das war schon eine ganze Menge Arbeit, die Du da investiert hast ! Ich glaube aber, dass sich der Einsatz lohnt. Jetzt weisst Du genau, was geht und was gegebenenfalls geändert werden muss. Es freut mich zu hören, dass Du jetzt "mehr" Platz hast, als erwartet . Platz kann man nie genug haben !
-liche Grüsse aus dem wieder mal verschneiten hohen Norden sendet Dir und allen anderen
Na ja, das mit dem Platz ist halt zweischneidig. Einerseits hat man eben viel Platz im Bahnhof, andererseits fehlen diese knapp zwei Wagenlängen am anderen Ende in Form von 30 cm weniger Strecke. Aber da der Bahnhof den Mittelpunkt darstellt, ist mehr Platz da auch am besten aufgehoben.
Das Konzept ist insgesamt schon sehr gut so. Nach der kurzfristigen Dienstreise werde ich mal noch ein paar Gebäude und die Wohnstraße hinterm Bahnhof nachzustellen versuchen, um hierfür ein besseres Gefühl des verfügbaren Raumes zu bekommen. Vielleicht verschiebt sich dann am Bahnhof in der Tiefe noch ein Bisschen was Richtung Vorderkante.
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Hört sich gut an ! Dies ist übrigens der Grund, dass ich bereits alle Gebäude gebaut habe, obwohl die Anlage sich noch in der Planung befindet. Wenn der Hausausbau fertig ist, werde ich mit den Holzplatten beginnen : Leichtbauweise, 4mm Sperrholzplatten auf 10 mm Sperrholz als Kanten. So, wie es mit meiner süddeutschen Anlage (South Germany) ergangen ist, darf es nicht wieder werden. South Germany wiegt als geschlossene Box etwa 95 kg !!! - Das ist eindeutig zu schwer ! Die Häuser werde ich dann auch probehalber auf der entstehenden Anlage plazieren, um einen Gesamteindruck zu erhalten.
ich denke das mit den vorhandenen Gleislängen im Personenbahnhof paßt schon, so kannst Du dann auch mal einen längeren Personenzug dort abstellen. Außerdem wirkt dadurch alles auch großzügiger.
Thema Regional Mk1. GraFar hat ja bisher nur die "alten" Lackierungen nach BR Regions und Blue-Grey beim neuen Modell angekündigt und eingeführt, während die letzten RR aus alter Produktion auslaufen. Sollte ich gegen meinen Plan, mich nicht zu sehr im Museumspark zu verlieren, die drei bedruckten Plexiglasrohre kaufen (so schrecklich teuer sind sie ja nicht) oder lieber warten, ob sich an der Modern Image Front mit den neuen Modellen was tut?
Mirko
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Haeckman und ich haben uns mal gerade besprochen, ggf. leg Dir ein paar von den Plexiglasrohren zu und besorg Dir ggf. bei Amsis Vinyloverlays um die passende Lackierung zu bekommen.
Nach einem kleinen "Shocking" an der Baumarktkasse (50 Euro Sperrholz, 70 Euro Dremel, 80 Euro "Kleinkram") duftet es hier gerade wunderbar nach frisch zugeschnittener Pappel. Es geht also weiter, Bilder folgen, sobald es was fotogeneres als drei Platten und einen Stapel Seitenbretter gibt.
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Das gilt auch für den Gleisplan, woran zwei Erwägungen schuld sind:
1. Entdecke ich eine wachsende Begeisterung für Era 7/8. Daher würde sich neben einer Gestaltung der Bahnsteige in BR Corporate (als kleines Gimmick nach einer Idee von Markus mit Männchen auf der Leiter und auswechselbarem Van auf dem Dienstparkplatz, der entweder als alter British Rail Transit neue Corporate-Schilder bringt, um Vandalismusschäden auszubessern oder als Arriva Trains Wales Sprinter die neuen, um die Era 9 Betreiberschilder aufzuhängen) auch noch der Bedarf nach einem Brennstoffhändler als weiterem Anschließer ergeben. In den 80ern und auch heute noch (als ich durch die Stadt spazierte, schaufelte gerade jemand Kohlen vom Anhänger in den Keller) stand in Brecon der eine oder andere Kohleofen. Heizöl ist in den letzten 30 Jahren sowieso unverändert gefragt.
2. Nachdem der Sommer im Herbst doch noch schön wurde und eine dienstliche Europatournee den Aufbau der Modulkästen fleißig verzögert hat, habe ich heute die 3 laufenden Meter Anlagenkante erstmals in Natur und als "Plywood Desert" aufgestellt. Als ich dann ebenfalls erstmals in Natura sah, wie viel (oder eher wenig, 1,45 Meter) Wandlänge noch übrig ist, folgte eine sofortige Sitzung in Anyrail.
Die Änderungen im einzelnen: - Die Heritage Group muss mit zwei Gleisen klar kommen, diese befinden sich auf der wirklich dort gewesenen "kleinen" Lokbehandlung hinter der Bay Platform. - Container- und Freiladegleis wurden etwas kürzer, mit 50 cm ist aber immer noch Platz für genug Wagen, zumal Brecon nur Unterzentrum mit 14000 Einwohnern ist (8000 in der Stadt selbst) - Das Ausziehgleis für den Güterbahnhof gehört gleichzeitig zum Brennstoffhändler, zumindest die zwei bis drei letzten Wagenlängen - Dadurch wandert das Freiladegleis auf das ehemalige Containergleis, dieses ins ehemals nur zum Ausziehen benutzte (warum hätte man es im alten Plan nicht gleich da hin gemacht und das andere abgebaut?) - Der mit Gleisen bepflasterte Teil wurde ca. 50-60 cm kürzer. Im entstandenen Raum sollen Wohnhäuser und die Garnison angedeutet werden, um gefühlt diese 50-60 cm mehr freie Strecke zu haben. - Parallel zum Streckengleis ist ein Siding entstanden, wo Personenzüge zwischendurch oder über Nacht abgestellt werden können - Links entsteht die Möglichkeit, ebenfalls Fremo-Module anzuschließen - ohne Rücksicht auf bündige Kanten. Entweder eingleisig ans hintere oder zweigleisig. Die Prellböcke werden durch die Platte eingeschraubt. So kann Brecon bei einem Modultreffen als Durchgangsstation dienen, Termini haben wir ja genug.
Da die rechte Kante trotz 10 cm Überbreite gegenüber Fremo-Norm neutral werden soll, werden die Häuser allerdings in einer Sackgasse oder nach hinten aus der Anlage verschwindenden Straße liegen. Die Garnison wird keine Gebäude haben, die stehen "vor" der Anlage. Auch wegen der Gefahr eines Pulloverärmel-Attentats auf höhere Gebäude an so einer exponierten Stelle dachte ich mehr an einen Kasernenhof mit zum Appell angetretener Einheit. Der Anschluss soll FREMO-kompatibel werden, allderings ist die Lage des Gleises noch nicht endgültig. Wenn ich es so wie hier nach vorne schwenke, könnte ich auf dem nächsten Modul die Talyllyn Junction umsetzen und die Züge nach Hereford in eine dreigleisigen Abstellgruppe hinter die folgenden Module fahren. Ob das bei der verbleibenden Restlänge noch Sinn macht, ist eine andere Frage. Alternativ könnte ich bei dem Arrangement ein Gleis hinter den Kulissen her führen und am Ende der szenischen Ausgestaltung wieder vorm Fiddleyard einfädeln. Dann könnten auch lokbespannte Züge mehrfach diesen Abschnitt fahren und Massenfahrzeuge wie die Arriva-Triebwagen könnten von Cardiff kommen, obwohl sie doch "eben gerade" nach Manchester gefahren sind. Die andere Variante wäre es, auf die Junction zu verzichten und das Gleis in Brecon nach hinten zu verschwenken, so dass die hintere Anlagenkante bündig wird. Dann würden aber im weiteren Baufortschritt die Züge nach Hereford/Birmingham/Manchester die Station in Coed-yr-ynys passieren, wo sie an sich gar nicht durch kommen.
Um Kommentare und Empfehlungen auf die Frage, wie man am ungeschicktesten an Fremo-Module mit nur 40 cm Tiefe anschließt, wird gebeten.
Viele Grüße Mirko
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ich würde evtl. das Containergleis länger lassen, denn von diesem geht es ja auch zum Freiladegleis, und Du mußt dann wenn da ein paar Containerwagen drin stehen ja immer noch ins Freiladegleis mit einer Lok und ein bis zwei Wagen kommen.
Vorhin habe ich die Änderungen noch mal in Pappe und Klebeband umgesetzt, bei der Gelegenheit ein Herzstück auf der Modulkante gefunden und ein paar Stellproben gemacht. Die Bilder sind teilweise schon während des Aufklebens entstanden, daher findet sich nicht jedes Gleis aus dem Anyrail-Plan im vorletzten Beitrag auch in den Fotos wieder. Die Gleise sind jetzt anhand der eigenen Bedürfnisse und eingegangener Verbesserungsvorschläge ausgelegt. - In das Gleis am Hauptbahnsteig passt eine HST-Garnitur mit 5 Mittelwagen (der 153 ist Platzhalter für das Buffet Car, mit dem Dapol vielleicht auch mal irgendwann aus den Hufen kommt) - Wenn man geschickt anhält, reicht der Platz auch noch im Durchgangsbetrieb für einen Lokzug mit 5 Mk1/Mk2, beim HST ist dann aber leider schon bei 4 Mittelwagen Ende - An den Inselbahnsteig passt auf dem Loop Track bei Durchgangsbetrieb immerhin noch eine Lok mit 2 Mk1/Mk2 an den Bahnsteig, wahlweise ein bis zu dreiteiliger DMU, als Terminus Lok mit 4 Wagen. - Der Platz zum Umsetzen reicht bequem für die Hall Class, etwas knapper auch noch für den 153. Also sollten auch Großdiesel vom Schlage einer 60 oder 66 es schaffen. - An die Bay Platform passen vorbildgetreu eine Lok mit 3 Wagen - Ins Siding neben der Ausfahrt auf die Strecke passt eine Lok mit 4 Wagen - Der Mineralbrunnen kann 6 Waggons aufnehmen, offenbar wird Brecon Carreg sogar in der Schweiz getrunken - Wenn 2 Container-Paare am Terminal stehen, kann immer noch eine Lok mit 2 Wagen ins Freiladegleis ausziehen
Ich denke, mit diesen Gleislängen kann man arbeiten, also werde ich morgen die Umrisse auf Papier übertragen, um Schablonen für die Faserplatten zu schneiden, damit endlich ein Gleisunterbau auf die Platte kommt.
Viele Grüße Mirko
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da kann es ja weiter gehen. Wegen des aufs Papier bringen. Druck Dir das ganze mit Anyrail in 1:1 aus, füge dann die Ausdrucke auf den Modulen zusammen. Dann kannst du entweder hergehen und wie es einige Briten machen, den Gleisverlauf ausschneiden und auf die Moduloberfläche kleben, und wenn das fest ist darauf die Gleise kleben oder aber du schneidest den Gleisverlauf aus, fixierst in mit Reiszwecken und zeichenst mit einem Stift entlang der Schnittkante. Wenn Du alles übertragen hast, entfernst Du den Ausdruck und klebst dann die Gleise auf.
der Plan ist in Anyrail optimiert, so dass keine Weichen mehr im Modulanschnitt liegen. Ein Modulkasten ist fertig mit allen Auflagen (3 mm Faserplatte, 1.5 mm Flugzeugsperrholz), der zweite folgt morgen, der dritte (einziger mit Zuschnitt der Auflagen) im Laufe der Woche. Nun habe ich nur noch einen kleinen Bauchschmerz vorm Übertragen auf die Platte: die Signale. Erstens überlege ich immer noch, ob es die Lower Quadrant Semaphores (Dapol) oder Light Signals (z.B. CR Signals) aufstellen soll. Andererseits habe ich keine Ahnung, wo ich sie hinstellen soll und wieviel Platz zwischen den Gleisen ich eventuell dafür brauche. Bei Lichtsignalen wäre noch die Frage, ob ich die später folgende Junction gleich mit signalisieren soll, also Route Indicators anbringen sollte. Für Leute, die sich wirklich auskennen, hab ich mal den Gleisplan von Brecon und Talyllyn Junction angehängt. Vielleicht kann mir jemand eine Empfehlung geben, welche Signale wo hin am besten gestellt werden sollten.
Viele Grüße Mirko
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Hallo Mirko, also ich habe fast die komplette signalbox.org-Webseite durchgelesen und kann dir trotzdem keine Antwort mit Gewähr geben. Erste Frage: Hat nur das braune Gleis einen Bahnsteig oder gibt es gegenüber noch einen zweiten?
Grundsätzlich brauchst du Ausfahrsignale an jedem Bahnsteiggleis, von dem Ausfahrten stattfinden sollen, und ein Einfahrsignal.
Die Frage, ob die Junction mit signalisiert werden soll, stellt sich aber auch mit Formsignalen. Das hängt eben davon ab, wie viel Signalbau du betreiben willst. So wie ich das sehe bekommst du zwischen den Weichen der Junction und des Bahnhofs einen Zug mit voller Länge unter, oder? Es liegt an dir, wie glaubhaft du das umsetzen willst/kannst.
Vielen Dank für Deine Antwort. Der HST dürfte aber im finalen Ausbauzustand mit Buffet nicht mehr dazwischen passen. Alleine 5 Mk3 sind knapp die 75 cm zwischen den Weichen lang. Die Junction mitsignalisieren ist bei Lichtsignalen nicht so das große Thema. Fünferbalken nach links oben dran und fertig. Bei Semaphores ist es natürlich ein Alptraum und würde wohl einfach nicht umgesetzt und die Ausfahrsignale zeigen stur nur den Fahrweg geradeaus - auf Ratio-Puzzles hab ich keine Lust. Ein weiterer Reiz von Lichtsignalen ist, dass sie auf einer Signalbrücke oder an einem Ausleger auch problemlos für die parallelen Gleise ohne Zwischenraum angebracht werden können. Der Platz ist sowieso nicht gerade üppig zwischen den Gleisen. Was ich nicht so richtig beurteilen kann, ist, wie die Signalisierung der vorderen Bahnhofsausfahrt sein müsste. Außerdem hab ich mal die Bahnsteige rot eingezeichnet.
Mirko
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Hallo Mirko, ok, dann nimm für jedes Bahnsteiggleis so ein Ausfahrsignal. Man muss auch keine feathers nehmen, sondern kann den Weg auch mit einer Buchstabenanzeige anzeigen lassen. Das müsste auch im Modell machbar sein. Du brauchst ein Ausfahrsignal pro Gleis, von dem aus du auf die freie Strecke ausfahren willst. Da du einen Endbahnhof baust wird das wohl jedes Bahnsteiggleis sein. Für Containerzüge kannst du noch ein weiteres Ausfahrsignal aufstellen, ansonsten müssten deine Containerzüge in den Bahnhof zurückdrücken. Die anderen Gleise kannst du mit Shunting Signals versehen. Jedes Gleis der Junction braucht dann auch ein Einfahrsignal.
@MacRat: Mit der modernen Epoche kennst du dich besser aus, falls ich was falsches geschrieben habe, korrigiere mich bitte.