Was mir hier immer gut gefällt, ist die Mühe, die bei der Gestaltung im Detail aufgebracht wird. Nicht immer steht die Masse, in möglichst kurzer Zeit (viel Raum oder Modul) an abgearbeiteter Fläche im Vordergrund. Gut so! Gordon
Vielen Dank, Gordon! Ich weiss das sehr zu schätzen. :) Mir geht es ja hauptsächlich darum, Techniken für die Landschaftsgestaltung auszuprobieren, damit ich möglichst nahe am Vorbild bin. Darum freut mich dein Lob besonders. Als kleines Dankeschön gibt es heute ein (unscharfes) Bild der neuesten Errungenschaften. Ich bin ein wenig enttäuscht von den Fahreigenschaften der Class 26 im Digitalbetrieb. Im Analogbetrieb läuft die Lok problemlos und sauber, digital muckt sie jedoch recht. Muss da mal ein bisschen mit den CVs spielen ...
schnucke Class 26. Ist das eine von Dapol schon mit Decoder angebotene 26er? Wenn ja, tausch mal den Decoder aus. Dieses Problem hatte ich bei meiner von Dapol digitalisierten Class 27. Analog fuhr sie auch butterweich, auch unter Adresse 3 gab es keine Probleme, sobald ich aber die Adresse änderte ruckelte sie. Den Decoder ausgetauscht und die Lok fuhr wunderbar. Zum Vergleich habe ich den in der 27er eingebauten Decoder in eine andere Lok gesteckt und diese Lok fuhr dann ruckelig. Mein Fazit daher. Ich kaufe mir von Dapol keine werkseitig digitalisierten Loks mehr. V.a. da auch keinerlei Dokumentation bezüglich des Decoders mitgeliefert wird.
Ciao Markus. Nein, diese Lok habe ich bewusst ohne eingebauten Decoder bestellt, da ich schon mit der 27er Probleme hatte - und das nach gerade mal einer Stunde effektiver Fahrzeit. Ich habe einen Bachmann 6-pin eingesetzt, wie auch bei der 27er und einer Class 66. Beide fahren butterweich, nur die 26er zuckelt, trotzdem sie stundenlang im Analogbetrieb eingefahren und korrekt geölt wurde. Vielleicht sollte ich sie auch digital nochmal ein paar Extrarunden drehen lassen... .
ich hatte mit meinen Bachmann Decoder bisjetzt keine Probleme gehabt. Bei meiner 1. Class 27 von Bachmann hatte ich ein Problem mit den Drehgestellen, die lief analog schon ruckelig, viel aber nur beim langsamen fahren oder mit Anhängelast auf.
Nein nein, meine 27er macht überhaupt keine Probleme, die schnurrt wie ein Kätzchen. Ich muss glaub mal die CV-Einstellungen für die 26er übernehmen und schauen, was dann passiert. Aber zuerst wird sie nochmals eingefahren. Kann ja nicht sein, dass die Unterschiede zwischen analog und digital so beträchtlich sind. Vor allem sollte sich die Lok doch genau umgekehrt verhalten... .
mir ist schon klar das Du die Probleme mit Deiner 26er hast, aber die Fahrwerke der 26 und 27 sind nahezu identisch, und ich hatte damals bei meiner 27er dann mal die Drehgestelle von einer der 26er drunter montiert und sie ruckelte weniger.
Da das Wetter bei uns keine Anstalten macht sich zu bessern, bleibt im Moment viel Zeit zum Basteln. Ich habe mich daher mal wieder auf ein paar Scalescenes-Bögen gestürzt und das "Small Station Building" und die "Signalbox" auf die Beine gestellt. Noch fehlen der Signalbox kleinere Details, wie Handläufe und Dachrinnen, die Inneneinrichtung ist jedoch schon vorhanden. Ausserdem habe ich das smartmodels Cottage einem Facelift unterzogen. Die Qualität des Mauerwerks überzeugt mich nicht wirklich, daher habe ich dieses durch das von Scalescenes ersetzt und das ganze Cottage verlängert und ohne Dach gebaut - ähnlich einem der verlassenen Crofter Häuser, das wir mal auf dem West Highland Way fotografiert hatten.
Das Cottage sitzt mittlerweile schon an seinem fixen Platz, noch fehlen ein paar Details im Haus sowie in der Umgebung. Die werde ich heute hoffentlich noch hinzufügen können. Ausserdem habe ich mir überlegt, sämtliche Distillery-Gebäude nochmals neu zu bauen. Im Vergleich zu den Scalescenes-Häusern wirken diese nämlich plötzlich verdammt überdimensioniert! *hrmpf*
die Idee mit den verfallenen Cottage hatte ich ja auch, wobei dafür die es bei den Smartmodels Mauerwerk beibehalten habe. Deine Umsetzung sieht sehr gelungen aus.
Ciao Markus! Jo, hab's auf deinem BritN-Modul gesehen und dachte nur: Mensch, das Cottage sieht aus wie das oberhalb von Kinlochleven! Das wollte ich eh irgendwann mal nachbauen, und da mir das flache Gelände oberhalb der Distillery eh recht steril vorkam, hat das jetzt recht gut gepasst. Fehlt mir eigentlich nur noch das Warnschild:
Zitat von McRuss im Beitrag #74Zu Deiner Pannier. Die 57xx hat es zwar nicht nach Schottland geschafft, aber auf der Dornoch Branch wurde in den letzten Betriebsjahren, mehrere 16xx Panniers eingesetzt, da die dort eingesetzten HR 0-4-4 wegen Achsschäden ausgemustert wurden, und man Loks mit geringer Achslast benötigte. Nach der Betriebseinstellung der Dornoch Branch wurden die 16xx Panniers, dann noch ein paar Jahre in Helmsdale zum rangieren eingesetzt.
Hoi Felix. Ja, ich weiss. Ich hab mir die Pannier auch nicht für die WHL geholt, sondern einfach aus nostalgischen Gründen. Matchbox lässt grüssen. *hehe* Die Pannier wird sicher nie auf der Anlage auftauchen. Nicht mal in astreinem BR schwarz.
Hallo zusammen. Die letzten paar Wochen haben mich mal wieder in Schottland umherirren gesehen. Nur leider gab es diesmal absolut keine Gelegenheit, irgendwelche ferrosexuellen Bedürfnisse abzudecken. Immerhin hat es für ein Bild von Calton Hill hinab nach Edinburgh Waverly gereicht, um die "Diamond Jubilee" Class 67 (mit DB Keks ... wääääh) abzulichten. *lol* Auf der Anlage läuft im Moment nicht viel, es hat - dank Traumwetter - gerade einmal für das Altern meiner 26er gereicht. Aber jetzt beginnt ja bald wieder die Moba-Saison, dann geht es hoffentlich "zügig" weiter.
Hallo zusammen! Ich war die letzten Tage mal wieder im Keller und habe mich masslos geärgert, dass ich eine Point-To-Point Probeanlage baue. Ich hätte so richtig Lust gehabt, meine Loks ein paar Runden drehen zu lassen. Stattdessen gab es nur ein paar kleine Verschiebebewegungen nach links und rechts. Nicht gerade sehr befriedigend. Wenn ich jetzt schon den Spieltrieb ausleben will und nicht warten kann, bis alles fertig ist, wie wird das dann erst mit der grossen WHL-Anlage?
Also habe ich heute im Büro (ausnahmsweise war mal nichts los, die Ferien haben wieder begonnen) den Gedanken gefasst, der Probeanlage ein wenig mehr Platz einzuräumen. Ich überlege, alles zu erweitern, nach hinten anzubauen und seitlich rechts ebenso. Und zwar gerade genug, um einen Kreis mit nicht allzu engen Radien hinzubekommen. So kann ich Züge fahren lassen, mich dran erfreuen, wie sie ihre Runden drehen und wenigstens ein bisschen Spass am Hobby haben, solange das grosse Bauen noch ansteht. Und da ich eh schon lange mit der Idee spiele, mir einen kleinen Inglenook zu bauen, wird der grad mit verplant.
Ich habe rasch skizziert, wie das aussehen könnte. Die Kyle of Lochalsh Line fasziniert mich ja schon noch ein wenig, darum könnte ich mir vorstellen, die Rückseite der Anlage mit der Lawinengalerie von Attadale zu gestalten. Vom Landschaftsaufbau her könnte das perfekt passen. Gegen die Rückseite des bisherigen Teils müsste ich die Hügel stark ansteigen lassen, sodass ich auf der Rückseite eine feine Klippensituation erhalte. Mmmm... ich verschwinde dann mal eben im Keller, um die Radien und den Platzbedarf auszumessen... .