Ein L bietet dir mehr Möglichkeiten. Aber im Detail wirst du das sehen, sobald du den ersten Gleisplan hast.
Endbahnhöfe gibt es genug, um einen davon darzustellen. Hast du dir schonmal angeschaut, welche Dampfer du am schönsten findest? Es gibt die der GWR, LMS, LNER oder SR (die sogenannten Big Four), die auch zu BR-Zeiten noch fuhren. Antics online (http://www.anticsonline.co.uk/1402_1.html) sortiert Artikel nach Grouping-Gesellschaften. Das mag der ersten Hilfestellung dienen.
Betriebliche Möglichkeiten hängen stark vom Gleisplan ab, wie anderswo auch. Mit etwas Recherche kommt man aber auf eine Vielzahl von Möglichkeiten. Die Diskussion um Ullapool würde ich an deiner Stelle genau verfolgen. Ich hänge dir zusätzlich den aktuellen Plan meines Endbahnhofs an (Baugröße 00).
Könntest du dir vorstellen, einen Fiddle Yard zu bauen, der nur beim Betrieb aufgebaut wird, ansonsten aber verstaut bleibt? Dann könntest du eine End-to-end-Anlage mit deinem Endbahnhof als das eine und dem Fiddle Yard als das andere Ende verwirklichen.
Mit dem Fiddel yard ist das so ein problem, denn ich möchte ihn erreichen können auch wenn ich fahre/rangiere. Leider habe ich absolut nicht mehr Platz, als der Raum zulasst (andere Anlage vorhanden)
Und zwar ist das Ende neben der Werkbank tot. Ich komme da überschläglich auf 15 cm Lücke zwischen Werkbank und Anlage. Da kann keiner stehen und daher kommt diese Stelle weder für einen Fiddleyard in Frage noch für einen Terminus (außer Du machst Era 9 und 100% Triebwagenbetrieb, so dass Du im Bahnsteigbereich keine Kuppelmanöver ausführen musst). Brauchst Du diese 15 cm Luft zwischen Werkbank und Anlage? Wenn Du dort auf eine Anlagenbreite von 65 cm gehen würdest, kämest Du haarscharf um die Kurvefür einen Tailchaser oder alternativ auf einer Rampe zu einem Fiddleyard unter oder "hinter" der Anlage. Ich wechsele mal den PC und lasse mich vorm Fernseher nieder. Da werde ich dann am Laptop mal ein Bisschen malen, was ich mir vorstelle, während der Olympia-Rückblick läuft.
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Ich könnte jedoch die breite wie schon gesagt auf 65 erhohen und dafür ein Streckenmodul einbauen mit Bahnhofs eifahrt in der Kurve. So könnte der Zug auf diesem Modul die Richtung wechselen, aber dann wären Schattenbahnhof und Endbahnhof auf der gegenüberliegenden Seite, dass ist auch wieder schlecht.
Zuerst dachte ich auch, dass links unten eine schwierig zu erreichende Stelle wird. Aber mit dem neuen Plan ergeben sich neue Fragen: Steht dir die gesamte linke Kellerhälfte zur Verfügung? Es sieht so aus, als ob du die Anlage frei im Raum hin- und herschieben könntest.
Würde eine Immer-an-der-Wand-entlang-Anlage gehen oder sind irgendwo Hindernisse? Damit bist du besser beraten als mit dem breiten Rechteck.
Ich komme noch mal auf das alte Arrangement zurück, mehr im Bild. Zwischen Fiddleyard und Bahnhof steht eine Kulisse, so dass man ihn nicht sieht, wenn man den Bahnhof bedient. Verwegener wäre, den Fiddleyard mit einem Hang zu überbauen. Vom Bahnhof geht da also die ausgestaltete Landschaft weiter, von der Rückseite kann man unter der Landschaft auf die Züge zugreifen. Ich habe 40 cm breite Module genommen, dann könnte man Fiddleyard (ohne Landschaftsdeckel), Unterwegsbahnhof und Endbahnhof nach FREMO-Norm ausführen. Aus dem Fiddleyard (Problem sieht man, die Zufahrt ist weit hinten, besser wäre in der Mitte, aber dann wird es probematisch, um die Kurve zu kommen) auf ein Streckenmodul. Ich habe mal einen Anschluss eingebaut, um den Steinbruch einzubinden, wo Schotter verladen wird, wie gewünscht. Dann kommt ein stationäres Modul, wo die Strecke verschwenkt, um im Tunnel (damit man die enge Kurve, Radius 30 cm nicht sieht) 180° umzudrehen und hinter dem Steinbruch entlang zurückzufahren. Hinter den Tunnel schließt der Bahnhof an, die Gleislage ist natürlich nur beispielhaft. Diese bergige Landschaft ist natürlich nicht London-Kompatibel und wir wären wieder in Yorkshire
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Ja ich könnte die gesamte Anlage in der Breite hin und herschieben wie ich will. Nur in der Länge geht das nicht. Das bedeutet, dass man theoretisch eine an-der-Wand-entlang Anlage macht
Diese Frage kann man nur mit einem klaren "Jain" beantworten . Dann hättest Du zwar den Bahnhof mit der Landschaft aus einem Guss, aber weniger Platz im Bahnhof. Ein Kleinstadt-Kopfbahnhof in N wird gerne mal 3 Meter lang (sowohl Markus Uig als auch mein Brecon - Markus neues Projekt Ullapool scheint sogar noch länger zu werden). Schon 1,80 Meter ist mit der Kurve vorne dran eine knappe Sache. Wenn Du ihn auf die andere Seite baust, bist Du noch kürzer. Das macht sich alles bei der Länge der einsetzbaren Garnituren (Personen- wie Güterverkehr) bemerkbar. Ein moderner Wagen ist in N 13-15 cm lang. Selbst wenn Du ausholst, mit der Kurve in der Einfahrt dürfte dann bei 3 Teilen Triebwagen (Class 158) Ende sein, mit ganz klug geplantem Gleisbild vielleicht noch ein Voyager mit 4 Wagen. Es ist erstaunlich, wie viel Länge man mit einem Gleisvorfeld eines kleinen Kopfbahnhofs verbraten kann. Außerdem würde dann die Fahrstrecke zwischen dem Steinbruch und der Stadt entfallen. Auch ein kleiner Haltepunkt vorm Steinbruch für das dortige Dorf macht dann keinen Sinn.
Aber alles Geschmackssache.
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Hab mal ein wenig experimentiert. Also wenn eine Lok oder ein Wagen 15 cm einnimmmt, dann gehen 90 cm Bahnsteiglänge für einen 4-Wagen-Zug drauf. Selbst wenn der Bahnsteig keinen Millimeter länger ist, kommst du nicht mit 500-mm-Radien um die Kurve.
Ich habe noch 2 Ideen für eine andere Aufteilung im Raum. Folgt später.