Nein, der Draht bewegt sich frei und schon jetzt ist die Endlage etwas in die Richtung mit den Kontaktproblemen verschoben. Schwarz bekommt in der angehängten Stellung keinen Kontakt (vorsicht mit Dampfmodem und Mobilgeräten, Bild hat Originalgröße)
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eventuell kann es auch daran liegen das die Weichenzunge bei Schwarz in Endstellung ist, bevor sie den Kontakt herstellen kann. D.h. Du müßtest evtl. den Antrieb noch nachjustieren.
Wie man an dem Bild ja sieht, ist der Schleifring ja schon über der Leiterbahn, die er kurzschließen müsste. Das Foto zeigt die Endstellung, in die der Antrieb nach dem Schalten zurückspringt - und dabei reißt der Kontakt wieder ab. Während des Schaltens, wenn der Antrieb den Stelldraht noch weiter rüberzieht, wird der Kontakt geschlossen. Nur ist die Überdeckung hier schon größer als auf der roten Seite.
Ich starte gleich vielleicht noch einen Versuch. Wenn nicht verdrahte ich schwarz fest durch und lege den Antrieb erst mal still. Es handelt sich um die Weiche zwischen Hausbahnsteig (schwarz) und Bay Platform / Preservation Group (rot). Wir haben eine Ersatz-Bay hinter dem Crossover am Inselbahnsteig.
Edit: Update, habe noch mal eine halbe Zahnstocherbreite (sprich Schraubloch mit Zahnstocher zu und in den Spalt geschraubt) zusätzlich verschoben und jetzt schließt schwarz, dafür ist rot nicht mehr zu schaffen. Wenn ich es nicht mehr schaffe, einen anderen Antrieb zu den hierzulande aufgerufenen Mondpreisen in Köln zu kaufen (wovon ich ausgehe, die Zeit ist auch so schon zu knapp) fallen diese drei Kopfgleise damit aus.
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Die Probefahrten sind entgleisungsfrei abgelaufen und das erste Modul steht auf großen Beinen. Irgendwie komme ich dabei ja ins Grübeln, ob ich zu Hause nicht auch in Stehhöhe betreiben sollte. Dann würde der Fiddle auch billiger dank Schleppweiche statt Weichenharfe. Leider habe ich ein Bein falsch abgesägt, so dass ich morgen noch mal zum Schweden meines Vertrauens muss. Die Holzarbeiten sollten aber trotzdem morgen zu Ende kommen.
Im angehängten Bild (für das ich mal Matthias Signalplan missbraucht habe) sieht man die nicht schaltbare Weiche in rot. Die rosa hinterlegten Gleise sind damit in Lohr nicht befahrbar. Ich werde als Ersatz für diesen Seep-Antrieb mal probeweise einen Peco bestellen.
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bedauerlich, dass das mit dem Weichenantrieb Probleme aufwirft. Ich kann dir gerne einen ungebrauchten Peco-Antrieb mit der entsprechenden Montage-/Adapterplatte mitbringen, weil ich aus diversen ebay-1-Euro-Gelegenheitskäufen noch übergut versorgt bin und mittelfristig keine neuen Weichenstraßen anlegen werde.
Kannst Du gerne machen. Einen Austausch-Seep hat Markus zwar schon angeboten, aber ich denke es gibt eh langsam kein Holz mehr, wo man den reinschrauben kann. Ich brauche was mit anderem Lochmuster Andererseits sind das ja meines Wissens alles Gleise, die nach Penzance zeigen und da haben wir sowieso einigen Überschuss. Es gibt eine kurze Bay hinter dem Crossover an Platform 3 (für einen 153, eventuell auch 150 sollte es reichen) und wir haben Platform 4. Sollten wir es nicht mehr schaffen, einen Tauschantrieb anzubringen, dürfte das die Dinge zwar erschweren, aber nicht vereiteln. Zumal ich von Markus gehört habe, dass er den personalintensiven Kurzpendel wohl zu Gunsten eines durchgehenden Semifast einkassiert hat, also auch noch ein Zug wegfällt, der von PNZ kommend in BCO endet.
Wenn Du Überbestand an Peco-Antrieben hast, nehme ich Dir die gerne zu angemessenen Preisen (kenne ja jetzt Deinen Einkaufspreis ) ab. Die Seep waren eh nur ein fauler Kompromiss wegen dem Neupreis für 15 Stück (90 gegen 170 Euro). Nach und nach werden die eh raus fliegen und dann preiswert an Leute verscheuert (sind ja gebraucht), die drauf schwören. Die Dinger fallen bei Betrieb nach 20 Uhr eh unter Ruhestörung. Ich hoffe das wird noch leiser, wenn Noch-Gras über die Oberseite der Anlage gewachsen ist...
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Es geht weiter auf der "langsamsten Baustelle Großbritanniens" und das wirft Fragen auf. Es geht um Bahnsteigkanten, eine Skizze sagt mehr als tausend Worte. Der Gleisplan ist auf die wesentlichen Gleise gestutzt.
Rot sind Bahnsteigkanten aus der originalen Brecon Joint (Through-) Station. Sie sind aus Naturstein (mit Backstein-Gebäude eine kreative Lösung aber durch Farbfotos belegt)
Blau ist die Holzverladung, später auch tageweise als Containerterminal genutzt, vor allem durch ASDA. Hier wird man im Spätbetonismus der ausklingenden 70er Jahre wohl Beton verbaut haben.
Die grüne Kante des an die Stadt abgegebenen Grundstücks und des Querbahnsteigs wurde beim Umbau der Station zum Kopfbahnhof 1978 neu angelegt. Aber wie? Würde man da eher auf Naturstein oder auf Beton setzen - oder auf beides und wo auf der Strecke würde man dann das Material wechseln?
Das Ende von Platform 4 ist auch ein Opfer des Umbaus (bzw. der Tatsache, dass dieser Teil des Bahnhofs sich aus Vorbildfotos nicht rekonstruieren ließ. Im Original lagen die Gleise leicht anders, also hat da bei mir der Umbau eingegriffen. Die Nutzlänge von Platform 3 sollte möglichst lang sein, weshalb der ganze Bahnsteig länger ist, als es die Weiche in Gleis 4 zulässt. Um nun Gleis 4 auf die Länge bis zur Weiche zu begrenzen gibt es zwei Möglichkeiten. 1. (Orange) der ganze Bahnsteig wird vom Verbindungsgleis zurückgenommen und ggf. abgezäunt 2. (Rosa) der Bahnsteig wird an das Verbindungsgleis herangebaut und abgezäunt. Welche davon ist die "britischere"?
Viele Grüße Mirko
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zur Holz/Containerverladung. Ich würde da keine Ladekante bauen, sondern das Gleis in Beton legen, so das man auch mal mit einem Gabelstapler aufs Gleis kann.
Zur 1979 gemachten Kante. Ich frage mich ob da überhaupt eine gebaut worden wäre. Oder man einfach nur das ganze ebenerdig abgezäunt hätte.
Die Betonkante stegt schon. Muss ich mal sehen, ob und wie ich die operativ entfernt bekomme
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Nicht ehemalig - der ist neu (Ende 70er halt). Sie kommen nach "hinten" durchs oder am Bahnhofsgebäude vorbei zum Busbahnhof (Ecke oben links) oder nach vorne, wo "Tor" steht in Richtung Stadtmitte. Der Zaun ist nur dazu da, dass keiner ins Gleiszwischenbett oder Containerterminal läuft und nachts wenn das Tor zu ist, damit gar keiner rein läuft.
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Wenn ich zum Querbahnsteig absenke, habe ich noch das Problem, dass der Bahnsteig dann da immer zu Ende ist, was der Idee zuwider laufen würde, später für den FREMO ein viertes Modul nachzurüsten, um bedarfsweise wieder eine Durchgangsstation draus zu machen. Zumindest wären dann im Durchgangsbahnhof keine längeren Züge machbar (so sind es 6, 4 und 3 Coaches glaube ich ohne Nachmessen zu gehen)
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Der Peco-Bahnsteig an der Containerrampe ließ sich einfach entfernen. Ich werde dort dann die "Georgemas Junction Lösung" nehmen und die Gleise einschottern, daneben auf Schienenhöhe asphaltieren. Ein befahrbares Gleisbett bringt meiner Meinung nach keine Vorteile und bei der Verwendung als Holzverladung in den 80ern eher Nachteile und Entgleisungsgefahr, wenn sich die Rille mit Baumrinde vollsetzt. Außerdem mache ich dann das Querbrett vielleicht auch mit Natursteinkante von Scalescenes und habe weder einen optischen Bruch zwischen Stein und Beton noch den Ärger mit der abweichenden Höhe zwischen Peco und Scalescenes.
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