Severin, das passt sie sicher, auch in Era 9 - schau dir mal den Link zum RMweb an, dort gibts einen Baubericht zu Cross Street, ein 2-gleisiges urbanes Layout in "Türblattgröße" (180 x 80 cm) .
6 Seiten in nur 4 Tagen - ist das ein neuer Record? Aber der Reihe nach:
Hallo und willkommen Severin
Modular und N wäre ein guter Ansatz. Falls du es dir mal anschauen möchtest, gibt es das bereits genannte Treffen in Lohr Ende September. Darüber hinaus könnte für dich als Salzburger auch das Fremo-Treffen in Rosenheim Ende Oktober interessant sein. Die Fremo-Gemeinde im Süden hat gute Kontakte zu den Österreichern und Salzburger kommen auch schon mal zum monatlichen Stammtisch nach München rüber.
Da ich die 6 Seiten nur schnell überflogen habe, gibt's keine neuen Ratschläge von mir, außer, dass du dir ruhig ein bisschen Zeit nehmen kannst dich in das Thema rein zu denken und das richtige für dich zu finden.
@Mirko:
Zitat von Class150 im Beitrag #65... Tankwagen werden in Era 9 nicht mehr gelistet...
Ich meinte wenn man bei Hattons den Filter bei Wagons auf Era 9 setzt. Die Filter nach Era sind nicht immer ganz perfekt. Auch rund um den Uebergang Era 6 / 7 kommt viel Mist raus. Insbesondere fehlen bei als 7 gelisteten Wagen oft die TOPS Felder und anders rum.
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wie groß soll denn der Bahnhof werden? Ich hätt wieder ein Mal eine Idee... Die zeichne ich am Abend auf und stell ihn on, dass ihr mir sagen könnt was besser wäre.
Ich habe jetzt schon ein bisschen geplant, aber es ist die steigung wieder zu viel (jahrelange gewohnheit) und das Bahnhof hat nicht wirklich gut gewirkt...
Ich mach mir wohl erst Mal noch einige Gedanken bevor ich es wieder versuche.
Ich habe mich entschieden: Wenn es möglich nehme ich Epoche 9
FREMO-Module sind, zumindest was das Gleis angeht, flach. Da brauchst Du gar keine Steigungen, außer bei: a) der Einfahrt in Kopfbahnhöfe b) Anschlussgleisen c) Modulen, die nicht zu Treffen mitgenommen werden
Das Prinzip, dass jede Betriebsstelle und jedes Streckenmodul überall angeschlossen werden kann, wo die Landschaftsform passt, bedingt, dass die Übergänge immer auf gleicher Höhe liegen müssen. Also kann man nur die Höhe ändern, wenn die oben angegebenen Fälle vorliegen. Beim Kopfbahnhof, weil er nur auf einem Ende eine Verbindung zum Restnetz hat, die dann auf Normhöhe ist. Beim Anschlussgleis, weil es die Betriebsstelle nicht verlässt. Bei Modulen für Dich, weil sie nicht zu welchen auf Treffen passen müssen. Nur der Übergang zu Normmodulen muss dann wieder ohne Steigung sein. Wenn Du nicht nach Norm bauen und Module zu Treffen mitbringen willst, ist es natürlich egal.
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Die Bahnhofsform ist von der Era unabhängig, es wurden allerdings nie viele Kopfbahnhöfe in den Regionen London Midland und Eastern gebaut. Von den alten Gesellschaften war eigentlich nur die Great Western und mit Einschränkungen die Southern gut im Stichstrecken bauen. LMS und LNER haben eher Nebenstrecken als Verbindungen zwischen parallelen Hauptstrecken oder in Form von Schleifen an der gleichen Hauptbahn gebaut. Du könntest also alternativ zu einem als solchem gebauten Kopfbahnhof annehmen, dass Dein Bahnhof mal Durchgangsbahnhof war und sich der Betrieb noch weiter nicht lohnte. Also wurde nach der Beeching Axe in den 60ern nur der Bahnhof umgebaut (irgendwoher kenne ich die Story ) und ein Bahnhofskopf entfernt. Das bedeutet für Dich bei der Planung zwei Dinge. Erstens müsstest Du das Gebäude dann neben das Gleis stellen und nicht auf den Querbahnsteig. Zweitens solltest Du als Anregung dann keine Gleispläne von Kopfbahnhöfen nehmen, sondern von Durchgangsbahnhöfen und diese entsprechend umbauen. Also schauen, wo Dir durch das Entfernen des zweiten Bahnhofskopfes Gleisverbindungen fehlen und welche auf der Seite, die liegen bleibt, nicht mehr gebraucht werden, weil sie für Züge aus der anderen Richtung von Bedeutung waren. Generell sind die meisten Gleispläne, die von kleinen Kopfbahnhöfen herumgeistern, GWR-Pläne. Die vier großen Gesellschaften hatten nicht nur in der Architektur ihre Standards, sondern auch in betrieblichen Dingen und somit im Gleisbild. Wenn Du einen Plan entwickelt hast, solltest Du ihn also hier online stellen und von den Kennern der Region mal beurteilen lassen. Egal auf welchem Wege Du den Bahnhof planst. Wenn Du als Grundlage einen alten Plan nimmst, der aus der Zeit vor 1960 stammt, musst Du im Güterbereich überlegen, welche Anschlüsse erhalten bleiben, welche ggf. zu einem Siding zum Abstellen von Fahrzeugen umgewidmet werden oder welche abgebaut werden. Moderne Bahnhofspläne findet man kaum im Internet, von ex-LNER-Kopfbahnhöfen wohl vermutlich noch seltener - Google Maps könnte helfen, manchmal reicht die Auflösung um den Gleisplan zu erkennen.
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ich werde heute und morgen nicht dazu kommen, weitere Fotos zu machen. Da du dich mittlerweile festgelegt (?) hast, ist es glaube ich auch nicht mehr so wichtig.
Ich glaube, der Hauptunterschied zwischen Era 5 darzustellen und Era 9 darzustellen ist der, dass man in Era 9 das Vorbild imitieren kann, während man mit einer Era-5-Anlage nur andere Modellbahner nachahmen kann, wenn man den Drang hat, etwas nachzuahmen, oder von Fotos eben. Ansonsten ist man auf Recherche angewiesen. Das ist m.M. eine Frage des Typs. Ich mag gern Dinge recherchieren, ob in Büchern, im Netz oder in Foren Fragen zu stellen. Aber nicht jeder ist so.
Zu Terminus fällt mir den von Phil geposteten zweigleisigen Terminus, der mal ein Durchgangsbahnhof war, ein: Felix(stowe) Branch Line (7) Aber ich frage mich, wie du in Era 9 Güterzüge und Kopfbahnhof unter einen Hut bringen willst? Es gibt einige Beispiele, in denen auch ein kleiner Bahnhof ein Umfahrungsgleis für Güterzüge hat. Ich denke da z.B. an South Shields der Tyne & Wear Metro Newcastle, nicht weit weg von York: http://goo.gl/maps/TmNPn Aber die Beiträge oben klangen eher wie Hauptbahn-Güterzüge, die durchrauschen. Abzweigende Nebenbahn schließt sich aber bei deinem vorhandenem Platz mit Modulbauweise gegenseitig aus (Meiner Meinung, außer du stellst es ganz geschickt an. Hast du schon an Hundeknochen-Hauptstrecke mit abzweigender modularer Nebenbahn gedacht? Modular bedeutet bei deinem Platz wahrscheinlich ohne Kurven).
Eigentlich ist es mir egal ob ich Personen oder Güterzüge fahren lasse, wenn mir der Plan gefällt und (nur) gewisse Züge gut in die Umgebung passen. Ich finde fast alle Sparten der englischen Eisenbahn interresant...
Aber es ist glasklar das ein Güterzug nicht mit einem Kopfbahnhof zusammen passt.
Es ist schwierig, aber nicht unmöglich. Ich habe es vielleicht ein Bisschen übertrieben aber habe 2 Anschließer, ein Freiladegleis und ein Containergleis in einem (gewordenen) Kopfbahnhof der Era 9 untergebracht: - Der eine Anschließer ist ein Mineralbrunnen, der werktäglich 5 Vans mit Mineralwasser und Limonaden auf Palette versendet, ab und zu einen Flüssiggastanker mit druckverfülltem Kohlendioxid bekommt. Dieser Betrieb ist die treibende Kraft hinter dem Einzelwagenverkehr. Ohne ihn gäbe es dort gar keinen mehr. - Der zweite ist der auf dem Land obligatorische Brennstoffhändler. Früher auf jedem Bahnhof per Bahn angeschlossen, heute so gut wie gar nicht mehr. Erstaunlicherweise haben sie sich allerdings lange gehalten. Noch in den 80er Jahren hat BR zahlreiche Kohlewagen im Einzelwagenverkehr befördert. Man mag es kaum glauben, aber bis in die allerfrühesten 80er sogar teilweise noch mit den als MCO und MXV eingestuften 16 ton open Wagons, die Felix als "typisch Era 5" bezeichnet hat. Sogar mit der Umstellung auf die Trainload Sectors war dieser Verkehr nicht unterzukriegen. Die für den Einzelwagenverkehr konzipierten HEA Hopper gehörten Trainload Coal und wurden einerseits auch weiterhin durch Railfreight Distribution nach den Regeln (nur Terminal zu Terminal) oder ab einer gewissen Abnahmemenge (geeignet für Fabriken mit Kohlefeuerung unter den Dampfkesseln) durch Trainload Coal mit Class 20 Lokomotiven beliefert. Meiner hat außerdem eine Tankstelle und bekommt ab und zu mal einen Tanker mit Heizöl, Diesel oder Benzin geliefert. Dass er auch noch mit Kohle handelt basiert auf dem Erlebnis, dass ich seinerzeit im Urlaub durch Brecon ging und gesehen habe, dass jemand mitten im Sommer Kohle von einem Autoanhänger in den Keller schaufelte. Freiladerampe und Containerterminal (Grundlast bildet Supermarktverkehr, wegen vorhandener Farish-Waggons bei mir für ASDA). Ansonsten wird da alles umgeschlagen, was sich per Gabelstapler, am LKW angebautem Kran oder Luftverflüssigungsaggregat (ein Gebläse, das Kunststoffgranulat, Kunstdüngerperlen und ähnliche Feststoffe dazu bringt, sich wie eine Flüssigkeit zu verhalten) be- und entladen lässt. Diese Extremlösung hat nun einmal gerade 3 Zugpaare am Tag, wovon jedes in einer Richtung light Engine ist, zur Folge. Dem stehen im Fahrplan Era 9 jedoch werktags 35,5 Zugpaare Personenverkehr gegenüber. Wer sich übers halbe Paar wundert: die 150er fahren abends als Paar weg und kommen als Lumpensammler nachts einzeln zurück.
Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn man will, dann kann man auch. Nun musst Du nicht meinen extremen Ansatz, der auch zum Teil der Tatsache geschuldet ist, dass die Anlage von Era 7 bis Era 9 eingesetzt werden soll und daher Railfreight Speedlink zum Zeitpunkt eines der stärksten Güterverkehrsaufkommens auf der Schiene nach Beeching (um 1986) abbilden will. Eine rein für Era 9 konzipierte Anlage hätte ich im Güterteil stärker reduziert. Aber es spricht nichts dagegen, dass Du einen Güteranschluss im Bahnhof und/oder einen auf einem Streckenmodul betreibst.
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Wenn ich jedoch eine Anlage wie du gerade beschrieben hast baue, dann möchte ich die entweder ganz modern oder Era 5 machen.
Da ich nicht genügend Platz für die schönen Schnellzugwagen habe wäre etwas modernes toll.
Aber kann ich nicht einen kleinen Bahnhof für einige Nahverkehrszüge am Tag machen und die Güterzüge einfach durchfahren lassen? Wenn das nicht möglich ist, geht dann eine Streck mit viel Personenverkehr?
Wenn das nicht geht, dann werde ich mich wohl der Era 5 zuwenden...
Loxley ist schon sehr schön, aber Blackmoor vale gefällt mir besser...
Ja hatte ich schon im Sinn aber ich dachte, die englischen Modelle haben keine Haftreifen... Bei frühereren, deutschen Anlagen habe ich meistens mindestens ein Wendel eingeplant gehabt, aber die deutschen Modelle schaffen im unsichtbaren Bereich eine ordentliche Steigung.
Über die Zugkraft in N kann ich keine Aussage machen. In 00 sollte ein Gleiswendel min. 1,30 m Durchmesser haben, aber N-Fahrzeuge haben kleinere Motoren und sind leichter, also ist die Zugkraft überproportional kleiner. Ist aber nur Vermutung.