Nein, diesen Clip kannte ich nicht,ist aber dafür ein schonen Film, da werden die errinerungen wieder Wach. Dieses Jahr in Oktober fahre ich mit meinen Freunden vom Mallig nach Fort William als Teil einen Schottland Bahnrundreise.Fotos werde ich denn Posten.
Hallo zusammen. Da das Wetter momentan alles andere als Outdoor-freundlich ist, ist im Keller Fortschritt zu verzeichnen. Die K&M Rwy. hat eine Unterlage aus Styrodur spendiert bekommen und eine Schicht aus NOCH-Granit- und Geländespachtel. Glücklicherweise gab's bei einem Händler meines Vertrauens gerade einen kleinen Ausverkauf, sodass ich günstig in den Besitz von NOCH Hartschaum-Felsen gekommen bin. Dummerweise war der Grossteil der Anlage schon verspachtelt, sodass die kleine Abrissbirne her musste. Aber die zwei Felsen haben so trotzdem einen Ehrenplatz erhalten und machen sich ganz gut als Wächter der Ortschaft Ko'ness:
Zudem haben sich zwei VGA in die Einöde verirrt und werden das - zugegeben geringe - Frischfischverkehrsaufkommen ab Ko'ness bewältigen:
bezüglich den VGAs muß ich da etwas widersprechen. Diese Wagen werden nicht zum Transport gekühlter Güter eingesetzt. Leider erfolgt der Transport von Fisch seit spätestens den 70er Jahren nicht mehr auf der Bahn. Wenn Du Fische in der Jetztzeit per Bahn transportieren möchtest würde ich da eher einen Wagen mit Kühlcontainern vorschlagen. Mit den VGAs kannst Du z.B. Erzeugnisse aus der Papierfabrik die bei Corpach ist oder aus dem Aluminium Werk bei Fort William transportieren. Auch Whisky in Flaschen der an einen Großhändler geht wäre möglich.
Da muss ich Markus zustimmen. Die VGA sind eine Erfindung der Autoindustrie, besonders von Ford, um Einzelteile - bei der Erfindung ging es da vor allem um Motorblöcke aus den beiden großen Motorengießereien in Dagenham und Köln - auf die Werke in ganz Europa zu verteilen. Sie sind unbelüftet (und dank der guten Wärmeleitfähigkeit von Aluminium gerade in dunklen Farben wie EWS Maroon - Reflective Silver entschärft es etwas) dürfte da jeder Frischfisch ready to serve als Backfisch raus kommen. Zuerst begannen die Autohersteller damit, auch alle anderen Einzelteile im Werksverkehr (Karosserieteile, Stoßstangen, etc.) zwischen ihren Standorten in Gestelle mit der Stellfläche einer Europalette zu hängen und mit VGA bzw. ihren kontinentalen Brüdern wie dem Hbbillns zwischen den Werken zu transportieren. Später wurden auch die Zulieferer dazu verdonnert, entsprechende Ladegestelle oder Kisten zu benutzen. Ich habe als Werksstudent bei einem Autozulieferer gelernt, da gab es etliche Gestelle und Kisten, die alle Europaletten-Grundriss oder dessen Halbierungen aufwiesen und einmal am Tag kam der Ganzzug aus Hbbillns die 50 Kilometer aus Kassel angezockelt und hat die Fuhre abgeholt. Später haben auch andere Branchen (vorne dabei die Getränkeindustrie) erkannt, dass man in diese Wagen zuuuufällig passgenau 34 Europaletten rein bekommt. Heute wird eigentlich alles, was auf Europaletten geht und nicht gekühlt werden muss, mit diesen Wagen auf die Reise geschickt. Von der Coladose über das T-Shirt bis zum Zementsack hat eigentlich fast alles heute mal so einen Schiebewandwagen von innen gesehen, was auf Paletten und in eisenbahnkompatibler Menge ins Zentrallager des Supermarkts oder Baumarkts geht.
Solltest Du übrigens einen Kühlcontainer in N finden - ich suche auch noch einen. Bisher sind mir nur ungekühlte begegnet.
Viele Grüße Mirko
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OMG, EPIC FAIL. War wohl spät gestern ... und ein Bierchen zuviel, als ich das gepostet habe ... Copy/Paste aus nem anderen Forum, und beim Reinkopieren ganz offensichtlich das Falsche rausgelöscht.
EIGENTLICH hätte dort stehen sollen: "Zudem haben sich zwei VGA in die Einöde verirrt. Zusammen mit den bereits vorhandenen TTAs werden sie den Güterverkehr auf der WHL stellen. Mit derselben Lieferung hätten noch zwei blaue Fish Vans als Ergänzung für den historischen Zug zu den blau-weissen Mark 1 auf die K&M kommen sollen, die werden das - zugegeben geringe - Frischfischverkehrsaufkommen ab Ko'ness bewältigen: dafür hat es aber als Entschädigung noch ein zweites Päckchen mit einem MB Citaro-Bus von Shapeways gegeben. Shapeways stellt praktischerweise auch Fahrzeuge für die Spur N her. Ich habe mir testweise einen Citaro-Bus bestellt, UK-typisch natürlich mit Einstiegen auf der linken Seite und im korrekten Massstab 1:148. Moderne Busse sind bei den grossen Herstellern Mangelware, es gibt höchstens für die, die moderne Doppeldecker einsetzen wollen, die Möglichkeit, in Hong Kong Busse im Massstab 1:150 zu kaufen. Der Bestellprozess via Direktvertrieb ist aber nicht einfach, es sei denn, man ist des Chinesischen mächtig. Oder hat genügend Geld auf der Kante, um bei englischen Importeuren einzukaufen. Dann kostet so ein Doppeldecker aber schonmal locker 30-40£.
Darum Shapeways als kostengünstige Variante. Die Qualität des Drucks ist, was die Detailtreue und Schärfe anbelangt, mit modernen Spritzgussteilen zu vergleichen. Nur die Oberfläche, die ist - wie bereits erwähnt - rauh. Mein Bus hat eine extrem dünne Aussenhaut, ich schätze, dass die Dicke bei knapp einem Millimeter, vielleicht ein wenig darunter liegt. Darum bin ich mir nicht sicher, ob ich mit der Feile dahinter sollte, oder aber den Kompromiss eingehe, keine glatte Haut zu haben. Vorteil vom Feilen wäre, dass ich dann Decals anbringen könnte, von denen ich mir nicht vorstellen kann, dass sie auf der rauhen Oberfläche gut haften. Nachteil wäre, dass einige Details (Motorlüfter) verloren gingen.
Hat jemand schon Erfahrung im Abfeilen? Bringt das überhaupt was, oder bleibt die Oberfläche rauh, wie sie ist? Bringt eine dünne Schicht weisser Hochglanzlack vielleicht denselben Effekt?"
Man sollte nicht posten, wenn man nicht mehr Herr seiner Sinne ist...
Ganz moderne Busse gibt es leider kaum welche, aber immerhin hat Farish den Leyland National im Programm. Gerade im ländlichen Raum haben sich diese bis 1985 gebauten Busse bis heute noch vereinzelt gehalten. An Reisebussen haben wir bisher zwar auch nur den Plaxton Elite von Oxford, aber moderner geht dafür wohl nicht.
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Ich bräuchte für Fort William noch 'nen Doppeldecker, einen Trident 2, wenn ich das richtig gegoogelt habe... Im Übrigen müsste ich da noch was ergänzen und korrigieren: es werden neben den vorhandenen PCA und den VGA noch ein paar Tankwagen TTA auf der WHL verkehren. Ich war gestern wohl echt nicht bei der Sache...
Für Deine Westhighland Line könntest Du auch noch einige OTAs von Chivers Finelines/Slimrail einsetzen. Sind halt Bausätze und man muß beim Fahrwerk einwenig aufpassen damit die Fahrwerksseitenteile lotrecht eingeklebt werden sonst drehen die Achsen nicht frei. Was das nachbearbeiten der Shapeways Teile betrifft würde ich da eher zu Glasfaserstift und ggf. feines Schleifpapier tendieren. Was den Fahrzeugsektor geht ist die Auswahl leider momentan nicht so riesig.
Danke für den Tipp, Markus! Ich habe mich schon gefragt, wer die Wagen herstellt. Hab sie schon auf diversen Anlagen (u.a. Loch Tat, siehe Video ab Minute 2:26) gesehen, aber nie rausgefunden, wer die produziert. Werde mir mal ein paar bestellen, auch wenn ich meine Anlage ja erst ab Corrour plane und die Holztransporte eher ab Crianlarich geführt wurden/werden.
Etwas runterscrollen, da gibt es ein paar Issuzu Laster mit abnehmbaren Kühlcontaintern. Ob es sich dabei um auch in Europa gebräuchliche Containertypen handelt kann ich nicht sagen. Und hier noch was bei den Amerikanern.
Und Harry was den Holztransport angeht, da es Deine Modellbahn ist, könnte man ja in Corrour gelegentlich ein zwei OTAs mit Stammholz beladen, das aus dem Wald am Loch Ossian geschlagen wurde und nach Corpach senden. Auch in Tulloch könnte man ggf. Holzverladen. Bis zur BSW Timber Group in Corpach sind es etwa 20 Meilen.