ich fühle mich zimlich ange - meine Planungen sind allemal nichts! kein "Kompliziertes" mehr - Aber das ich auf dem Tipp mit dem Baumarkt (danke für den Tipp Christian!) noch nicht schon früher gekommen bin!
ein reines "Tube" Layout dürfte wohl "unwirtschaftlich" sein (man könnte dann wirklich 100% nur Tubezüge fahren lassen!) deshalb sollen auch andere U-Bahnen und Züge (-> Subsurface!) fahren können - ohne das ich die Modullänge vergrößern müsste.
Anbei meine Grafik zur "Greenwich & Millwall Tube" die Nummern sind die einzelnen Stationen - die "Roten" werden als Modell dargestellt! a. Greenwich Park b. North Greenwich (Cubitt Town) c. Mudchute d. Millwall Docks e. Canary Wharf f. Poplar g. Westferry alle anderen sind bestandteil der fiktiven Linie!
desweiteren habe ich noch keine Ahnung wie ich es umsetzen soll, da muss ich noch überlegen!
hier meine Fiktive Londoner Linie - ein mix aus Fleet Line, und der Millwall Railway.
die Linie fängt in Charing Cross an (ehem. bahnsteige der Jubilee) und führen durch den alten Fleetline Tunnel nach Aldwych diese Station ist im Retrostil nach Leslie Green erbaut (incl. eine unterirdische Verbindung zur nahen Temple Station) als nächstes kommt Lud´s Gate und der große Umsteigebahnhof Bank. Jetzt geht es ans Tageslicht und die Linie erreicht Shadwell an der East London Line und die Linie fährt auf der alten Millwall Trasse, Westferry und Poplar (die ehem. Millwall Junction Station) und die Canary Wharf Station wo für die Dockarbeiter gedacht ist, auch die folgenden Stationen Millwall Docks und Mudchute sind für die Arbeiter der Docks gedacht, dann geht es wieder in den Tunnel und der Zug erreicht North Greenwich (Cubitt Town) unter der Thames hindurch erreicht der Zug die Endstation Greenwich Park.
Der Standort des Depotes ist noch nicht "herausgefunden" - aber habe schon eine Line Map erstellt.
hat jemand gestern den Film Creep geschaut, der spielte in Charing Cross station (wird aber im Modell nicht dargestellt!) - eine fiktive Geschichte dazu wird noch gestrickt und sollte die Linie so darstellen das man alle Epochen drauf bespielen kann!
mittlerweile habe ich das gefühl ich bekomme es sowiso nicht hin. Für eine Werkstatt einzurichten fehlt mir der Platz, und ständig zu meinem Onkel fahren - der ja so gut wie nie Zeit hat - ist auch nicht gerade toll! (hat auch andere nicht nennenswerte Gründe dort immer Aufzukreuzen!) - anderseits sind fertige Grundrahmen sehr teuer.
Ich habe wohl das gefühl für immer ein "Vitrinenbahner" zu sein und das die Planungen eher "Träume" bleiben werden.
Einen Handwerker werde ich nie, einerseits durch die zu lauten Werkzeuge die an meinem nervlich-kaputten Ohren mich zu schaffen machen! (insbesondere die Säge!) und zweitens habe ich handwerklich kein Geschick.
Im Baumarkt bekomme ich das Holz geschnitten allerdings keine Löcher gebohrt (für die Kabel durchzufassen!) und oftmals sind die Bretter im baumarkt schon verzogen das ich erstmal wieder gegangen bin.
also Holz zusägen kann man im Baumarkt machen lassen, Fürs Bohren kannst Du Dir ja einen Akkubohrschrauber kaufen. Der ist 1. nicht zu laut, und 2. meist relativ erschwinglich. Und wegen des Lärms da gibt es Ohropax und Micky Mäuse
Dennis , ein guter Ort ist auch vielleicht ein Eisenbahnstammtisch um ein paar Tipps anzuheuern was den puren Anlagenbau betrifft !! Letztendlich haben wir es mit dem wahrscheinlich schönsten Hobby der Welt zu tun , also nicht verzagen ...
Kopf hoch. Der Trick ist einen Schritt nach dem Anderen zumachen. Ich gehe mal davon aus, dass deine Tube-pläne eine Vision sind und du bei jedem Schritt bei der Realisierung etwas lernst. Wichtig ist, mit den ersten Schritten anzufangen. Und die ersten 10 Schritte könnten zB. folgendermaßen ausschauen: 1) Ein gerades Rohr (Papprolle) mit dem richtigen Durchmesser und Länge für zwei-drei Zuglängen auftreiben. Wenns nur Kürzere gibt - egal. 2) In der Mitte etwas aus dem Rohr schneiden, damit man was sieht und irgendwas ankleben, damit sie nicht wegrollt. 3) Eine ebene Fläche im Rohr für das Gleis schaffen. 4) Das Gleis verdrahten 5) Mit Tube Stock hin-und-her fahren 6) Die Ergebnisse im Forum posten und positives Feedback bekommen. 7) Bahnsteig in die Röhre bauen. 8) Die Ergebnisse im Forum posten und positives Feedback bekommen. 9) Wände der Station gestalten 10) Die Ergebnisse im Forum posten und positives Feedback bekommen. 11) ...
Grüße MacRat
PS: Das mit dem sowieso nicht hinbekommen ist meiner Meinung nach ein schwerwiegender Denkfehler deinerseits, Beweise es. Und außerdem, was hast du gegen "Vitrinenbahner". Ich bin noch "Schachtelbahner"....
Schachtelbahner - kennst du die schlimmen Konzequenzen?
Du meinst ich soll einfach mit dem Tunnel anfangen ohne Modul ... ein Rahmenloses Modul etwa? Interesannte Idee ...
einen richtigen Durchmesser wird sich finden - habe gefunden: Durchmesser der Bahnsteigröhre: 21ft 2 1/2ins Durchmesser sind 8,48cm (4,67cm ist der Fahrtunneldurchmesser im richtigen Maßtab)
Ein Prototyp ist ja auf meinem alten Straßenbahnmodul geplant!
nicht nur, solche Sidings waren einst die ursprünglichen Enden (im Original oft Doppelgleisig!) mit den nächsten Extentionen wurden diese als Siding belassen. Das Siding an der Themse hingegen wurde gebaut wenn die Flood Barriers (rot dargestellt) geschlossen sind (z.B. Wassereinbruch wärend eines Treffers von einer V2) so das der Zug in diesem Siding wenden kann und zurückfahren kann! (noch heute sieht man diese Barriers so das man einzelne Bereiche von der Flut schützen kann - seit das Thames Barrier fertiggestellt wurde sind diese obsolet werden aber nicht ausgebaut!)
solch ein Siding werde ich sicher nicht im Modell darstellen, dürfte zu aufwendig sein!
lass den Kopf nicht hängen. Hier noch eine unkonventionelle Idee, eine "rahmenlose" Anlage aufzubauen. Einfach mal mit einem Stück Kunststoffrohr anfangen, etwa 50-70 cm lang. Ich denke dabei an Abwasserrohr aus dem Baumarkt (HT-Rohr, 70mm oder 100 mm Durchmesser. Das montierst auf ein Brett in der Breite des Rohrdurchmessers. Ich schlage dafür zugeschnittenes Sperrholz oder Spanplatte vor, da die sich nicht verziehen / verwinden. Rohrhalterungen gibt's auch im Baumarkt. Am Brett werden 2 Bilderhaken montiert. Nun baust du im Rohr deine Anlage und hängst das Rohr wie ein Bild an die Wand. HT-Rohre (grau) sind verlängerbar, es gibt Bögen dazu, du kannst deinen gesamten Raum damit "umkreisen".
Also, fang klein an und erweitere dann Stück für Stück... Wie etwa IoS, nur ohne Landschaft...
es gibt aber auch durchsichtige Rohre, da kannst du deine Züge beaugapfeln; und falls du sie im Dunkeln haben willst, würde ich schwarzes Papier drum legen... Also, Kopf hoch und nicht verzagen. Meine Anlage ist auch weg - wegen Umzug in kleinere Wohnung. Geblieben ist die Erinnerung und die Zukunft voller Pläne für Mini-"Anlagen". Gruß rex.
"The Continentals have sex life, "The British have hot water bottles" Englisch Seminar, Uni von Bristol, 1964.
also Baue ich erstmal die Röhren! Diese Woche habe ich allerdings keine Zeit mehr, so gehe ich die nächste Woche mal auf eine Einkaufstour! Mal sehen welche Gleise ich verwende! Für die Stromschienen brauche ich ja die kleinen von PECO damit ich die auf die Isolatoren aufziehen kann ...
die röhren im unsichtbaren bereich, kann man auch mit 100er abflussrohren machen (gibt es auch durchsichtig als "schauglas", um den durchfluss zu kontrollieren). lässt sich gut verarbeiten (kürzen, revisionsöffnung,...) und ist sehr stabil!. man könnte sie an eine normale platte unterhängen (=oberfläche, dafür gibt es fertige systeme um die rohre zb. an die decke zu hängen) mit übergängen nach oben. habe sowas schon gesehen, war auf dem ersten blick garnicht als solche zu erkennen, da sie bemahlt waren und am ende mit normalem tunnelportal usw.. die rohre lassen sich, da ja auch kunststoff, gut bemalen und bekleben. da kannst du sogar teilweise in die bahnhöfe mit reingehen, wo du eine exakte runde form brauchst, bemalen bekleben,... . die gibt es auch in anderen durchmessern (120 und mehr) mit übergangsstücken.