mehr schlecht als recht habe ich eine Vorlage gebastelt, mit der man 10 Frachtzettel pro Seite erstellen kann. Das Ausfüllen funktioniert wie schon im vorigen Dokument innerhalb des Adobe Readers, und man kann die Eingaben auch speichern. Die Praxistauglichkeit wird auf dem Treffen in 1½ Wochen geprüft.
Ich hatte vor fast einem Jahr mal hier: Normvorschlag UK-Module Spur OO (4) den Abstand des Lineside Fencing zum Gleis angesprochen. Anscheinend war meine Korrektur aber auch falsch - offenbar hatte ich mich noch nicht genug eingelesen und habe "Edge of Embankment" etwas überinterpretiert. Beim BRMSB ist zum Lineside Fencing anscheinend nichts festgelegt.
Bei der Stellprobe auf einem noch zu begrünenden Kontinental-Modul war der Abstand von 30 mm aus der Norm viel zu eng. Ich habe dann mal in der Great-britN-Norm nachgesehen. Dort ist ein Abstand von 25 mm definiert, das ergibt (25 mm * 148 / 76 =) 48,7 mm - mit diesem Maß ergibt sich ein passenderes Bild.
Ich habe so auf das erste Googlen keine Vorbildinformationen dazu gefunden. Letztlich kann da auch nur ein Mindestabstand definiert sein, während wir eher einen Durchschnittswert für den Modulübergang festlegen, von dem dann landschaftsbedingt abgewichen werden kann.
- Ist irgendwie noch bekannt, wo das Maß in der Great-britN-Norm herkam?
- Für die Anpassung der OO-Norm könnte man überlegen, die 1,3 mm auf glatte 50 aufzurunden, ich tendiere aber rein optisch eher zu 48 mm.
Tut mir echt Leid, dass ich da einen Fehler reinkorrigiert habe!
Gruß, Martin
Die Suffolk & Eastern unterscheidet sich in vielen Dingen von anderen Bahngesellschaften - nicht zuletzt in der Frage ihrer Existenz.
danke nochmal für das genaue Nachmessen. Das Maß für den Zaun von 25 mm aus der Gleismitte bei Great-BritN folgt nicht einer konkreten Norm, sondern wurde damals mehr oder weniger aus dem Bauch heraus (aber nach umfangreichen Studien in UK, sowohl auf Fotos und beim Vorbild) festgelegt.
Heute hab ich mal einen breiten OO-Coach auf das Gleis gestellt, und die 30 mm von der Gleismitte scheinen mir auch sehr, sehr knapp. Ich habe mich damals bei Erstellung von der Norm von den BRMSB-Abstand zu seitlichen Stützmauern leiten lassen. Laut der Peco-Zeichnung in ihrem aktuellen Katalog Seite 5 ist dieser von der Gleismitte ausgehend (Maß O + P) in OO nur 27 mm. Da dachte ich mit 30 mm stehen wir gut da. Aber wie du sagst, es sieht optisch nicht aus und die Zäune/Hecken sind viel zu nah am Gleis.
Ich würde daher für einen Abstand von 40 - 45 mm von der Gleismitte plädieren. Probier es bitte noch mal aus. Ich habe auf meinen Ballykillen Modulen noch keine Zäune drauf, so daß eine Neufestlegung derzeit nichts ausmachen würde. Suffridge ist städtisch und liegt im Einschnitt, da ist alles anders umbaut und braucht kein Linside fencing.
Leider kann ich aus Urheberrechtsgründen die Peco-Zeichnug nicht so einfach hier hochladen. Weiteres per PM.
Zitat von blackmoor_vale im Beitrag #95 Ich würde daher für einen Abstand von 40 - 45 mm von der Gleismitte plädieren. Probier es bitte noch mal aus. Ich habe auf meinen Ballykillen Modulen noch keine Zäune drauf, so daß eine Neufestlegung derzeit nichts ausmachen würde. Suffridge ist städtisch und liegt im Einschnitt, da ist alles anders umbaut und braucht kein Linside fencing.
Zitat von FelixM im Beitrag #96Wie ist denn der Abstand auf Plankwell?
Guter Punkt, in der Tat! Den Fotos aus Bornim nach zu urteilen würde ich irgendwas zwischen 40 und 45 mm tippen. Wenn Matthias bisher der einzige ist, der einen Zaun installiert hat, könnten wir uns ja am einfachsten nach ihm richten. Gäbe es die Möglichkeit, da nochmal den Zollstock dranzuhalten (Messschieber o. ä. tut es auch)?
Ansonsten würde ich nochmal eine Stellprobe mit verschiedenen Abständen machen und dann hier Bilder zur Begutachtung zeigen.
Gruß, Martin
Die Suffolk & Eastern unterscheidet sich in vielen Dingen von anderen Bahngesellschaften - nicht zuletzt in der Frage ihrer Existenz.
der Gleismittenabstand des Zauns bei Plankwell liegt ganz am Ende bei 35mm, weitet sich nach dem "Abschlusspfosten" aber sofort auf 40mm bis 45mm und dann bis hoch auf die Böschung aus. Dies habe ich auf die Schnelle "frei Schnauze" so gemacht, weil der letzte Pfosten sozusagen erst am Abend vor Bornim eingeklebt worden ist, und offensichtlich keine Zeit mehr für eine Abstandsdiskussion blieb. Dass der Abstand bei GreatBritN und bei 00Fremo praktisch identisch sein sollte, ist mir aber schon etwas merkwürdig vorgekommen. Aus meiner Sicht ist jedes Maß zwischen 35mm und 50mm brauchbar und die bisherigen "Endpfosten" bei Plankwell können problemlos auch noch versetzt werden, weil es alles wire and post-Bauarten sind.
Auch die Brückenmodule von Daniel/LMS haben Zäune, die zufälligerweise (annähernd) mit denen von Plankwell fluchten. Vielleicht gleichen wir hier nochmal ab.
wie Felix schon sagte, wir haben ein paar Vergleichsbilder gemacht mit Zaunabständen in 5-mm-Schritten. Da der Zaun nur lose auf das Gras gestellt war, ist er teilweise etwas schräg und nicht perfekt positioniert - aber der Eindruck kommt finde ich schon rüber.
Meine Meinung dazu ist, dass 35 mm noch zu eng wirkt, schließlich wollen wir nicht einen Minimalwert am Modulübergang festlegen sondern einen durchschnittlichen Abstand. Sonst würde der Zaun zwischen den Modulübergängen auf allen Modulen weiter außen stehen und nur zum Übergang immer mal für ein, zwei Pfosten eine Zacke nach innen schlagen...
Bei 50 mm sieht es schon ein bisschen zu geräumig aus. Allerdings hätte 50 mm den Vorteil, dass der Zaun gerade so an den Löchern von Signalschächten vorbeipasst.
Also 35 mm erscheint mir noch etwas eng, 50 mm etwas zu weit. Ich tendiere von der Optik ein bisschen zu 40 mm, vielleicht auch etwas mehr.
Gruß, Martin
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Der dünne Zaun scheint bei 50mm tatsächlich etwas weit weg - stimmt schon. Aber ne Steinmauer oder ne Hecke / Buschreihe - ich meine da würd 50mm schon ganz gut hinhauen. Aber ich schließ mich der Mehrheit an. Hab heute das Paket mit verschiedenen Steinmauern, Zäunen etc. aus England bekommen.Sehen recht gut aus - werd sie demnächstauf einigen US-Streckenmodulen montieren - zusammen mit Naturmaterialien.
Ich würde da für die 50mm Abstand tendieren. Bei N haben wir ja 25mm, und der betrifft ja nur den Abstand an den Modulübergängen. Auf den Modul selbst kann man den Abstand ja verändern. Ob nun enger oder weiter ist dann den Modulbauer überlassen.
Zitat von Maddin78 im Beitrag #100Bei 50 mm sieht es schon ein bisschen zu geräumig aus. Allerdings hätte 50 mm den Vorteil, dass der Zaun gerade so an den Löchern von Signalschächten vorbeipasst.
das scheint mir ein gutes Argument für 50 mm zu sein, da Wattenscheider Schächte ja u.U. auch am Modulende sein können.
Von dem was ich jetzt so von britischen Fotos und Videos her kennen würde ich eher zu 70 mm tendieren, da diese Zäune, Mauern und Buschwerkreihen doch recht weit vom Gleis weg stehen.
Das ist alles relativ. Es gibt auch Stellen, wo der Zaun dicht dran steht. Aber wo es so eng zu geht, gibt es meistens auch keine Fotostandpunkte.
OT: Was issen das für eine knatschbunte 31? Sieht aus wie eine blaue Version von Two Tone Green (was die 31 auch nie hatte) mit den gelb-roten Köpfen von Railfreight Large Logo Grey...
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