sicherlich bei der Umrandung der Schiebtür ersichtlich ist. Auch habe ich den Wagen auf die NEM Kupplungsaufnahme umgerüstet. Da dieser aber gerade im Pufferbohlenbereich aus Karton besteht, ist ein nachträgliches umbauen dorst etwas erschwert, denn mein Ursprünglicher Plan sah vor das ich die Peho Kurzkupplungskulisse einbauen wollte. Da aber eine Verbreiterung des Aussparung im Nachhinein auch einigen Schaden am Wagenkasten bedeutet hätte, entschied ich mich dazu die Peho Kulisse schmaller zu machen, was aber damit endete das ich diese zerstörte. Daher habe ich nun die Dapolaufnahmen eingebaut. Einziger Nachteil. Der Wagen kann durch seinen langen Achsstand und den Überhang an den Ende, nicht mehr in Bögen und 45cm Radius verwendet werden, da es sonst zu Entgleisungen des Wagens oder seines Nachbarn kommt. Aber ab 45cm Radius gab es auch mit den Gegenbogen kein Problem. Ich denke das ich mir noch einen ordern werde, dieser wird dann aber schon beim Zusammenbau auf die Peho Kulisse umgebaut, was denke ich einfacher ist.
Vor einigen Tagen hatte ich Euch ja von meinem Malheur mit der Weiche berichtet. Heute kam die Ersatzlieferung aus Sheffield. Mittlerweile ist die Weiche wieder an ihrem Platz. Morgen werde ich dann noch die Verdrahtung wieder herstellen und danach die Weiche festkleben.