Die Fenster sind original. Ich habe lediglich die Zwischenstreben entfernt und abgefeilt. Kommt eigentlich ganz gut zur Geltung! Nur frage ich mich immer noch, wie genau es Kestrel, Modelscale und Scalescenes es mit dem Massstab nehmen. Bei mir wirken je drei Bauten nebeneinander gestellt unglaublich unförmig... .Eins gross, eins klein, obwohl die Dimensionen stimmig sind... .
Liverpool muss in letzter Zeit viel zu tun haben, wenn Markus und ich ständig neues Material bestellen *lach*. Hier meine Neuerwerbungen: der Mk1 Pullman "Nightcap Bar" - ich hab neulich ein Bild entdeckt, auf dem der Nightcap im Deerstalker mitgeführt würde, passt also perfekt zu meinen Schlafwagen -, der lang ersehnte NOV für die Kyle-composition, dann ausserdem ein VW Pritschenwagen und ein Leyland Duple Dominant II. Man(n) braucht ja auch Strassenfahrzeuge, und dieser Bus war eben auch auf einem Foto von Kyle zu sehen - wenn auch in anderer Aufmachung. Und als Goodie gab's dann noch die 26040 dazu, bevor es wieder keine an Lager hat bei ehattons und ich wieder ewig warten muss... .
Zwar schon einen Tag VOR Weihnachten eingetroffen, aber dafür ein Wunschmodell der Extraklasse: Class 37 in DRS livery. Damit kann ich ab sofort den Midsummer West Highlander für die WHL nachbilden. Zwar nur in Einfachtraktion, und man müsste den Mark 1 durch nen Mark 2 ersetzen ...
In der Tat müsstest Du einen Mk2 haben, am besten an beiden Enden. Mk1 sind im Mainline-Einsatz am Ende eines Zuges aus Sicherheitsgründen verboten. Die gängigen Tricks, mit denen man Mk1 in Zügen benutzen kann, sind: - Loks Top&Tail einsetzen - als letztes Fahrzeug einen Full Brake einsetzen - als letztes Fahrzeug einen Mk2a/b in roter oder grüner Retrolackierung einsetzen - letzten Mk1 absperren und leer mitlaufen lassen - Mk1 mit Kletterschutz ausrüsten
Damit man am Endbahnhof nicht den Wagen um den Zug rangieren muss, wird gerne auf beiden Seiten eine entsprechender Wagen eingesetzt, sofern man nicht sowieso Top&Tail fährt. Grundlage dafür ist der Clapham Junction Rail Accident Report, der vorschrieb, dass "bis 2002 alle Mk1 basierten Fahrzeuge durch moderne und sichere Designs ersetzt werden müssten, sofern sie keine neuen Wagenkästen bekämen oder Maßnahmen getroffen würden, die bei einem Unfall das Aufklettern anderer Fahrzeuge verhindern."
Viele Grüße Mirko
----------------------------------------------------------------------- Darganfyddwch Sir Frycheiniog ag Reilfford Dyffryn Wysg Discover Brecknockshire on the Usk Valley Line
ist die gefilmte Strecke überhaupt eine Mainline? Ich meine wegen der STOP Tafeln statt Signalen ist das doch eher eine Branch oder macht man in UK heute keine Unterschiede mehr?
ich denke, dass sich Mirkos Mainline-Einsatz auf den Unterschied zu Museumsbahnen bezieht und dass es egal ist, in welchem Teil des Netzes der Zug unterwegs ist.
die Westhighlandline ist eine Secondary Line. Die Schilder die Du erwähnst haben nichts mit Branchline zu tun. Diese sind Teil des Radio Electronic Token Systems. Sie sind sozusagen virtuelle Signale. Der Lokführer muß wenn er an eines dieser Schilder heranfährt sich über Funk, die Erlaubnis holen in den nächsten Abschnitt einzufahren.
In der Tat ist heute der Begriff "Mainline" insbesondere im Zusammenhang mit Fahrzeugzulassungen vor allem dazu da, zu bezeichnen, dass ein Fahrzeug aus seinem industriellen oder musealen Mikrokosmos raus darf ins Netz von Network Rail. Ob man dann damit die ECML hoch fahren will oder nur auf einer Stichbahn in Cornwall rumtuckern will, spielt keine Rolle. Der Mk3 basierte 150er oder die 37 mit dem Güterzug wird nicht weicher, wenn die Strecke eine Branchline ist und Unfälle zwischen zwei Zügen bei hoher Geschwindigkeit sind auch auf den ausgebauten Hauptstrecken selten. Die niedrigere Ausgangsgeschwindigkeit wird auf den Nebenbahnen meistens durch vereinfachte Sicherungstechnik und schlechtere Sicht auf den weiteren Streckenverlauf ausgeglichen. Dazu sind die Unfallschwerpunkte insbesondere durch die meist zweigleisigen Strecken in UK meistens Bahnhöfe. Wenn es knallen sollte, also oft mit gleichem Tempo, egal ob klassiche Mainline, Secondary Line oder Branchline.
----------------------------------------------------------------------- Darganfyddwch Sir Frycheiniog ag Reilfford Dyffryn Wysg Discover Brecknockshire on the Usk Valley Line
die Schilder für das RETS dürften doch bestimmt einer maximalen Geschwindigkeitsvorgabe unterliegen und nur auf Secondary Lines eingesetzt werden? Die Bedeutung steht ja unter den Schildern drunter und wenn ich mir das alles richtig zusammen reime, dann wurden sie eingeführt um auf Branch bzw. Secondary Lines die Personalkosten zu verringern und trotzdem einen gewissen (einfachen) Sicherungsstandard zu gewährleisten. Wie wird eigentlich verhindert, das ich ohne den elektronischen Token weiter fahre, gibt es da eine Kopplung mit der Antriebsanlage?
Ein gutes neues Jahr euch allen! Am Wochenende konnte ich endlich mal wieder im Keller verschwinden und ein wenig Fortschritt im Keller verzeichnen. Bergbau war angesagt und wird mich in den nächsten paar Tagen noch weiter beschäftigen. Ich musste den Strassenverlauf im Felseinschnitt ausbessern und tlw. neu gipsen, daher kam der Berg als Erstes dran, bevor es dann mit schleifen der Strasse und des Gleisbetts weitergeht. Mehr im Bautagebuch http://westhighlandline.blogspot.ch/