Hey! Ja cool, der Triebzug Gefällt mir auch gut, und ich habe da gestern noch eine kleine 3 achsige Diesellok gesehen zum Rangieren. So langsam nimmt es doch Form an. Und ausnahmen Bestätigen ja auch die Regel. Hat die Class47 eigentlich auch Personenwagen gezogen, oder nur Güter? LG
Der Triebwagen hat einen Haken - es gibt ihn nicht im Modell... Felix hat das als Antwort auf meinen Link gemeint. Die Class 47 hatte an sich nichts in Kent (Südostengland) "zu suchen" wo der Triebwagen her stammt. Es fuhren auch nur relativ wenige 47 dort. Dafür hat er mir dann ein Bild gezeigt von einer Sonderfahrt, wo ein Triebwagen aus dieser Gegend in eine Gegend gekommen ist, wo die 47 so ziemlich als erste fuhren. Dafür diese Triebwagen planmäßig nie.
Die 47 ist eine Mehrzwecklok und hat alles gezogen. Eher wenig Nahverkehrszüge und wenn, dann eher schnelle vergleichbar mit dem RE bei der DB - aber ansonsten Intercity, Schlafwagenzüge, Postzüge, Güterzüge, Bauzüge... Was Du willst und beinahe wo Du willst.
3-achsige Dieselloks sind Rangierloks. Die "größte" von ihnen ist die 08 und artverwandte, sieht aus wie eine DB V36. Dann gibt es noch die Class 14 (wie eine DB V60), die aber nur ein kurzes Leben bei der Staatsbahn hatte und dann in die Industrie ging. Und die Classes 03 bis 07, die alle mehr oder weniger einer DB Köf ähnlich sehen (als N-Modell in Großserie nur 03 und 04). Insbesondere in N sind diese Loks schwierig zu digitalisieren. Es geht, aber es macht keinen Spaß und man sollte sich da überlegen, es im Laden machen zu lassen.
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kleine Dreiachsige Diesellok – klingt ganz nach einer Class 03, 04 oder 08.
Im Gegensatz zu Deutschland sind die erste Generation von Dieselloks (bis Class 47) allesamt als Mixed Traffic locos ausgelegt worden, das heißt jede Lok konnte jeden Zug ziehen. Die Class 47 wurde dabei eher für schnellere Züge genutzt, und das sogar bis in die 90er Jahre hinein. Die 1998-2004 remotorisierte Variante Class 57 fährt noch heute vor Personenzügen.
Hallo, zum Einsatz der Class47 in Kent noch eine Anmerkung: Ende der 1980er/Anfang 1990er Jahre gab es solche Einsätze, nachgewiesen ist in einem Foto die Ankunft von Large logo 47432 in Dover Priory Station mit einem Service aus Manchester Piccadilly - Coaches waren Mk2 in Blue/Grey (Quelle: Railway Modeller September 2011, S. 693).
Hoi! Bei der Rangierlok ging es für mich um die Class 08, die gibt es ja in N, Und zu der Class47 soll sich auf jedenfall noch eine 66 gesellen, und dann habe ich den Triebwagen Class 121 entdeckt, denke das reicht erstmal als auswahl, Güterwagen sind ja kein Problem, und Personenwagen, denke mit MK1 mach ich da erstmal nicht verkehrt, ist der Triebwagen denn immer solo gefahren, oder gibt es da Anhänger, oder so , oder auch GmP wie hier zu Lande?
generell waren die Class 121 und alle anderen Triebwagen der ersten Generation nur gering motorisiert, ein Motor Car konnte immer nur 1 Trailer Car mitschleppen von der Leistung. Die Class 121 hatten auch Beiwagen, diese gibt es allerdings nicht als Modell. Die Vorbilder waren auch nur kurz im Einsatz.
PmG/GmP heißen auf englisch Mixed Train. Das ist ein Thema, dass viele Modellbahner mit vor dem zweiten Weltkrieg assoziieren (Era 1 bis 3). Tatsächlich gab es in einigen extremen Ausnahmen noch Mixed Trains bis in die 70er, und zwar in Schottland auf einer ganz bestimmten Strecke.
noch mal kurz zu den Gleisen: Peco ist wohl so ziemlich die erste Wahl, ich habe allerdings keine Erfahrung damit. Da ich keine feste Anlage aufbauen kann, verwende ich aktuell die Tomix-Gleise. Hier aber ein Link zur N-Abteilung der Peco-Homepage, da kannst Du mal stöbern, was es so gibt:
Falls Du doch mal Dampfloks einsetzen möchtest (Sonderfahrten, Museumszüge), solltest du beachten, dass der befahrbare Mindestradius für Schnellzugdamfloks in british N bei ca. 26 cm liegt, aber besser ab 30 cm. Das gilt natürlich auch für den Abzweigradius bei Weichen. Ich habe da so meine 'Freude' mit der Dapol-A4 gehabt. Tenderdampfloks schaffen aber auch kleinere Radien.
Danke Phil für den Hinweis, dummy ist doch dann eine gute Idee. Und zu den Gleisen, Ich kenne Kato, denke Tomix recht ähnlich, mir persönlich gefällt die Farbe nicht. Peco möchte ich probieren, verstehe nur nicht das das Profil selbst egal ob 55 oder 80 gleich hoch sein soll? Ich habe noch einen sehr großen Vorrat an Roco Gleisen und Weichen, warum geht das nicht?? Ich möchte meine Gleise lieber selbst Schottern und etwas einrosten...... Grüße Olli
zu den Roco-Gleisen und Weichen kann ich nichts sagen, da ich selbst Spur-N-Neuling bin. Ich habe halt die Erfahrung gemacht, dass meine ersten beiden Loks (die Dapol-A4 und eine 2-6-2 Tenderlok, auch Dapol) auf den Weichen von Fleischmann Piccolo und Minitrix sehr leicht entgleisen. Bei den Weichen von Fleischmann liegt dies wohl daran, dass die Herzstückspitze (eng. frog) abgesenkt ist und für die recht kleinen Spurkränze der british-N-Modelle schlechte Führungseigenschaften hat. Bei den Minitrix-Weichen weiß ich nicht warum. Normale Gleisstücke sind natürlich kein Problem, mal abgesehen von einem ggf. erforderlichen Mindestradius bei langen Dampflok-Modellen.
Und wie gesagt, meine Dapol Class 27 (D5381) hatte auf den Fleischmann-Weichen keine Probleme. Also einfach mal ausprobieren. Da Du das Gleismaterial sowieso schon im Haus hast, entfällt natürlich mein Lehrgeld-Argument. Teste am besten kniffelige Gleis- und Weichenkombinationen, die man auch mal rasch auf einer Tischplatte aufbauen kann.
zunächst zu Deinen favorisierten Loks. Wenn Du eine Class 47, 66 und 08 möchstest. Würde ich die 47 gegen die Class 57 austauschen, dies ist eine modernisierte 47. Als Personenwagen kämen dann für diese Zeit aber eher Mk2 und Mk3 Personenwagen in Frage, da die Class 57 und Class 66 etwas für Era9. Die Mk1 sind in Era 9 aber nur noch im Museumszug Einsatz.
eine Anmerkung zu den Gleisen: kontinentales Material scheidet erst mal schon aufgrund des anderen Schwellenabstandes und der Bauart der Weichen aus, bei der britischen Bahn im Modell (egal in welchem Maßstab) gibt es eigentlich nur PECO, PECO und nochmals PECO . Was ich allerdings schon mache ist, dass ich ROCO-Weichen (welche ich 2nd Hand im Vorrat habe) für die Non-scenic-Bereiche wie z. B. im Fiddle Yard einsetze. Da sind mir die Problemlosigkeit des Aufschneidens der Weichenzungen und auch die einfache Verwendung von Handweichen lieber als die Pecos. Englische Loks fahren bei mir problemlos auf Roco-Material - man kann ggf. die Weichenzungen mit dem Dremel etwas nachschleifen, um den RP25-Radsätzen entgegenzukommen, wirklich notwendig ist es aber nicht. Zu Fleischmann und MTX kann ich nix sagen, da ich die Teile nicht verwende. Peco Code55 ergibt sich bloß aus der Tatsache heraus, dass das spezielle Profil (welches in der Höhe einem Code80 entspricht und damit kompatibel ist) in den Schwellenrost versenkt ist und die Nachbildung des Kleineisens an der Schieneninnenseite weggelassen wurde. Damit können alle handelsüblichen Fahrzeuge (außer LIMA uralt) problemlos auf dem niedrigen Profil fahren .
die Class 47 sind immer noch vor Personenzügen zu sehen(DRS und West Coast). Die DRS 47's in East Anglia und die West Coast vor Sonderzüge und dadurch sind sie überall in die UK zu sehen.
So Männers, habe nun heute einen Dapol Katalog ergattert, sehr Hilfreich in Beug auf die Era`s und Lokbezeichnungen, also die Class, bei den Gleisen teste ich dann wohl doch Peco, und mache meine Roco`s zu Geld. Nur noch eine Frage(kicher, und dann noch ein, und noch eine...) , Wenn ich dann Peco 55 nehme, was nehmt Ihr zum Gleise schneiden? Danke. LG Olli