Dennis, ich kann dir manchmal nicht ganz folgen. Mal ist es die Tube, dann wieder Strassenbahn. Du hast eine große Sammlung von Dieselloks und bist ein Fan der Southern. Warum versuchst du es nicht ganz simpel einfach mit einem Layout wie Sarnau Halt von Haeckman. Es gibt soviele Bauvorschläge für engliche Kompakt- oder Kleinanlagen. Warum nicht als Erstlingswerk ein Layout nach Plan wie z.B. aus dem Peco Setrack Gleisplanbuch, einfach zum üben? Es wäre doch nett deine Dieselloks mal vor einem richtigen Hintergrund laufen zu sehen. Auf 1x2m kann man sowas schon bauen auch in 00 und der Aufwand ist überschaubar wenn mann alle Gleise in einer Ebene verlegt. Baut mann das ganze in 2 Hälften lässt es sich auch gut transportieren!
nun nein, das Tube Layout bleibt im Vordergrund, das Straßenbahnlayout ist ja "Tot" - allerdings könnte man es durch ein Minidiorama wieder zum Leben erwecken, aber nicht mehr so groß wie es war!
Ein Oval ist nicht mein Ding (ein Zug der nur im Kreis fährt könnte ich nix damit anfangen!) - als Mainline ist schon was mit Kehrschleife angedacht oder Point to Point (mit zwei kleinen Bahnhöfen!)
so mein Tube Layout werde ich nun wirklich verschieben, sonst ist das Ergebnis ähnlich lächerlich wie meine Tram!
Als Basic sollte ich erstmal das klassische Gestalten lernen, und hierzu nehme ich meine alten Tram Module jedes der beiden Module ist 350mm tief und 1245mm breit also im Aufgebauten Zustand 2490mm Streckenlänge!
Ich dachte an ein Diesellok Depot mit großer Lokhalle, Triebwagenhalle und Behandlungsanlagen. Scalescenes hat einen unbegrenzt erweiterbaren Lokschuppen an -> http://www.scalescenes.com/railscenes allerdings habe ich mit solchen Bausätzen keine gute Erfahrung gemacht (Metcalfe und Superquick haben ja nur kleine ...)
ich hab mir mal in Deinem alten Tramway Thread die Bilder genauer angeschaut. 1. Die Modulkästen finde ich suboptimal, da genagelt für ein Tramway Layout sicherlich ausreichend, aber für eine TMD Layout würde ich verleimte und verschraubt Modulkästen empfehlen. 2. sind die beiden Modulkästen so hat es jedenfalls auf einen der Bilder den Anschein unterschiedlich hoch. 3. Ich an Deiner Stelle würde mich zunächst auf ein Thema konzentrieren. Ich denke Du könntest durchaus es nochmal mit der Straßenbahn versuchen. Da der Gips nicht richtig hält, müßte sich dieser wieder lösen lassen ohne die Schienen entfernen zu müssen. Dann könntest Du statt Gips für den Straßenbelag es mit Karton bzw. dünnen Plastikplatten versuchen. Außerdem hast Du für diese Anlage ja schon einen Großteil der Gebäude vorhanden und müßtest nichts oder nur wenig neu besorgen.
die Module (vom Schreiner gebaut! kein Eigenbau!) sind beide gleich groß, das auf den Bildern war das resultat vom Gips, dessen feuchte die Sperrholzplatte verzogen hat!
etliche Fremomitglieder haben keine so guten Erfahrungen mit Modulkästen die von Schreinern zusammengebaut wurden, da diese oftmals das falsche Material für den Modulbau verwenden. Und die Module sind auf den Bild gut 2 mm unterschiedlich hoch, und damit mein ich nicht die Sperrholzplatte auf die der Gips aufgetragen war, sondern der Modulrahmen.
Hallo Dennis (und alle Modulbauer) , vielleicht haben die alten Module noch eine Chance indem man sich beim Ausrichten an der Oberkante orientiert -heißt : falls es möglich ist den Gips runterzubekommen die Oberseiten nach unten legen und Markierungen anbringen bzw. fixieren . Falls der Gips -was wahrscheinlicher ist- nicht 100% abgehen sollte muß nach Augenmaß mit Pappstreifen gearbeitet werden , die Schichtweise unterlegt werden - Module dann neu fixieren .
Zum Thema Aufquellen : Wichtig ist -egal was für`n layout entstehen soll- die Vorbehandlung des Holzes mit Imprägnierung ( für Innenbereich ! , aus`m Baumarkt) , verhindert ein zu starkes Eindringen von Nässe in den Untergrund , der Gips auf dem tram-layout trocknete zu schnell ab da das Holz viel zu saugfähig war ! Natürlich quillt das Holz auch hier ein wenig , das ist normal es handelt sich ja um einen lebenden " Werkstoff" ! Nur gleichmäßig muß es sein . Bei Aufträgen von Klebern z.B. kann dasselbe Problen auftreten , die Klebungen sind weniger haltbar . Also immer -auch auf den Unter- und nicht sichtbaren Konstruktionsteilen vorbehandeln mit Imprägnierung , es gibt genug Produkte , wenn unklar Verkäufer fragen !
Die Qualität der Tischlerei darf in Frage gestellt werden , das Zurechtsägenlassen der Teile im Baumarkt ist eine funktionierende Sache wie schon an anderer Stelle mal erwähnt wurde .
Zum "Gipseinsatz" : In solcher "Stärke" und Flächenausdehnung ist es -auch für Geübte- nicht einfach bis unmöglich ein planebenes "surface" herzustellen , auch sollte der Gips nicht mit einem Mal in "Enddicke" aufgebracht werden - das kann nicht klappen . Die Strassenebene sollte -wie Markus sagte- mittels Papp- oder besser Kunststoffplatten erstellt werden . Sieht aufwendiger aus aber man hat "die Ruhe weg" wenn man erste Ergebnisse sieht . Habe wunderbare Bilder zum Aufbau einer sehr schönen Anlage mit versenkten Gleisen zu Haus - allerdings aus der "Kolonie" . Allerdings bin ich überzeugt das der Fachbuchhandel genug Wissen bietet -auch deutschsprachig- , sowas "frisst ja zu Hause kein Brot" !
Dennis , die Bilder Deiner alten Tram sind trotzdem toll weil man sieht das Du Dir viel Mühe gabst bei der Arbeit ! Das zählt ----- schade das Du nicht weitergemacht hast .
Weiter fällt mir erstmal nichts ein , vielleicht können meine Gedanken dem einen oder anderen als kleine bautheoretische "Stütze" dienen , denn alles nachsinnen über unsere dreamlayouts bringt wenig wenn wir nicht versuchen sie auch umzusetzen - mit allen möglichen Rückschlägen natürlich ------ !!
jetzt muss auch ich noch meinen Senf dazugeben. Etwas kam noch nicht eindeutig heraus: die "Imprägnierung". In anderen Foren wurde das Grundieren von Holz als unnötig für den Innenbereich befunden. DAS IST FALSCH !!! Da wir in einer Welt mit schwankender Luftfeuchtigkeit leben, sollte man das Holz vor Aufsaugen von Feuchtigkeit schützen. Dies geschieht mit Einlassgrund, einer Flüssigkeit, die die Poren des Holzes verschliesst. Ich verwende dazu "Clou Schnellschleif Grundierung" (Baumarkt). Nach dem Trocknen (15-20 Minuten) wird das Holz mit feinem Schleifpapier geglättet, da sich "Holzhärchen" aufstellen. Danach ein zweiter Anstrich, der jetzt schon wesentlich weniger Grundierung benötigt als beim ersten Durchgang. Wenn man nur die Aussenseiten grundiert, bleiben die Innenseiten roh, und dort kann die Feuchtigkeit noch eindringen. Dies führt zum Verziehen (krumm werden) des Holzes. Also IMMER allseitig grundieren. Das ergibt das höchste Masz an Sicherheit gegen das Verziehen / Aufquellen. Durch zweimaliges Auftragen erhält man eine "wasserdichte" Oberfläche, auf der man sehr schön gipsen kann und auch Kleber halten prima. Ein letzter Tipp: grundiert draussen in freier Luft !!! Die entstehenden Gase gehen auf die Bronchien und eure Frauen würden euch "erschlagen"...
Morjen Klaus , genau so meinte ich , man kann fühlen das das Holz eine "andere" Oberfläche hat , lieber ein paar Euros ausgeben und einen dauerhaften "Baugrund" schaffen .
Achja , es gibt übrigens auch emissionsfreie Holzbehandlungsmittel , hatte sowas mal auf Acrylbasis glaube ich , entwickelte einen neutralen etwa nach feuchter Luft riechenden leichten "Duft" ,der sehr schnell verfliegt .
(Mir scheint das wir uns im falschen thread befinden ?)
habe nochmal nachgemessen, die seiten sind mittlerweile wieder alle gleich 3mm - als ich die Module beim "Firmeneigenen" Schreiner erstellte wollte ich ja auch kein klassisches Modul, da diese miteinander eine Einheit geben sollten und nicht mehr erweitert werden sollen!
konzentriere mich allerdings nicht auf die kleine ehem. Strabmodule, die werde ich ja nur zum Hauptsächlichen üben verwenden (Bahndamm, Umfeldgestaltung) das sind solche sachen die ich doch erstmal besser üben sollte, bevor ich an was Großes drangehe!
Da ich das Haus in dem ich Wohne nun Gekauft wurde, brauch ich auch nicht mehr auszuziehen, allerdings werde ich ein Raum umgestalten (nach dem Motto: aus zwei mach eins!) somit habe ich ein großer Raum (L-Förmig) wo man dann eine Modul-Modellbahn von ca 7 Metern aufbauen kann. die "Firmeneigenen" Maurer werden ab Sommer mir den Raum vergrößern. Eine schöne Paradestrecke ohne viel Schnickschnack stelle ich mir vor!
Na herzlichen Glückwunsch dem stolzen Hausbesitzer , da wird das Planungsbüro ja überschäumen vor Bauanträgen ! Wir könnten einen workshop in Deinem Wohnzimmer zelebrieren - !
Wohl dem der kein Platzproblem hat - RAILWAYMODELLING IS FUN -
nun da ich ja jetzt (da Renovierungen anstehen!) nichts machen kann, konzentriere ich mich auf die Planung meiner Wohnräume. Ich hatte schon überlegt die Bahn von Zimmer zu Zimmer fahren zu lassen (Hardcore ...) doch da werde ich bei einem Besuch als Verrückt abgestempelt. Die beste Idee ist also aus zwei Zimmer ein Zimmer zu machen, zum Glück habe ich einen Maurer in der Verwandschaft und wenn ich eine alte Kammer (disused) dessen eine Wand heraushauen lasse habe ich einen mehr oder weniger L Förmigen Raum (7-8 Meter auf 5 Meter wären die längsten Maße in etwa!)
Theoretisch könnte ich den ganzen Raum "vollhauen" mit Bahn, aber übertreiben werde ich nicht und bleibe bei 4 Meter maximum und auch Transportabel soll sie sein (das schränkt in der Planung ein - was für mich ein Vorteil ist!)
Gestern Abend gäbe es beinahe eine Katastrophe, meine Selbstbau Vitrine (Made by PLEXIGLAS - 12 Reihen a 2,50m Zuglänge) neigte zum Einstürzen - doch nach dem schnellen Evakuieren der Modelle (99,9% Britisch) muss jetzt die Vitrine wieder instandgesetzt werden - mein Schlafzimmer sieht aus wie auf einer Eisenbahnbörse!
Hallo Dennis , da mußtest Du aber schnell sein , stimmt`s ? Das hätte den Fuhrpark um Jahre altern lassen können ! Wenn ich eine neue Wohnung beziehe -was noch lange hin sein wird- werde ich auch Maß halten müßen ,um das Zimmerchen nicht zu überfrachten . Man möchte ja auch mal fertig werden (weswegen mir noch etliche Planungssitzungen bevorstehen werden) und zu viel "Materie" kann schnell für Frust sorgen .