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Dieses Thema hat 122 Antworten
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Phil Offline

Philtown-Branch


Beiträge: 1.377

14.08.2012 09:46
#61 RE: Plan für englische Anlage Antworten

Hallo Felix,

einen tollen Überblick über den britischen Fahrzeugpark hast du da zusammengestellt - man lernt nie aus !

Grüße, Phil


rowing-freak Offline



Beiträge: 92

14.08.2012 18:56
#62 RE: Plan für englische Anlage Antworten

Die Fahrzeuge gefallen mir sehr gut, vorallem die Personenwagen. Die sind echt toll! Die gefallen mir besser als die Era 9, die ich bei Bachmann gesehen habe.

Jedoch gefallen mir die Güterwagen wiederum aus Era 9 besser als die der Era 5, eine Zwickmühle also .


Aber ist nicht grundsätzlich die Era 9 besser weil man sich das Vorbild anschauen und aktualisieren kann?
Oder ist das unbedeuten

Und ich habe jetzt den "Keller" noch ein Mal ausgemessen.

Ps:Zur werkbank (nicht im Plan) ist noch 25cm Platz und der rechte Schenkel kann natürlich 80cm breit werden

Schöne Grüße
Severin


Class150 Offline




Beiträge: 1.755

14.08.2012 21:43
#63 RE: Plan für englische Anlage Antworten

Hui, da hat Felix aber vorgelegt Du solltest allerdings prüfen, was es davon in N gibt. Ist regional und zeitlich nicht meine Baustelle, daher habe ich es nicht im Kopf. Felix baut in 00.

Personenwagen im Dieselnetz gibt es so gut wie keine mehr. Spontan fallen mir nur noch der Arriva Trains Wales Premier, die Chiltern Silver Trains und (nicht planmäßig) die auch für Voyagers brauchbare Virgin Ersatzgarnitur "Pretendolino" ein. Alles not your region. Die HST sind so ein Mittelding aus Triebwagen und Wagenzug, der Rest sind echte Triebwagen. Die heutigen Fahrzeuge findest Du wie beschrieben per Google. Bei vielen Shops kannst Du Dir verfügbare Modelle nach Era filtern lassen, zum Beispiel bei Hattons (www.ehattons.com). N-Gauge, Fahrzeugtyp (Hersteller anklicken, nicht die Kategorie selbst) und dann kann man oben Era 9 auswählen. Wie bereits geschrieben, bei Personenzügen kannst Du im Nahverkehr einsetzen: Northern Rail und East Midland Trains, sowie - nicht gleichzeitig - die Vorgänger von Northern, nämlich First North Western, Northern Transpennine und Northern Spirit. Im Fernverkehr East Midlands, Cross Country und sofern Du einen HST mit 5 Mittelwagen (noch weniger sieht blöd aus, die echten haben meistens 8 bis 11 Mittelwagen) unterkriegst noch Grand Central.

Dieselloks kannst Du nehmen von EWS / DB Schenker (Einzelwagenverkehr) und alle anderen Anbieter (Ganzzugverkehr). Eine Besonderheit ist, dass keine "Fremdwagen" anderer Eisenbahnunternehmen gezogen werden. Eine DRS-Lok wird nie Freightliner- oder EWS-Waggons ziehen. Ausnahme sind in den allerersten Tagen von EWS (1995 und kurz danach) Transrail, Mainline und Loadhaul. Da EWS Loks von allen dreien übernommen hat, fuhren die kurzzeitig bunt, bis EWS überall die alten Logos mit den "Large Beasties" übertapeziert hatte. Private Owner kann alles passieren, da kommt es nur drauf an, welche Bahn das beste Angebot macht.

An Güterwaggons kannst Du alles einsetzen, wozu Du Dir Industrie aus den Fingern gesaugt bekommst. Containerwagen für entweder Überseecontainer (braucht eine exportkräftige Firma) oder den besagten Supermarktverkehr. Hersteller sind egal, von beiden Herstellern gibt es Überseecontainer, Farish hat ASDA-Container und Dapol Tesco-Container für Supermarktbelieferung. Die Dapol China Clay Wagen (Silver Bullets) sind schwer unterzubekommen. Kaolin wird insbesondere in der Papier- und Porzellanherstellung gebraucht.
Schotterwagen (PGA) gibt es in allen möglchen Private Owner Farben, sie betreiben auch alle Steinbrüche quer durchs Land. Die MEA, MFA und POA sind Schotterwagen für den Einzelwagenverkehr. Wenn der Steinbruch groß ist, können auch Monsterboxes mit Schotter beladen werden. Alles was nach Meeresbewohner klingt (Sealion, Seacow, etc.) sind Schotterwagen für den Gleisbau. Die PCA Silowagen wurden und werden vorrangig für den Transport von Gesteinsmehl oder gebranntem Zementpulver eingesetzt, auch wenn die geknickten sich zu mehr missbrauchen lassen. Bei mir liefern sie z.B. Kunststoffgranulat.
Vans (VBA, VGA) werden am meisten im Einzelwagenverkehr anzutreffen sein. Auch offene Wagen (OAA, OBA, OCA) sind vor allem da zu sehen. Kohle ist außerhalb des Ganzzugverkehrs zu Kraftwerken aus der Mode. Wenn es unbedingt im Einzelwagenverkehr sein soll (ist es bei mir auch) dann mit HEA 46 ton Hoppers. HAA und HTA sind reine Kraftwerkswagen. Allerdings gibt es in Yorkshire sowohl Kohlegruben als auch Kraftwerke.
Wenn Du North Yorkshire nimmst, hast Du Landwirtschaft, das heißt, es könnten Ernteprodukte in Polybulk Hoppers abgefahren werden. Milchtanker und Kühlwagen kann die heutige Zeit allerdings leider nicht mehr bieten.
Tankwagen werden in Era 9 nicht mehr gelistet, aber wenn Du die grünen BP-TTA nimmst, um zum Beispiel einen Stützpunkt der Air Force mit Kerosin zu versorgen, wäre das trotzdem nicht abwegig.

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rowing-freak Offline



Beiträge: 92

14.08.2012 21:54
#64 RE: Plan für englische Anlage Antworten

Komliziert...

Wass findet ihr sind die größen Vor/Nachteil der Epochen 5 und 9?

Das ist der ganze Platz der mir zur verfügung steht

Schöne Grüße
Severin


blackmoor_vale Offline

Administrator


Beiträge: 2.890

14.08.2012 22:06
#65 RE: Plan für englische Anlage Antworten

Hallo Severin,

ich glaube, so langsam tasten wir uns ran. Für dich wäre wohl eine normale Hauptbahn in Era 9 mit abzweigender Museumsbahn in Epoche 5 gut geeignet. Da kannst du die modernen Güterzüge und die "alten" Personenwagen und Dampfloks bequem nebeneinander fahren lassen. Gibt es in GB an mehrenen Stellen. Die Keighley & Worth Railway, Severn Valley Railway, Stratspey Railway, die North Norfolk Railway, Mid-Hants Railway, Paignton & Dartmouth Railway, South Devon Railway und noch andere. Also reichlich Auswahl.

Ich weiß nicht, wie weit deine Erfahrungen mit Museumsbahnen auf den britischen Inseln gediehen sind. Auf jeden Fall, britische Heritage Railways sind mit dem, was wir hier auf dem Kontinent geboten bekommen, nicht zu vergleichen. Vorbildstudien in Epoche 5: fahr mal zur Severn Valley Railway für Western Region, Churnet Valley für London Midland, North Yorkshire Moors Railway für LNER, Swanage Railway für Southern.
Ist zwar alles idealisert, denn so schön war die Arbeitswelt in 60ern auch nicht, aber man kann ein wenig in den Geist der vergangenen Epochen eintauchen.

Und wenn du einmal Museumsbahn gewählt hast, kannst du auch Teakholzcoaches fahren lassen. Und das sind richtig scharfe Kisten. Stell dir ein Teak-Echtholzmöbel im Art Deco Stil in 30 Meter Länge auf Rädern vor.
Googel mal nach "gresley coaches". Gibt in N in super Ausführung von Dapol.

Vor- und Nachteile Era 5 und 9? Kann man so nicht sagen. Mirko (class 150) z.B. ist echt der Experte für die moderne Zeit, ich und Felix z.B. halten es mehr mit dem alten Kram. (wobei du dich wundern würdest, wie jung Felix ist). Es ist halt Geschmackssache. Mache beides, alt und neu. Wege stehen oben. Aber vergiß nicht dabei, es ist deine Eisenbahn, und da kannst du fahren was du willst. Die Briten sind da recht tolerant.

@felix danke für die Arbeit, die du dir gemacht hast. Eine schöne Übersicht, und jetzt kennen wir deinen Wagenpark. Fehlen nur noch die Loks

Beste Grüße

Torsten


rowing-freak Offline



Beiträge: 92

14.08.2012 22:14
#66 RE: Plan für englische Anlage Antworten

Mit dem Alter hat das nichts zu tun...

Ich glaube jedoch, dass ich nicht genug platz für Museumsbahn und Moderne Bahn habe...

Schöne Grüße
Severin


rowing-freak Offline



Beiträge: 92

14.08.2012 22:15
#67 RE: Plan für englische Anlage Antworten

Vom Aussehn her gefällt mir Era 5 auch am besten...

Schöne Grüße
Severin


Class150 Offline




Beiträge: 1.755

14.08.2012 22:25
#68 RE: Plan für englische Anlage Antworten

Keine Epoche hat Vor- oder Nachteile. Das ist vor allem eine Herzensangelegenheit. Stell Dir einfach vor, wie eine "gute" Eisenbahn für Dich aussieht.

Schnuckelige, kleine Güterwagen mit 2 Achsen, unzählige Anschlüsse im Bahnhof, von denen jeder nur ein paar Wagen abbekommt. Personenzüge mit Lok und Waggons (denk dran, im Bahnhof Ersatzloks vorzuhalten oder eine Umfahrmöglichkeit zu haben und freizuhalten), Triebwagen eher selten. Neben den (alle grünen) Dieselloks verschiedenster Bauart mit verspielt-detailliertem Design im Nordosten vor allem die Classes 25 (Farish-Modell leider nicht mehr up to date), 37 (Farish), 45 (Farish), die ersten 47 (Farish), 55 (eigentlich nur hochwertiger Fernverkehr, Farish) sollen auch noch Dampfloks fahren (frag mich nicht welche davon Northeastern / Eastern Region sind)? Dann auf in Epoche 5.

Willst Du eine bunte Bahn im Sinne von vielen Farben? Personenverkehr wird mit Triebwagen abgewickelt, die nicht nur Beförderungsmittel sind, sondern auch Werbefläche ihrer Besitzer und entsprechend phantasievoll lackiert (hier sei vor allem der Northen Rail 156 mit Sonderlackierung empfohlen: http://www.ehattons.com/31479/Dapol_Mode...tockDetail.aspx) ? Durch den einfachen Fahrtrichtungswechsel ist das Wendemanöver an der Modellbahn nur noch ein Knopfdruck am Regler, aber es können mehr Züge fahren, weil sie schneller wenden und kein Parallelgleis zum Umsetzen brauchen. Güterverkehr ist zurückgegangen, die Loks sind ein Mix aus den letzten, teils modernisierten und remotorisierten Überlebenden derer, die in Era 5 neu ausgeliefert wurden (Classes 37, 57) oder funktionale Designs der 70er Jahre bis heute (Classes 56, 66, 67, 70). Der rationalisierte Güterverkehr verlangt weniger Rangieren (EWS macht es trotzdem noch mit Einzelwagen) und die Wagen sind größer (Nebeneffekt: entgleisungssicherer - so einen 16 ton open coal guckst Du in N schief an und er liegt neben dem Gleis). Auch hier gibt es wieder mehr Farbe durch Private Ownership auch außerhalb von Benzintankern (z.B. Silowagen, Hopper). Dann willkommen in Era 9.

Wenn Du nach Vor- und Nachteilen fragst, wird Dir jeder 20 Vorteile "seiner" und Nachteile "anderer" Eras nennen. Auch meine Beschreibung von 9 ist länger als von 5

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rowing-freak Offline



Beiträge: 92

14.08.2012 22:35
#69 RE: Plan für englische Anlage Antworten

Ich weiß nicht ganz aber was mir am besten an Epoche 5 gefällt sind die roten Personenwagen und die grünen Loks.
Mir wäre ein Endbahnhof an eine Stadt (am besten London <3 ) mit viel Schnellzügen und ähnlichen wichtig, mit vielleicht einen Nahgüterzug am Morgen und einen am Abend, aber viele verschiedene Personenzüge.

Schöne Grüße
Severin


Class150 Offline




Beiträge: 1.755

14.08.2012 23:00
#70 RE: Plan für englische Anlage Antworten

Die Idee von Torsten ist nicht Abwegig. In irgendeiner Art und Weise kann man die Zeiten verbinden. Era 5 und 9 sind für den Ansatz, die Gestaltung so zu machen, dass man nur ein paar Autos austauschen muss - bei mir grübele ich außerdem noch über steckbare Laternen mit Betreiberschildern von BR und Arriva - aber zu weit auseinander. Insofern ist es gar nicht mal so blöd, entweder einen Tailchaser (Ovalstrecke) für lange Güterzüge in Era 9 zu bauen. Die kann dann auch HST oder Ganzzüge mit Polybulks aufnehmen. Aber Du bist Deinen Kopfbahnhof los.

Ein Kopfbahnhof mit Schnellzügen ist ohnehin auf Deinem Platz kaum glaubwürdig darzustellen. Alleine Lok und 8 Wagen (was für einen Zug von oder nach London nicht zu viel sondern eher zu wenig ist) sind 1,30 Meter Zuglänge und damit Bahnsteiglänge. Ein Viergleisiger Kopfahnhof hat einen knappen Meter Vorfeld - hab ich selbst hinter mir stehen. Fiddleyard wäre fast genauso lang Damit sind wir, wenn Du nur das berühmte Layout "Straßenbrücke beim Einfahrsignal bis Prellbock" baust bei ca. 4,50 Metern für End to End, wobei mindetens 3 Meter gerade sein sollten, damit Du um eine Kurve mit anständigem Radius in den Bahnhof einfahren kannst. Von diesem Thema kannst Du Dich leider verabschieden. Fass mal lieber 5 Waggons mit Lok ins Auge. Auch das verlangt noch 2,50 Meter gerade Platte für den Bahnhof, aber das ist dann defintiv schon eine Kleinstadt. Hier kann dennoch Fernverkehr fahren. Ich erkläre ihn durch eine Mischung aus Militärschule und Tourismus (beides alleine wäre wohl zu wenig). Aber wenn Deine Stadt z.B. Kurort ist, könnten auch kurze Fernzüge mit Urlaubern von London kommen. Allerdings dann nur ein Zugpaar am Tag. Hier wäre aber auch nur relativ wenig Güterverkehr zu erwarten.

Aber denk mal über Torstens Vorschlag nach. Tailchaser (Oval) mit zweigleisiger Hauptstrecke in Form einer erfundenen Parallelstrecke zur ECML (die ECML ist nämlich elektrifiziert) irgendwo in Yorkshire. Hier fahren die modernen Kohle-Ganzzüge mit 100-Ton Hoppers zum Kraftwerk (nicht sichtbar), lange Containerzüge mit 6 - 8 Megafret-Doppelwagen fahren ebenfalls durch. Einen Steinbruch kannst Du irgendwo an der Strecke modellieren und dort PGA Hopper, MEA Open Mineral, MBA Monsterbox und YGA Seacow oder JJA Autoballaster für Bauzüge beladen.
Personenverkehr zwischen London und Edinburgh kannst Du mit HST darstellen, die ebenfalls ohne Halt durchfahren. Einen Personenbahnhof würde ich dennoch vorsehen, hier halten Semifast Services mit 156 und 158 und Local mit 153 oder 142. Außerdem ist dort der Beginn einer Preserved Railway, die mit den grünen Dieseln oder Dampfloks und Gresley Coaches eine abzweigende Strecke bedient.

Alternativ mit weniger Güterverkehr ein moderner Terminus, in dem wie bei mir eine Preservation Group auf einigen Anschlussgleisen ansässig ist. Während meine typisch Western eine Hymek und Mk1 in Chocolate & Cream bekommt (Sowie ein GWR Railcar, wenn Dapol es auch in eckig bringt), kann Deine ja was typisches für den Norden bekommen, so dass Du so Deine Maroon Coaches und z.B. eine grüne 37 mit moderner Bahn verbinden kannst.

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rowing-freak Offline



Beiträge: 92

14.08.2012 23:05
#71 RE: Plan für englische Anlage Antworten

Ok ich werde mir darüber Gedanken machen...

Jedoch will ich mich für eine Epoche entscheiden

Ich werd mal drüber schlafen..

Schöne Grüße
Severin


Class150 Offline




Beiträge: 1.755

15.08.2012 00:00
#72 RE: Plan für englische Anlage Antworten

Die Entscheidung wäre dann Era 9. Wie Torsten geschrieben hat, ist die Stellung der Museumsbahnen in GB eine ganz andere als hier. Anstatt einen Papierkrieg zu veranstalten, dass jedem Vereinsaktiven die Lust vergeht, mehr als eine Sonderfahrt zu Nikolaus zu organisieren, sind die Heritage Railways und Preservation Groups dort quasi vollwertige und angesehene Eisenbahngesellschaften. Manche betreiben ihre komplette Bahnlinie mit Bahnhöfen, Streckenbau, eigenwirtschaftlichem Fahrkartenverkauf. Andere haben "nur" einen Zug und vermieten ihn für Sonderfahrten auf den Schienen von Network Rail. Die haben ihre Zulassung für Lok und Fahrzeuge und beantragen einfach eine Trasse. Das ist für die nicht bürokratischer oder unbürokratischer als für EWS, Virgin Trains oder sonstwen. Daher sind solche Vereine von winzig mit einem DMU bis zu der genannten Severn Valley Railway als eine der größten mit eigener Strecke nichts unübliches, sondern Teil des modernen Eisenbahnwesens im Land. Für den Modellbahner ergibt sich so immer die Möglichkeit, 1 bis 2 Garnituren, die nicht in Era und Region passen, auf seiner Anlage einzusetzen. Und das unabängig vom Vorhandensein von Schornstein und Feuerbüchse. Es sind auch Dieselloks, die erst um 1970 gebaut wurden und Fahrzeuge in Lackierungen aus der Zeit um die Privatisierung erhalten, während man auf dem Kontinent manchmal das Gefühl hat, nur Dampfloks und die TEE der Wirtschaftswunderzeit seien erhaltenswert.

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Phil Offline

Philtown-Branch


Beiträge: 1.377

15.08.2012 10:03
#73 RE: Plan für englische Anlage Antworten

Hallo Mirko,

genau das ist auch der Grund warum auch ich der kontinentalen Bahn den Rücken zugekehrt habe - in UK herrscht einfach eine ganz andere Geisteshaltung im Umgang mit "Heritage" im weitesten Sinne. Wird bei uns eine Strecke nach der anderen zugesperrt (auch wenn sie noch so prädestiniert für einen erfolgreichen Museumsverkehr gewesen wäre), werden in UK die Museumsbahnen ausgebaut und verlängert, Anschlüsse an Mainlines wiederhergestellt, Verkehrskonzepte entwickelt und Dampfloks NEU gebaut, da die vorhandenen dem anstrengenden Betrieb mit täglichen Dampfzügen für die Zukunft nicht mehr hinreichend gewachsen sind .

Grüße, Phil


rowing-freak Offline



Beiträge: 92

15.08.2012 11:05
#74 RE: Plan für englische Anlage Antworten

Aber ich weiß nicht, ob eine realistische Anlage nicht zu groß ist und ob sie in meinen "Keller" passt.

Die modernen Strecken sollten ja wegen der vorbildlichkeit zweigleisig sein oder?

Schöne Grüße
Severin


Class150 Offline




Beiträge: 1.755

15.08.2012 12:02
#75 RE: Plan für englische Anlage Antworten

Da kann man mit Tricks arbeiten. Der wichtigste ist, Berge ueber die engen Wendekurven am Anlagenrand zu bauen. Eventuell fueht man die Strecke vor der Kurve schon im Tunnel eingleisig zusammen. Dann ist sie nur im Sichtbereich zweigleisig. Wenn Du das Thema im Sichtbereich beschraenkst, sollte mit Deiner Anlagenkanten-Laenge in N eigentlich was gehen. Die Museumszuege koennen auf 3 Wagen oder so beschraenkt sein und am Bahnhof auf der Hauptstrecke halten nur maximal 4-teilige DMU (Class 156 eine motorisierte Einheit gekuppelt mit Dummy als Doppeltraktion oder XC Voyager), das entspricht dann von der Laenge den Zuegen auf der Museumsbahn. Alles was laenger ist faehrt durch. Auf dem Kontinent wuerde das Thema dann unter dem Oberbegriff "Paradestrecke mit Kleinstadtbahnhof" laufen.

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