Warum kann man keine Bilder an einen bestehenden Beitrag draneditieren...?
Also ein neuer mit zwei Fotos von Brecon. Nicht von der Weitwinkel-Verzerrung täuschen lassen, die Oberfläche ist eben
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Eben sind mit einem Arriva 150 und der Regional 37 die ersten Fahrzeuge auf dem ersten Modul aus eigener Kraft gefahren. Allerdings lasse ich es erst einmal bei dem kurzen Test bewenden, da ich erst eben erfahren habe, dass ich mir den falschen Trafo gekauft habe. "Die Eingangsspannung sollte 18 Volt nicht überschreiten, bei größeren Anlagen oder zahlreichen Fahrzeugen im Abstellbahnhof werden 70 VA Trafoleistung empfohlen." (Uhlenbrock) Der Warnhinweis, bei H0 nur 16 und bei N nur 12 Volt einzuspeisen lag nicht dabei. Größeren Fahrzeugbestand im Abstellbahnhof hab ich ja, also habe ich mir seinerzeit (umtauschen kann ich den längst nicht mehr, zumal jetzt auch noch geöffnet) getreu dem Motto "viel hilft viel und kostet nur ein paar Euro mehr" einen 70 VA und 9/16V Trafo bei Conrad gekauft. Da die Intellibox II nicht mehr, wie die Vorgängerin, die Gleisspannung reduzieren kann, powere ich also gerade mit ca. 20 V Gleisspannung meine Fahrzeuge heiß (empfohlen für 00). Habe noch von gestern einen originalverpackten 30 VA-Trafo für die Weichensteuerung rumliegen, werde den wohl gegen den 12V / 52 VA umtauschen, dann hab ich vertretbare Gleisspannung und den SEEPs dürfte bei dem dann überzähligen 70 VA-Powerpack auch nie die Puste ausgehen...
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sehr gut geeignet zur Digital-Stromversorgung in Spur N sind auch Notebook-Netzteile. Die sind elektronisch geregelt und geben auch unter Last genau die vorgewählte Spannung ab. Von hama gibt es das 54100, einstellbar von 12 bis 22 Volt bei 90 Watt (6 Ampere). Damit kannst du dich langsam an die "Höchstspannung" heran tasten. Ich würde Spur-N Decoder möglichst mit der niedrigsten möglichen Gleisspannung betreiben. Die Probleme mit den Roco Multimaus-Trafos und N-Decodern sind bekannt. ESU gibt für Sounddecoder Loksound micro 4.0 eine Höchstspannung von 21 Volt an (bei dem normalen Loksound sind es 40 Volt). Der Lokpilot micro 4.0 ist ebenfalls nur für 21 Volt zugelassen. Bei der geringen Bauteildichte auf einem 6-pin Decoder ist das Temperaturproblem schon von Belang, also runter mit der Spannung.
Anders verhält es sich mit den SEEP Antrieben. Hier kann es ruhig ein wenig mehr an Spannung sein. Ich versorge meine PM-1 mit 32 Volt Gleichstrom, sie schalten super. 24 Volt DC sollten es mindestens sein. Du bist doch auch aus dem Maschinenbau, besorg dir für die SEEPs ein kräftiges Industrie-Netzteil, das bringt´s.
Ich versuche es erst mal mit den jetzt vorhandenen Mitteln. Den 30 VA @ 9/18 V Conrad hab ich heute in Bonn im Shop gegen den 52 VA @ 12/18 V umgetauscht, der jetzt zur Versorgung der Digitalzentrale dient. Nach Multimeter und Faustformel (Multimeter-Messwert geteilt durch 1,4) habe ich jetzt 17 V auf der Schiene. Noch weniger geht nicht, weil die Intellibox mindestens 12 V eingespeist haben will und so ein fabrikneuer Trafo ohne Last dichter an 13 als an 12 Volt ist. Da ich den 70 VA @ 9/16 V nicht mehr umtauschen kann wird der wie gestern geschrieben an die gemäß meines Vaters Märklin-Jargon so genannte "Lichtstromversorgung" gehen (Weichenantriebe und Signale). So kann ich dann immerhin einen Crossover synchron schalten ohne dass die Lichtsignale flackern... Der Lichtstromkreis sollte damit auf längere Zeit gut versorgt sein. Wenn mir der Bahnstromkreis irgendwann Probleme bereitet, werde ich aber gerne auf den Tip mit dem Laptop-Netzteil zurückkommen.
Viele Grüße Mirko
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Ich brauche dringendst einen guten Tip. Bekomme meine Weichensteuerung nicht ans Laufen, weil es Kontaktprobleme auf dem Übertragungsweg gibt. Da die Verbindungen ja trennbar ausgeführt sein müssen (Stellpult => Mittelmodul => für 4 der Weichen auf die anderen Module) habe ich mir 25-polige D-Sub Kontakte geholt. Aber die bilden keinen sicheren Kontakt aus, durch Wackeln am Stecker beginnen gestörte Weichen zu funktionieren und andere hören auf. Eine Notlösung mit etwas Improvisationsgeist habe ich im Haus, bestehend aus Steckverbindern für Mittelspannung. Da sind aber immer nur drei Kontakte in einem Verbinder (macht 10 Verbinder-Bausteine alleine zwischen Pult und Anlage) und außerdem habe ich nicht genug davon und müsste für eine der Zwischenmodulverbindungen noch was elektrotechnisch fragwürdiges basteln. Daher es wäre besser, wenn ich eine einfacher zu "verwaltende" und dauerhafte Lösung vorgeschlagen bekäme, die sich bei anderen Leuten im Einsatz bewährt hat. Deadline für die Ausführung ist Donnerstag Abend, also nur Baumarkt- oder Conrad-Lösungen mit Verfügbarkeit in den Filialen Bonn oder Düsseldorf. Wenn bis Donnerstag die Angelegenheit nicht läuft, hat das FREMO-Treffen ein Problem...
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Eine leicht zu beschaffende und mechanisch stabile Möglichkeit wären die guten alten Scart-Stecker. Die Älteren werden sich erinnern, solche Stecker und Buchsen waren vor HDMI-Zeiten an jedem Fernseher oder Videorekorder dran.
Die Kupplung hat die Conrad-Nummer 739812 - 62, der Stecker die Nummer 741787 - 62, beide bei Conrad Düsseldorf am Lager. Kabel kannst du deine SUB-D Kabel weiter verwenden, einfach die Scart-Stecker und Kupplungen anlöten. Oder du kaufst dir neue 21 bis 25poliges Kabel bei Conrad. 0,14 qmm Querschnitt reicht. Sollten sie in Düsseldorf da haben, wenn nicht können sie es dir in zwei-drei Tagen beschaffen (wenn du heute noch los gehst!)
Kabel sind eh von der Litzentrommel, brauche nur was zuverlässiges zum Dranlöten. Aber Scart klingt erst mal nach einer guten Idee, die halten jedenfalls von alleine in der Buchse und müssen nicht wie die D-Sub aneinandergeschraubt werden (bei einer Freiluftverbindung auch eine Frickelei).
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D-Sub machen normalerweise eine sichere Verbindung. Ich gehe mal davon aus, dass es sich um die Lötvariante und nicht um die Printvariante handelt. - Haben alle Kabel Schrumpfschlauch über der Lötstelle. - Sind die Pins alle gleich lang? Können sie rein gedrückt werden? - Wurde erfolgreich vom Stecker bis zum Ende durchgepiepst? - Gibt es bei der Steckverbindung mechanische Spannungen, also sind die Kabel so steif oder so schwer, dass der Stecker schief sitzt? Werden Männchen und Weibchen verschraubt?
Ich denke, für ein Treffen kann man auch mal fest verdrahten, wenn nichts hilft und es sich um 1 oder 2 Weichen handelt. Markus hat sicher eine einfache Lötstation. Für die Zukunft würde ich persönlich auf C-BUS Komponenten von MERG setzen, nur 4 Kabel für Verbindungen zwischen Modulen und zum Stellpult. Power und Ground mit einem einfachen 2pol Stecker für 10A und den CANbus mit einem kleinen Westernstecker (gecrimpt).
Ja, es ist die Lötvariante der D-Sub. Schrumpfschlauch wurde keiner benutzt, die Pins sind gleich lang. Solo sind alle Kabel durchzupiepsen. Allerdings fiel mir schon vorm Zusammenbau auf, dass Männchen und Weibchen nur sehr locker ineinander stecken. Aus Kostengründen habe ich auf Draht statt Litze zurückgegeriffen, was natürlich etwas biegesteifer ist. Verschraubt werden Männchen und Weibchen, aber das ist frei fliegend und mit Doppelgewindesteinchen dazwischen auch nicht so gut machbar. Ich werde wohl dem Vorschlag mit den SCART-Steckern folgen. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir den gemeinsamen Rückleiter auch da drauf legen können, statt ein "armdickes" Extrakabel zu verlegen...
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Die Scart-Stecker erweisen sich als gute Lösung. Nachdem ich bis ca. halb 10 den Lötkolben im Einsatz hatte, stellen sich nach ca. 90 Minuten eigentlicher Arbeit inzwischen bereits die ersten 7 von insgesamt 15 Weichen über die endgültige Verkabelung und die Trix-Schalter. Bis zum Treffen umfasst die Pflicht noch Anschließen der verbliebenen 8 Weichen an das Stellpult, Fahrprobe auf dem gesamten Layout mit dem schlechtesten Stromabnehmer (dürfte der Farish 150 sein), dem Fahrzeug mit dem größten Mindestradius (Hall Class), den entgleisungsfreudigsten Fahrzeugen (16t Steel Mineral und Megafret) und dem Fahrzeug mit der schlechtesten Bodenfreiheit (Dapol 153), sowie schließlich das Zusägen und Ausklinken der Norm-Beine (meine Heim-Beine sind nur 75 cm hoch). Wenn das rechtzeitig geschafft ist, versuche ich mich noch an der Kür: Bau einer sinnvollen Abstellfläche unter dem Mittelmodul, insbesondere für Trafos und ggf. Intellibox (bei mir kommt sie später nach oben, weil ich mit der Zentrale fahre) und Bau von Bahnsteigen (wenn nicht, werden nur die Umrisse aufgezeichnet).
Sagen wir es mal so: das Treffen wird spannend, da einer der zentralen Bahnhöfe noch nie Testbetrieb gesehen hat. Wäre aber sowieso nicht möglich gewesen, weil ich noch keinen Fiddle habe.
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So, alle Weichen schalten jetzt übers Stellpult. Es geht voran...
Auf den Druck hätte ich verzichten können, ich wollte Brecon erst gar nicht anmelden. Aber auf zahlreichen Wunsch eines vereinzelten Veranstalters...
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Jetzt kann ich den Beitrag zu meinem maladen Antrieb doch recyclen...
Gibt es "nicht einstellbare" Seep-Antriebe? Z.B. durch Montagefehler im Werk? Ich habe hier so einen englischen Patienten, dessen Herzstückpolarisierung verrückt spielt. Ich kann ihn nachjustieren wie ich will, es wird immer dazu kommen, dass das Herzstück in einer Richtung keinen Kontakt bekommt und "tot" ist. Mein Verdacht ist, dass der Schleifring schief ist und bei "schwarz" nicht auf der Platine aufliegt. Denn ich kann an sich sehen, dass der Ring den entsprechenden Teil der Platine berührt - aber erst wenn ich den Antrieb so weit verschoben habe, dass "rot" keinen Kontakt mehr bekommt, stellt "schwarz" eine sichere Verbindung her.
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Mir scheint, das Forum vergibt keinen neuen Timestamp wenn man editiert und die Frage eins drüber ist wichtig...
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