Die Entkuppler stehen im Moment hoch im Kurs, hm? Ich habe sie auch schon im Einsatz - auch wenn ich die Magnete noch nicht ausprobieren konnte... . Auf jeden Fall gut kaschiert, Phil!!
Naja, so gut es eben im Nachhinein ging mit dem Kaschieren . Wenn man die Magnete gleich im Rahmen des Gleisbaus einbaut, kann man auch 2 Magnete nebeneinander UNTER dem Schwellenband positionieren (also quasi in der Korkbettung versenkt), dann sieht man nach dem Schottern überhaupt nichts. So musste ich eben mit der Trennscheibe die 7 Stück Schwellen rausschneiden...
Zitat von Phil im Beitrag #182Wenn man die Magnete gleich im Rahmen des Gleisbaus einbaut, kann man auch 2 Magnete nebeneinander UNTER dem Schwellenband positionieren (also quasi in der Korkbettung versenkt)
Wieso zwei Magnete? Reicht da nicht auch einer? Man könnte doch in die Korkbettung mit einem Cutter einen Ausschnitt in der Größe eines Magneten schneiden. Oder gibt es da noch andere Gründe?
Nö einer reicht nicht - die Magnete sind ja lt. Dapol für den Einbau IN den ausgeschnittenen Schwellenrost gedacht - dabei hat man aber das Problem, dass man 7 Schwellen verliert und den Magneten kaschieren muss. Gehst du unter den Schwellenrost, reicht die Kraft von 1 Magneten nicht mehr um die Kupplungen problemlos zu öffnen, daher 2 nebeneinander in der Korkbettung versenkt. Wir haben das im Club ausprobiert, das funzt. Ich habs selber noch nicht so gebaut, da ich eben die Philtown-Branch nachgerüstet habe. Auf meinem nächsten Layout wähle ich bestimmt auch den komplett versteckten Einbau.
Film/Foto hab ich jetzt leider nicht, ich hab alle Dapol-Magnete verbaut, muss erst wieder nachbestellen. Wenn du 1 Magnet unter das Schwellenband legst, bewegt sich die Klaue nur ganz wenig - zu wenig um ordnungsgemäß zu funktionieren, bei 2 Magneten klappt das dann. Einfach mal ausprobieren .
Magnetische Feldlinien verlaufen innerhalb des Magneten von Süd nach Nord, außerhalb zurück. Ordnet man zwei Magneten parallel zueinander an, "verbiegt" jeder Magnet die dortigen Feldlinien des jeweils anderen. Das Resultat ist, dass sich die zwei Magnete wie ein breiter Magnet verhalten (= Verstärkung).
habe heute aus Interesse mal mit den Magnetic Couplers rumprobiert, die bei meiner Dapol A4 als alternative Kupplungen beigefügt waren. Bei einer der Kupplungen war die Zuhaltefeder raus, lag aber noch im verschweißten Zurüstteile-Beutel. Eine eklige Fummelei, die Feder wieder in die Kupplung reinzubekommen (eher was für Uhrmacher). Wenn einem die Feder einmal aus der Pinzette weggesprungen ist, braucht man fast Adleraugen, um sie wieder zu finden ... Zurück zum Thema:
Um zu die Kupplung zu öffnen, müssen die Klauen doch zur Seite weggezogen werden - wie geht das, wenn ein breiter Magnet unter oder zwischen den Schienen liegt? Werden die Kupplungsbügel da nicht eher nach unten gezogen ? Und viel Kraft wird nicht benötigt, die Klauen lassen sich sehr leicht bewegen (wird wahrscheinlich für das sanfte Einkuppeln benötigt). Ich würde eher befürchten, dass wenn der Magnet zu kräftig ist, es die Federn aus der Kupplung rausfetzt. Weiterhin: eigentlich müssen die Entkupplungsmagnete doch Elektromagneten sein, da es ja auch Fälle geben könnte, in denen man nicht entkuppeln möchte, oooder?
Ja, die Federn gibt es sogar als Ersatzteil, weil die gerne mal im Nirwana verschwinden.
Der Metallstift ist ja unten abgewinkelt, dieser Winkel richtet sich entlang der Linien im Magnetfeld aus. Direkt nach unten vom Magneten angezogen würde er nur, wenn der Magnetpol oben auf dem platt liegenden Magneten wäre. Das ist aber ganz bestimmt nicht der Fall. Die Pole sind entweder an den Seiten oder an den kurzen Enden. Davon hängt dann ab, in welche Richtung die Feldlinien die Stifte und damit letzten Endes die Klauen drehen.
Die Kupplungen sind Tension Locked, wenn Du unter Zug über den Magneten fährst, passiert gar nichts, weil die Zugkraft stärker ist als der Magnet und damit die Klauen nicht öffnen können. Im Schiebebetrieb würden sie allerdings öffnen. Wenn man aber nicht genau drüber steht, verriegeln sie wieder, nachdem man am Magnet vorbei ist.
Die meisten Federstähle sind nicht allzu magnetisch. Insofern werden die Federn nicht merklich vom Magneten angezogen.
Viele Grüße Mirko
----------------------------------------------------------------------- Darganfyddwch Sir Frycheiniog ag Reilfford Dyffryn Wysg Discover Brecknockshire on the Usk Valley Line
habe heute aus Interesse mal mit den Magnetic Couplers rumprobiert, die bei meiner Dapol A4 als alternative Kupplungen beigefügt waren. Bei einer der Kupplungen war die Zuhaltefeder raus, lag aber noch im verschweißten Zurüstteile-Beutel. Eine eklige Fummelei, die Feder wieder in die Kupplung reinzubekommen (eher was für Uhrmacher). Wenn einem die Feder einmal aus der Pinzette weggesprungen ist, braucht man fast Adleraugen, um sie wieder zu finden ... Gruß, Sebastian
Kleiner Tip dazu aus langjähriger US Erfahrung mit Klauenkupplungen; statt Pinzette besser kleinen Schraubendreher mit 1mm Klinge nehmen und die Spitze etwas einfetten oder ölen und die Klinge zwischen die Windungen der Feder schieben. Am besten nur an einem Ende, so das noch Platz ist um die Feder etwas stauchen zu können. Das Fett/Öl verhindert das sie von der Klinge springt.
Hach ja. BBF - da werden Sie geholfen. Ich bedanke mich mal vorab für die ausführlichen Anmerkungen und werde bei ehattons grad nochmal vier neue Magnete bestellen.
Falls du nicht direkt aus UK bestellen möchtest, es gibt die Dapol-Sachen auch bei DM-Toys http://www.dm-toys.de/liste/kategorie_de...ller/dapol.html, ich bestelle mir da ab und an mal was mit, wenn wir über den Club kontinentale N-Sachen einkaufen - ab EUR 300,00 versandkostenfrei (i. d. F. nach Österreich). Die Magnete lässt er sich allerdings gut bezahlen, für 9,99 im Doppelpack .
Na, von der Schweiz aus in Deutschland zu bestellen macht im Moment keinen Sinn. Da kommt die Umrechnung von englischer War in £ in € und dann noch von € zu CHF - die Kursverluste sind daher tendenziell hoch. Direkt und in kleinen Margen ist da besser - keine britische Mehrwertsteuer, bei geringem Warenwert keine Zollabgaben, und das Porto schlägt auch nicht arg zu Buche (1.50£ für AirMail).