Wie immer eine schöne Dokumentation von einer Menge Fahrvergnügen. Was die Peak angeht, fällt mir bei dem Video allerdings auf, dass ich zumindest in einer Fahrtrichtung noch ein bisschen an der Begrenzung der headcode-Beleuchtung nacharbeiten muss. Das Fahrgestell wird doch ein wenig zu deutlich mitbeleuchtet.
hab heute etwas gebastelt. Zunächst wieder einwenig gestempelt. Dann habe ich die Peco Telefonboxen zusammengebaut, und eine davon noch angemalt, da der Farbton der Pecoteile sehr plastikhaft ist. Eine der Telefonzellen möchte ich vor dem Trainshed plazieren. ggf. auch eine im Trainshed.
Hier mal eine Nahaufname des Class 20 Motors, in den eingekreisten Bereichen gab es Abrieb von den Motorkohlen, ich frage mich daher ob der Kurzschluß durch den Abrieb der Kohlen entstanden ist oder ggf. es eine andere Ursache hat.
durch Öl und sehr weiche Kohlebürsten die schnell Abrieb erzeugen, können die Isolierschlitze zusetzen. Öl+Graphit leitet sehr gut und dann hast du deinen Kurzen im Motor. Allerdings sollte der Decoder keinen Schaden nehmen, es sei er war von der preiswerten Sorte, welche oft keine kurzschlußfesten Motorausgänge besitzen. Hast du jemals die Stromaufnahme dieses Motor gemessen und mit den Maximalwerten des Decoders verglichen?
also billig war der eingebaute Motor sicherlich nicht, habe eine TCS Z2 verbaut, der an dem Motoranschluß kurzfristig bis 2 Ampere aushält. Motor habe ich nicht ausgemessen, habe auch aktuell kein Voltmeter zur Hand. Und die Lok war bei mir ja auch gut 3 Jahre ohne elektrische Probleme im Einsatz.
Wie lange lief die Lok im DCC Betrieb? Manche Motoren sind von der Konstruktion nicht wirklich DCC geeignet. Ich habe teilweise große Probleme mit älteren Fleischmann Motoren in kleineren Loks, während Roco und Minitrix keinerlei Probleme machen.
Die Konstruktion des Motors sieht mir auf den zweiten und dritten Blick etwas sehr rustikal aus, waren die Bürsten wirklich Potentialfrei und über die Stromabnahmekontakte im Drehgestell konnte es auch keine Verbindung zum Rahmen geben? Wenn der Decoder 2A aushalten soll, ist entweder ein Bauteil ausgefallen (kommt vor) oder es floß ein größerer Strom bzw. die 2A über einen zu langen zeitraum. Wie ist das denn überhaupt passiert?
Die Lok war während der letzten Session nicht im Einsatz, stand aber die ganze Zeit auf der Anlage. Am Sonntag dann haben wir sie dann vom Gleis genommen und in den Schattenbahnhof gestellt, daraufhin detektierte der Booster einen Kurzen, diesen konnten wir zunächst nicht zuordnern, hatte aber recht schnell die Class 20 als Ursache herausgefunden. Daraufhin, habe ich die Lok vom Gleis genommen. Ein paar Tage später habe ich mich der Lok angenommen. Ich habe zunächst nach offensichtlichen Kurzschlußursachen gesucht, aber keine gefunden. Dann habe ich mir den Motor genauer betrachtet und die Rückstände der Motorkohlen entdeckt. Diese habe ich mit einem Wattestäbchen entfernt. Anschließen habe ich die Lok aufs Gleis gestellt. Es gab dann keine Kurzschlußmeldung durch den Booster. Aber was komisch war, war das die Lok als ich sie auf Gleis stellte sofort losfuhr für ein paar Sekunden und dann roch es nach verbrannten Plastik. Danach war die Lok tot.
Der Decoder wurde vor der Reinigung geschossen. Ansonsten, bevor ein Neuer eingebaut wird, die Lok durchmessen und alle Stellen, die eine unbeabsichtigte elektrische Brücke herstellen könnten, isolieren!
immer schön, wenn etwas nachvollziehbare Formen annimmt. Hast Du davon Abstand genommen, noch ein Haus als optische Tarnung der Straße in Richtung Hintergrund platzieren zu wollen? Könnte ich gut nachvollziehen, es würde wohl etwas beengt oberhalb der Gleise werden. Die Straße zum Bahnübergang wird dann vermutlich direkt in ein Werftgelände einmünden, nehme ich an.
ich hab mich bezüglich des Hauses umentschieden. Auf der Innenseite des Bogens, werde ich wahrscheinlich ein kleines Hüttchen für den Bahnübergang plazieren, falls das einigermaßen realistisch ist. Der Bahnübergang führt zum Hafen.
Die letzten drei Tage habe ich weitern an Ullapool gebaut. Habe zunächst den Landschaftsunterbau in der rechten Ecke vervollständigt. dann habe ich die Straßenoberfläche aus 1mm Karton aufgebracht. Anschließend habe ich die Stützwände eingebaut. Diese sind aus 3mm Balsaholz und 3mm MDF. Nachdem die Stützwände fest waren habe ich mit Fertigspachtel die Geländekontur ausgeformt. Und heute habe ich dann das ganze mit brauner Farbe grundiert und anschließend Woodland Scenics Turf aufgebracht. Wenn dies getrocknet ist, werde ich den überschüssigen Turf absaugen und anschließend mit dem Elektrostaten begrasen. Auf dem Hügel in der rechten Ecke wird dann wie im echten Ullapool die Überreste eines Friedhofes sein.