Das war ja das Problem bei meiner "tracking only" Sendung. Royal Mail hatte mich beim Klicken auf "continue tracking" zur Deutschen Post weiter geleitet. Die konnten aber meine Sendung nicht finden und sagten, sie haben sie nicht. Nach mehreren Tagen erfolgloser Suche und habe ich einfach mal zufällig bei GLS angerufen, und siehe da, meine Sendung war bei GLS. Da war dann auch schon der "Abstelltag" längst vorbei und die Sendung verschwunden, wie oben geschrieben. Das hat dann auch der private Versender bei Royal Mail beanstandet (nachdem ich ihn reichlich mit Informationen versorgt hatte), daß Royal Mail den falschen "continue tracking" Partner angeben hat, eine Sendungsverfolgung bis zum endgültigen Empfänger damit unmöglich war und Royal Mail somit den Fehler gemacht hat. Daraufhin hat RM 70 Pfund erstattet. Ob sie auch gezahlt hätten, wenn der der richtige Partner in Deutschland angegeben wäre, weiß ich nicht. Wenn keine Bewegung passiert, rufe einfach mal bei DHL oder bei GLS an, ob sie mit der RM-Tracking-Nummer etwas anfangen können.
Deswegen für mich die Lehre: "tracking only" => ganz doll aufpassen! Und wenn es geht, vermeiden.
das mit "tracking only"-vermeiden kommt für mich jetzt etwas spät; das Paket ist nun ja unterwegs... Als Erfahrung für die Zukunft mag es helfen, Händler zu fragen, ob sie auch Tracked and Signed versenden würden, sofern sie dies nicht sowieso schon anbieten.
Ich habe sicherheitshalber mal neben Royal Mail auch 17track, Deutsche Post Sendungsverfolgung und GLS Sendungsverfolgung im Handybrowser offen und ein paar Mal am Tag werden alle Seiten aktualisiert (morgens, mittags, evtl. nachmittags, abends). Mit etwas Glück sollte ich ja von einer der Seiten weitere Informationen bekommen, wenn das Paket weiter reist. Bisher weiß weder die Post, noch GLS etwas mit der Nummer anzufangen. Ich überlege gerade, ob ich sicherheitshalber nicht auch noch DPD, UPS, Hermes (wen gibt es noch?) öffne, um ganz auf Nummer sicher zu gehen. Noch müsste sich das Paket im Transit/Zollverfahren befinden und ist vermutlich noch nicht in Deutschland angekommen, sodass ich dann nicht bereits die Sendungsgeschichte sehen würde. Ach, ist das alles aufregend
Vielleicht hat der Brexit für mich insoweit sein Gutes, als dass der Zoll da rein schaut. Je nachdem will der Paketdienstleister vielleicht ja auch erst das Geld und liefert dann erst. Keine Ahnung, ob das ein gangbares Verfahren ist. Sollte dem aber so sein, könnte ich das Paket weiter verfolgen, da ich so ja wüsste, wer es liefert.
wild umhertelefonieren bringt nicht so viel, das ist meine Meinung. 17track kann für eine gegebene Sendungsverfolgungsnummer den Zusteller automatisch ermitteln oder bei nicht eindeutigen Nummern eingrenzen und bietet einem eine Vorschlagsliste an, aus der man dann selbst mittels Try & Error auswählen kann. Selbst wenn man die eigentliche Anzeige der Sendungsverfolgung nicht nutzt (die sehr gut ist!), kann man hiermit in aller Regel den Zusteller ermitteln.
Völlig überraschend kam heute der Osterhase und legte mir das Packerl von DCC Supplies vor die Tür. Da ich ein Haus besitze und derzeit durch die Coronaregeln der Botendienst keine Unterschrift braucht und auch nicht anläutet ,war das eien wirkliche Überraschung. Werde nun mit Frau Fiona von DCC Supplies Kontakt aufnehmen, dass nun die 3. Sendung angekommen ist. Jetzt kann ich in meinem Autocoach die Innenbeleuchtung montieren. Wünsche Euch allen ein frohes und gesundes Osterfest.
Hallo Torsten, hast Du eine Nummer bei DHL? Bei mir ist es umgekehrt. Ich habe einen Artikel in die UK geschickt, der nie angekommen ist. Nachdem ich den Verlust angezeigt habe, wurde mir erklärt, dass der Wagen wieder aufgetaucht ist und auf dem Weg zu mir wäre. Auch schon wieder fast 6 Wochen her und auf mail wird nicht reagiert. VG Joachim
Hallo miteinander, heute morgen stand der Postbote vor meiner Tür mit der Nachricht, dass mein Paket angekommen sei. Zur Erinnerung:
24.03.21: Bestellung der Lok auf eBay bei themodelrailwayclub (TheModelRailwayClub.org)
28.03.21: Paket verlässt das UK von Langley HWDC
30.03.21: Paket kommt in Frankfurt Flughafen beim Zoll an
06.04.21, 8:25 Uhr: Paket verlässt Frankfurt Flughafen (Daten sind die der Updates)
Die Zoll- und sonstigen Bearbeitungsgebühren belaufen sich auf 17,00€, bei einem Warenpreis von umgerechnet 129,53€ + Versandkosten von 23,55€. Das reine Vorhandensein der Gebühren weist natürlich daraufhin, dass das Paket nicht vom Absender als "Elektrische Eisenbahn" (zollfrei) gelabelled war und daher vom Zoll oder der Post geöffnet wurde.
Insgesamt also 170,08€; für eine größere Spur 0 Lok wie diese ein meiner Meinung nach durchaus guter Preis. Da die Paketboten die Gebühren wegen Corona nicht an der Haustür kassieren dürfen, gab es allerdings erstmal nur den Abholschein; heute ab 15:00 Uhr kann ich mir die Lok bei der Poststelle im Nachbardorf abholen.
Alles in allem eine recht einfache, doch überraschend schnell verlaufene und damit zufriedenstellende Transaktion. Und das bei einem eBay-Kauf nach dem Brexit; das stimmt doch gleich optimistisch!
17track zeigt mir heute Mittag an, dass das Paket um 11:40 im IPZ in Frankfurt angekommen ist. Diese Seite gibt auch die ganze Zeit schon DHL Paket für Deutschland an. Die Websites von Royal Mail, Deutscher Post und GLS wissen noch von nichts. Gut, RM war damals bei Hatton's auch etwas langsamer im Verfolgen; da erschien die Zustellung in Deutschland auch erst, als ich es schon hatte. Bei der Post fand sich dann irgendwann plötzlich ein Ergebnis für die Sendungsverfolgungsnummer. Aber auch recht spät, wenn ich mich recht erninnere.
Im Laufe des frühen Nachmittags wussten dann auch Royal Mail und die Website der Deutschen Post, dass das Paket in Deutschland angekommen ist. Bei der Post ist der neue Status "Nicht-EU-Sendung- Vorprüfung zur Einfuhr". RM sagt customs, also wie erwartet in der Zollabfertigung.
es ist ganz normal, dass ein Paket bei DHL oder der Post erst in der Sendungsverfolgung auftaucht, wenn es quasi durch den Zoll durch ist. Das hat nichts mit UK zu tun, sondern passiert auch bei Sendungen aus anderen Ländern. Da hilft nur, bei 17track oder auf der Website des einführenden Versandunternehmens – falls bekannt – nachzuschauen.
Wer kurz lachen will, ich habe heute einen Zettel im Briefkasten gefunden, dass mich der Postbote für eine zollpflichtige Sendung nicht persönlich antreffen konnte, datiert auf heute. Über 17track habe ich gesehen, dass Japan Post gestern schon den Status der Sendung auf Retention gesetzt, also Aufbewahrung. Heute war dann der Status bei der Post korrekt auf Abholung gesetzt. In Japan ist es 8 Stunden früher als in Deutschland (wobei, zurzeit nur 7 wegen Sommerzeit); wer weiß, vielleicht wusste man dort schon gestern, dass ich heute nicht zuhause gewesen geworden hätte sein können.
Das wird daran liegen, dass wegen Corona zollpflichtige Sendungen generell nicht mehr an die Haustür geliefert werden, sondern man diese immer beim Postamt abholen muss. Ich weiß zwar nicht, inwieweit damit das Ansteckungsrisiko reduziert werden soll, wenn einem der Postbote, natürlich ohne Maske, die restliche Post ohnehin persönlich in die Hand drückt, einschließlich eines solchen Abholscheins, und man dann selbst, im "besten" Fall mit Bus oder Bahn, erstmal zum nächsten Postamt muss. Da klaffen einfach mal wieder (gutgemeinte) Theorie und Realität weit auseinander...
Heiße nicht Felix, aber erklären kann ich es trotzdem. Im Winter sind wir in Deutschland UTC+1, wenn also die Weltzeit UTC 12 Uhr hat, dann ist bei uns 13 Uhr. Japan ist UTC+9, also ist es um 12 Uhr UTC dort 21 Uhr. 13 bis 21 Uhr sind 8 Stunden Unterschied. Wir haben bekanntlich Sommerzeit, Japan weniger bekanntlich nicht. Das heißt also, dass wir derzeit UTC+2 haben, es also um 12 UTC bei uns 14 Uhr ist. Japan ist aber immer noch UTC+9, also immer noch 21 Uhr. Während bei uns die Sommerzeit gilt, beträgt der Unterschied nach Japan also nur noch 7 Stunden.
Viele Grüße Mirko
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- gestern hatte ich einen DHL-Abholschein im Briefkasten, 116 € Steuer wären zu zahlen. Ich habe nichts von auch nur annähernd von diesem Weg. Also auf zur Post: es ware ein Lima Drehgestell, bei dem der Versender das Kommazeichen vergessen hat. 500 statt 5,00 Warenwert. Ich habe den Versender angemeldet, keine Reaktion. Werde wohl die Sendung aufgeben und eine ziemlich schlechte Bewerbung schreiben müssen...
- bei Rails of Sheffield (RoS) habe ich einige gebrauchte Artikel bestellt. Auch da musste ich Steuer bezahlen. Auf die Frage, ob sie kein "VAT agreement with Germany" hätten wie z.B. Hattons oder Ellis Clarke, kam nur die Rückfrage was denn das wäre. Also bei Käufen bei RoS besser die VAT-Frage VORHER klären! (ich hatte nicht soviel ausgegeben, da konnte ich es verschmerzen).
Zitat von Railcar im Beitrag #239 - bei Rails of Sheffield (RoS) habe ich einige gebrauchte Artikel bestellt. Auch da musste ich Steuer bezahlen. Auf die Frage, ob sie kein "VAT agreement with Germany" hätten wie z.B. Hattons oder Ellis Clarke, kam nur die Rückfrage was denn das wäre. Also bei Käufen bei RoS besser die VAT-Frage VORHER klären! (ich hatte nicht soviel ausgegeben, da konnte ich es verschmerzen).
So wie ich dich verstehe hast du also sowohl im UK die 20% VAT gezahlt und, wie du hier ja schilderst, auch nochmal bei der Einfuhr nach Deutschland? Wenn sie die britische VAT abzögen und man dann eben Steuern in DE zahlt, gäbe sich das m.M. nach ja nicht viel. Ich müsste mich für einige Bachmann-Artikel nach einem neuen Händler umsehen, seit Hatton's Bachmann ja nicht mehr führt und ich derzeit mehr eine britische Phase habe. Wenn ich da natürlich zweimal zahlen würde, wäre RoS ja mehr als uninteressant. Generell scheint mir die Website von RoS wenig Aufschluss über die Situation bei Auslandsbestellungen zu geben. Dass man das Porto nicht pauschal, wie für britische Kunden, angeben kann, ist klar; macht die Konkurrenz auch nicht. Allerdings sind die Webseiten selbst kleine Händler teilweise aufschlussreicher in Bezug auf Auslandsversand, Steuern etc.. Manche scheinen noch aus vor-Brexit Zeiten zu stammen (VAT discount nur für Sendungen außerhalb der EU), aber immerhin steht da irgendetwas. Und wenn die FAQs von RoS nur zwei Fragen sind und es da um Vorbestellungen geht, dann frage ich mich schon, warum man die Sektion überhaupt hat. Auch die T&C schweigen sich zum Punkt VAT aus (spätestens da wird man meist bei anderen Händlern fündig). Für einen Onlinehändler, den ich als einen der größten Händler im UK sehen würde, finde ich das schon verbesserungswürdig. Auch wenn britisches Rollmaterial sicher weitestgehend im UK verkauft wird, hätte ich erwartet, dass die nicht-UK-Kunden doch dann eher bei den großen Händlern bestellen und diese erste Informationen für diese Käufer bereit halten.