So ich hab noch ein paar schnelle Fotos gemacht. Erstmal 3 Reisezugwagen in einer Weichenverbindung aus Medium Radius Weichen (914mm) von Peco:
Dann das gleiche Spiel nochmal, nur diesmal mit 2 Large Radius Weichen (1524mm) von Peco:
Ich hoffe der Unterschied ist zu sehen, auch wenn bei den Large Radius Weichen der Pufferversatz noch jenseit von gut und böse ist, stell ich mir das jetzt besser nicht mit 610mm Radius vor ...
danke für die Bilder, sie machen den Unterschied gut deutlich. Mir ist aufgefallen, daß ich einen Schreibfehler in dem letzten Normvorschlag hatte. Der Mindestradius für Weichen sollte nicht 610 mm sein, sondern 914 mm, also wie Peco Medium Radius Turnout SL-E195/196. Ich werde auch noch in Weichen für Bahnhofsgleise und für Streckengleise unterteilen.
Ich bin gerade dabei, die Vorschläge zur Norm in einen neuen Normvorschlag einzuarbeiten (Version 6.1.) Näheres folgt im Laufe des Nachmiitags.
da hast du aber einen Mark 1 (Pullman type gangway) mit einem Hawksworth (British Standard gangway) zusammengekuppelt. Das geht so aber nicht!
Im Ernst: da wäre jetzt noch ein Adapter dazwischengeklemmt worden, um die beiden Übergänge miteinander kompatibel zu machen. Einen solchen Adapter auf einen BS Gangway (zum kuppeln an einen Pullman-Typ) siehst du hier:
danke für die Wortmeldungen zum letzten Normvorschlag. Ich habe heute alle Anregungen zusammen gefasst und die Variante 6.1. geschrieben.
Das sind die Änderungen:
- Erweiterung des Zeitrahmens von 1923 bis in die Gegenwart - Modulköpfe auch 480 mm (1V13) und 532 breit (2V13) möglich, um auf 500 mm bzw. 552 Kastenbreite zu kommen. Harald Brosch fertigt diese Breiten der Modul-Köpfe 30006 und 30081 ohne Aufpreis. - Mittelgraben aus der Zeichnung des zweigleisgen Moduls 2V13 (30081) heraus genommen - Höhe der Seitenbretter aus der Modulnorm gestrichen, im Sinne der Vereinfachung ist nur das Kopfstück genormt. - Flachprofil auch für Streckenmodule einsatzbar - Zwischenlagen am Gleisübergang gestrichen, 50mm gerades Geis am Übergang ebenfalls - Mindestradien erweitert, 1500 mm Mainline, 1000 mm Branchline, Weichen 914 mm - keine Verpflichtung zu "Wattenscheider Schächten", werden als "wünschenswert" aufgenommen - Zeichnung der Maße für die Profilfreiheit an Bahnsteigen, Brücken und Mauern mit aufgenommen. - Bestandsschutz für bestehende Module
Eine Frage steht noch offen, wie breit in Zukunft die zweigleisigen Module sein sollten. Es gibt zwei Meinungen. Die eine wäre, zweigleisige Module auch in 500 mm Breite wie 1V13 zu bauen. Die andere Meinung (und da existiert schon ein OO-Modul und einige US-Module), die Breite mit dem Valley Profil 2V13 (30081). Ich tendiere zum zweigleisigen Valley-Profil 2V13.
Es kam ja auch die Frage, ob wir überhaupt ein- und zweigleisige Strecken brauchen. Das Thema "Hauptbahn mit abzweigender Nebenbahn" ist aber des Modellers liebtes Kind und bietet auch vielfältige Spielmöglichkeiten im Fremo-Betrieb. Nur wenige haben die Möglichkeit, zweieinhalb Meter lange Züge auf einer zweigleisigen Strecke zu Hause fahren zu lassen. Da wir ja quasi bei Null anfangen, ist es für uns kein großes Problem, auch diese Möglichkeit mit aufzunehmen. Und genauso brauchen wir die "sleepy branch line", und auch die eingleisige Mainline.
>>angestrebt werden: blau - DCC Pol 1 (Fahrstrom -) rot - DCC Pol 2 (Fahrstrom +) <<<
Dreh das Modul um 180 Grad und das passt nicht mehr evtl nur allgemein --- ""blau und rot für DCC Fahrstrom"" ???
Modulbezeichnung Meine Module haben ja alle Bezeichnungen aus meinem eigenen US-H0-Nummernsegment. Hab aber kein Problem den für 00 nutzbaren Modulen zusätzlich die 76er Bezeichnung zu verpasssen.
Zitat Formsignale (Semaphor) oder Lichtsignale sind möglich, die Bedienung kann fern- oder ortbedient erfolgen.
Den Sinn der Ortsbedienung verstehe ich nicht so ganz. So ein Signal in einem Wattenscheider Schacht kann ganz schön weit weg stehen.
Zitat Die Länge des Modulkastens ist frei, sollte aber mindestens 325 mm, 650 mm, 975 mm bis etwa 1300 mm sein.
Ist das nicht ein Überbleibsel des Kreisbetriebs?
Ansonsten interessiert mich auch die Meinung der Gemeinschaft, denn wenn es nichts größeres mehr zu ändern gibt, dann würde ich die Norm gern im fremo-net veröffentlichen.
Zitat von Harald Brosch im Beitrag #156Modulbezeichnung Meine Module haben ja alle Bezeichnungen aus meinem eigenen US-H0-Nummernsegment. Hab aber kein Problem den für 00 nutzbaren Modulen zusätzlich die 76er Bezeichnung zu verpasssen.
es geht mehr um Module, die von vornherein für 00 gebaut werden. USA-Module können auch so in einem Arrangement verplant werden, ich kann dir aber gern Modulnummern aus unserer bei Nummer 01 anfangenden 76er-Reihe geben. Voraussetzung ist natürlich eine Anglisierung.
>>Voraussetzung ist natürlich eine Anglisierung<< --klaro - 00 muß schon überwiegend englisch gestaltet sein --Landschaftsmäßig kein Problem. Bin schon auf der Suche nach Hecken, die mir zusagen - ansonsten andere Zäune. Meine Büsche sind von der Modellbaummanufaktur. mal sehen, ob er auch Hecken macht. überleg nur noch wie ich das mit der Modulkastenfarbe mache.. grübel, grübel
Modulbreite eingleisig 500mm - zweigleisig 552mm und die Befestigungsmöglichkeiten rauslassen. Harald fertigt auch die Kopfstücke so, daß sie zwischen die Seitenteile geschraubt/geklebt werden können und man wieder bei 500/552 landet, je nach verwendetem Holz für die Seitenbretter. Es wurden schon Kästen mit 8mm dickem Material gebaut, welche bis dato keine Schäden zeigen.
Zu den Radien, ich würde schreiben:
1500mm Hauptbahn und 1000mm Nebenbahn und die Anzahl der Gleise dabei rauslassen. Zu den Weichen einfacher geschrieben mindestens Peco Large Radius auf Gleisen mit Reisezugverkehr, Peco Medium auf Hauptgleisen mit ausschließlich Güterverkehr. Größere Radien sind zulässig und willkommen.
Das die Gleise zwischen den Kopfstücken frei verlegt werden können würde ich ebenfalls rauslassen, das ergibt sich von allein, ebenso die Länge der Module weil das muß im Endeffekt jeder selber nach seinen Transport- und Lagermöglichkeiten ausloten.
für 00 zeichnet sich ab, dass es Bereitschaft von inzwischen mindestens 3 Mitstreitern gibt, sich modernes Rollmaterial zuzulegen. Für ein mögliches Treffen Ende 2013 oder 2014 könnten somit Sessions auch modern gefahren werden. Das mal als Anregung.
Außerdem haben wir festgestellt, dass es sich als zweckmäßig erweisen würde, die Profile 1V13, 2V13 und XF13 nur für nicht elektrifizierte Strecken anzuwenden bzw. für diese zu definieren. Für Southern Electric findet sich in 00Fremo inzwischen ebenfalls mehr als nur 1 Liebhaber, und deshalb sind in Zukunft Streckenmodule mit Stromschiene durchaus realistisch. Mit Suffridge als existierender elektrifizierter Betriebsstelle ist das Thema brandaktuell. Da es langfristiges Ziel sein sollte, elektrifizierte und nicht elektrifizierte Module strikt auseinanderzuhalten, sollten elektrifizierte Module ein eigenes Profil bekommen, beispielsweise 2V14. Der Unterschied zu 2V13 besteht nur in den hinzugefügten Stromschienen, die natürlich zwischen den Gleisen verlaufen müssen. Auf den Modulzeichnungen würde ich elektrifizierte Gleise grün kennzeichnen, einfach um später noch rot für etwaige Oberleitungsmodule zu haben. In H0 wird Oberleitung auch mit rot gekennzeichnet. Ein elektrifiziertes eingleisiges Profil zu normen halte ich für zu große Zersplitterung.
Warum keine eingleisigen Stromschienenprofile? Die Southern hat überraschend viele elektrifizierte Branch Lines. Deshalb auch die ganzen Zweiteiler-EMU. Ich finde, das schließt ein interessantes Thema für Leute aus, die ihre Module auch als Heimanlage betreiben wollen: Southern Electric bei geringem Platzbedarf.
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Zitat von FelixM im Beitrag #162[...] In H0 wird Oberleitung auch mit rot gekennzeichnet. [...]
...ich habe da eher blau für Oberleitung in Erinnerung.
Solange das eigentliche Profil des Kopfbretts gleichbleibt, muss es meines Erachtens auch nicht umbenannt werden - der Unterschied wird ja dann durch die Farbe des Gleises deutlich. Grün wäre für Southern-Stromschiene wohl eine gute Wahl.
Ich möchte gerne so allgemein zu bedenken geben, dass eine gewisse Menge an universell verwendbaren Modulen erstmal ganz schön wäre. Die Flexibilität der Arrangementplanung wird ziemlich eingeschränkt, wenn neben Regionen auch noch Stromschienen bedacht werden müssen. Die Stromschiene an sich stört ggf. nicht so sehr, wenn zum Beispiel eine Betriebsstelle wie Suffridge als Insel in der Mitte eines unelektrifizierten Arrangements eingeplant wird - aber wenn zwei Bahnhöfe immer in der selben Konstellation eingesetzt werden müssen, wird es vielleicht irgendwann langeweilig.
Martin
Die Suffolk & Eastern unterscheidet sich in vielen Dingen von anderen Bahngesellschaften - nicht zuletzt in der Frage ihrer Existenz.
Keine Sorge, ich mische mich nicht ein. Da hier gerade Stromschiene erwähnt wird und ich nicht weiß wo sonst damit hin, hier eine vielleicht ausbaubare Anregung die ich bei RMweb entdeckt habe. "Bromley North" ist eine klassische kleine Anlage mit Bahnhof und Fidele Yard, angesiedelt im Süd-Osten von London. Was ich interessant finde ist, dass dieser Kopfbahnhof-Gleisplan mit ganz wenig Aufwand auch zu einem Durchgangsbahnhof werden kann. Damit wäre für den Stromschienenverkehr zum einen ein Punkt-zu-Punkt Verkehr mit Suffridge möglich, der dann auch zu einem Zwischenbahnhof werden kann. Nur mal so als Gedanke.