Heute habe ich Post von C+L Finscale bekommen. Einen Weichenbausatz ( B6), ein fertiges Flexigleis und noch ein paar Kleinigkeiten. Der Weichenbausatz ( Bild 1 ) macht einen guten Eindruck. Hier muss ich nur die Schienenstränge ablängen, in die Halterungen einfädeln und diese anschliessend auf die Holzschwellen kleben. Herzstück sowie Weichenzungen sind vorgefertigt und müssen nur noch in der länge angepasst werden. So auf den ersten Blick sind nur vier Lötstellen nötig. Dürfte also relativ einfach werden. Dazu gabs noch zwei Spurlehern. Somit ist alles enthalten was man braucht für den ersten Versuch. Werde versuchen die Weiche noch diese Woche zu bauen. Das Flexigleis ( Bild 2 ) sieht sehr gut aus und ist sehr schön Detaliert. Als kleiner Schwackpunkt sehe ich hier die dünnen Schwellen. Auf dem dritten Bild, direkter vergleich zwischen Bullhead Code 75 und Peco Code 75. Bild 4: Zum vergleich, ein Piko, ein C+L Finscale und eine Peco Weiche, aus der Ferne finde ich den Unteschied zwar ersichtlich jedoch nicht so bedeutend. Ob sich der Aufwand wircklich lohnt, alle Weichen selbst zubauen muss ich mir doch sehr gut überlegen für Spur 00. Was ich mir hingegen vorstellen könnte, Peco Weichen und die Finescale Flexigleise zu kombinieren. Ich weiss jedoch nicht ob sich das optisch nicht zusehr beisst oder gar störend wirken würde im gesammt Bild.
Gruss Daniel
Noch so nebenbei, was den Tunnel mit dem Gespenst betrifft. Hier würde ich doch eher auf Dracula zurückgreifen .
Eine B6-Weiche ist eine sehr kleine Weiche. Gut für's Yard. Ich gehe davon aus, dass die Weiche Bullhead ist? Wenn die zusammengebaut ist und neben der Peco-Weiche liegt, wirst du den Unterschied deutlich sehen. Schon beim Flexgleis fällt der korrekte Schwellenabstand bei dem C+L Gleis auf. Wenn du jetzt mal flach längs am Gleis lang schaust wird dir auch der Unterschied bei den Schienenstühlen deutlicher auffallen. Im fertigen Gleisbild dürfte das dann noch besser wirken. Dann noch point rodding In manchen Punkten ist 00 einfach im Vorteil.
Es gibt auch die Möglichkeit Peco Code 75 Flexgleis zu verbessern. http://www.rmweb.co.uk/community/index.p...e+%2Bpeco+%2B75 Es läuft darauf hinaus, die Stege zwischen den Schwellen alle rauszuschneiden und die Schwellen in den richtigen Abstand zu bringen, was den Gesamteindruck erheblich verbessert.
Klein, diese ist etwas grösser als die Peco Weiche ( SL-E191/192 )mit Radius 610mm und Richtig, ist Bullhead. Der Unterschied ist mir aufgefallen mit den Schienenstühle, macht schon was her. Die englische Bezeichnug hatte ich schon gesucht, point rodding, danke. Wäre eigentlich vorgesehen solche dahrzustellen.
Danke für den Link. Wäre eine echte alternative. Wenn ich Peco und Finscale kombienieren würde, müsste ich sowieso die Schwellen bei Peco um 0.7mm abschleiffen, damit es in der Höhe passt. Habe bei RMweb ein Layout entdeckt, das Peco und Finscale kombienert hat. Man sieht zwar den Unterschied, sieht denoch gut aus, finde ich. http://www.rmweb.co.uk/community/index.p...d/page__st__425
Klein im Sinne von Vorbild, kann sogar sein dass es eine B6 gar nicht gab und es erst bei B8 angefangen hat.
Für point rodding gibt es auf dem alten rmweb einen thread mit sehr schönen Bildern. Vielleicht kennst du ihn schon: http://www.rmweb.co.uk/forum/viewtopic.php?f=88&t=8818 . Es gibt für 00 auch einige Kit anbieter für die Stühle, Cranks, Kompensatoren und die Stangen - Brassmaster und MSE könnten da was haben.
Dieses Bild ist sehr interessant: http://www.flickr.com/photos/7434592@N08...57614837983072/ Man sieht im Vordergrund 3 Gestänge auf die ground disk zu laufen. Das Gestänge was am weitesten nach vorne läuft ist für die Wide-to-Gauge trap point. Die Ground disk wird nicht separat von der Box gestellt sondern ist mit der trap point verbunden und ändert sich somit mit deren Stellung. Die beiden anderen Gestänge tauchn zwischen den Schwellen nach rechts und sind für die Weiche und den facing point lock. Der facing point lock ist der Block im Gleis, da wo die Zungen sind. Wenn man noch mehr so schöne Fotos findet, dürfte das mit dem point rodding gut machbar sein.
Nein den Thread kannte ich noch nicht, interessante Bilder. Hatte das ganze auch schon in Grosmont ein wenig studiert. Was die Herstellersuche betrifft habe ich ja noch Zeit, ich weiss ja nicht einmal wie ich den Unterbau konstruieren soll . Das Bild kenne ich. Hatte mir auch schon gedanken gemacht, wie ich diese Schutzweiche im Modell umsetzen könnte, hatte jedoch noch keine Idee.
Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.
Hallo Daniel,
auch ich bin ein Fan von dem typisch britischen bullhead Gleisen. Vor etlichen Jahren kaufte ich mir mal ein Flexgleis von smp scaleway. Damals gab es die noch in fast jedem Laden, heute erhält man sie nur noch direkt über http://www.marcway.co.uk/. Die smp bullhead Gleise sehen noch einen Tick besser aus als die von C&L, Weichen haben die auch als Bausatz. Markway baut auch im Kundenauftrag Weichen, dann aber ohne chairs und wohl nur mit copperclad sleepers. Ich habe mir letztes Jahr C&L finscale Flexgleise in Alton gekauft. Weichen lasse ich mir von John Jonnes über ebay bauen (http://shop.ebay.com/hayfieldgolfer/m.html), vielleicht wage ich mich mal an eine Weiche von smp heran. Wie teuer war bei denn der Versand von C&L. Für zwei Packungen fishplates und eine Packung Streckenschilder wurden bei mir 7,50 GBP berechnet, was ich im Vergleich etwas überteuert fand.
Danke für den Tipp Tobias. Werde vielleicht mal ein "Muster" bestellen zum vergleichen. Bei den Weichen, würde ich wahrscheinlich schon eher auf Selbstbau setzten, zumindest bei den einfachen. Was das Porto Betrifft: Versand von 9 Artikel nach Österreich 11.06 £. Würde sagen ist noch im Rahmen.
Hallo zusammen Was den Baue der Weiche angeht, dieser ist zurzeit auf eis gelegt. Für das gefummel mit den einzelnen Stühlen habe ich zurzeit einfach zuwenig Ausdauer . Eine Erfolgs Meldung kann ich denoch verkünden. Der Spatenstich ist Vollzogen. Das erste Segment ist im Rohbau bald fertig. Sobald es auf seinen eigenen Beinen steht, folgen Bilder. Ausserdem bin ich auf der suche nach einem guten Weichenmotor, am liebsten mit Herzstückpolarisierung. Kennt jemand von euch den Cobalt Slow Action Point Motor? Sofern ich das recht verstanden habe ist hier der Decoder für Digitalbetrieb bereits integriert. Was ich als grossen Vorteil sehen würde. Wieso Digitalfähig? Besonders für die unteren ebenen möchte ich eine PC-seuerung integrieren, damit ich mich voll und ganz auf den Betrieb im Bahnhof konzentrieren kann. Als Digital System könnte ich mir DIGITAL PLUS vorstellen. Hat von euch jemand dieses im Einsatz?
mit "Digital Plus" meinst du sicher das System der Firma Lenz. Und da bin ich nicht überzeugt von.
Lenz ist quasi der Erfinder des DCC-Standards, aber mir scheint bei Lenz im Bereich der Digitalzentralen und Handregler die Entwicklung zu stagnieren. Der LH 100 hat nur ein einzeiliges Schwarz-weiß-Display, die LVZ 100 ist technisch nicht aktuell und hat kein PC-Interface. Da gibt es für das gleiche oder gar weniger Geld besseres. Lenz scheint sich mehr auf den Aufbau ihres Spur-0 Programmes zu konzentrieren, Digital scheint nur noch eine Nebenrolle zu spielen.
Und ein großes Problem gibt es: die Cobalt Slow Action Point Motor sind nicht kompatibel zu den den Lenz Weichendeodern. Das steht auf der Seite von DCC Supplies ganz oben, siehe
Der Cobalt Motor ist ein reiner DC Motor, also ohne Decoder. Der muß unter der Bezeichung AD-1 oder AD-4 extra gekauft und in das Gehäuse eingesetzt werden. Der Cobalt kostet ca. 17 Pfund, der AD-1 etwa 12 Pfund. Zusammen macht das 29 Pfund, also etwa 33 Euro pro Weiche.
Ich kann dir für die selbstgebauten Weichen die Kombination ESU Switchpilot Servo 51802 mit Servo ESU 51804 plus Switchpilot Extension 51801 (zur Herzstückpolarisierung) empfehlen. Wenn man alle Komponenten zusammen rechnet, kommst du pro Weiche auf 27,50 Euro. Und Servos lassen sich am besten einstellen. Und du hast ein "reines" und bewährtes System, mit deutschen Handbüchern und Support. Ich finde ESU sowieso für die britische Modellbahn am besten geeignet, denn alle britischen Sounddecoder kommen von ESU, die Bachmann Lokdecoder meistens auch und die Bachmann Dynamis auch. Meine Erfahrung ist, daß die einzelnen DCC-Systeme der verschiedenen Hersteller doch nicht so hundetprozentig kompatibel zueinander sind und man daher nach Möglichkeit bei einem Lieferanten bleiben sollte.
Und wenn du dir später z.B. den TrainController (TM) von Freiwald Software zur PC-Steuerung zulegst, passt der auch gut zu ESU.
Hast du eigentlich schon ein Digitalsystem? Hier im Forum wird meistens Digitrax oder Bachmann Dynamis verwendet. Es gibt aber neuerdings auch einen Loconet-Adapter von ESU, mit dem man Loconet und ECosLink miteinander verbinden kann. Also ist bei ESU/Bachmann auch offen in andere Richtungen, bei Lenz eher nicht.
Wenn du die Cobalt Slow Action Point Motors anwenden möchtest, schau dir auf der Webseite con DCC Concepts an, mit welchen Digitalzentralen es kompatibel ist. Das sind Digitrax, NCE, ESU, MRC/Gaugmaster und auch Lenz (aber nicht mit den Lenz Weichendecodern!).
Mit dem einzeiligen Lenz Handregler LH-100 stelle im mir auch das Lok-Decoder-Programmieren recht schwierig vor. Wenn du eine gute und preiswerte Programmier-Zentrale haben willst (auch um die ersten Schritte in der DCC Welt zu gehen) kann ich dir die Trix Mobile Station sehr empfehlen. Gibts bei ebay um die 60-70 Euro komplett.
Eine weitere sehr interessante Möglichkeit, preiswert, offen für Erweiterungen und mit Loconet ist hier beschrieben:
Richtig ich meinte das von Lenz. Ja was die Handregler anbelangt, überzeugt es mich eignetlich auch nicht wirklich. Aber nach dem ich den ALBA Band 11 "MODELLBAHN DIGITAL PROFI" gelesen habe, klang es doch sehr interessant. Gut, zugegeben es ist sicher nicht das Aktuellste zu diesem Thema ( erschienen 1999 ).
Das Manual hatte ich durchgelesen, dachte ich zumindest. Aber das habe ich tatsächlich übersehen.
Den ESU Switcht Pilot habe ich auch schon entdeckt und währe wohl mit den neuen Erkentnissen die bessere wahl. Ein Digital System habe ich, die ROCO Maus 2. Aber da ich denke das dieses auf die länge wohl nicht alle meine bedürfnisse stillen wird, Informiere ich mich, was es sonst noch gibt. Zudem empfinde ich die Komponenten von ROCO als recht teuer.
Den Theard von MacRat hatte ich auch schon gesehen, sehr Interessantes Teil dieses SPROG II DCC.
Dann hätte ich noch eine Frage. Es geht um die Verbindung für die Segmente. Wie ich das mit den Gleis machen kann, habe ich hier im Forum gefunden. Aber wie verbindet ihr eure Module. Mit einfachen Schrauben oder gibt es da eine bessere Variante.
beim Fremo und auch bei den Great-britN Modulen werden die Streckenmodule mit Metallschrauben und Muttern miteinander verbunden. Wenn An den Modul/Segmentübergängen mehrere Gleise liegen, empfehle ich Dir neben der Schraub- verbindung auch Passstifte einzubauen.
Endlich hatte ich die Zeit das erste Segment im Rohbau fertig zustellen. Jetzt fehlen nur noch drei Querverbindungen und dan kann es eigentlich mit den ersten Trassenbretter los gehen. Es ist nicht Perfekt aber für die erste Holzarbeit seit über zehn Jaheren bin ich doch sehr zufrieden mit meiner Arbeit. Zudem bin ich nur etwa 4mm daneben . Und zugleich habe ich auch eine provisorische Stellprobe gemacht. Sieht garnicht so schlecht aus.
Falls von euch jemand Verbesserungs Vorschläge hat, bin ich sehr dankbar, damit ich diese in das nächste Segment einfliessen lassen könnte.
Für die Befestigung unter den Segmente selbst, hatte ich da noch eine Idee, weiss jedoch nicht ob diese was taugt. Würde das auch gehen wenn ich in die Stirnseiten, sagen wir mal je vier Löcher bohre mit 10mm. Anschliessend ein Alurohr durch die beiden Löcher der beiden Stirnseiten und um das ganze zufixieren eine passende Schraube, vielleich eine M8 oder so, mit Unterlegsscheiben. Passstifte konnte ich nähmlich noch keine auftreiben.
ich hab als Paßstifte, Stifte wie man sie für Regale verwendet. Die Regalstifte die ich verwendet habe haben einen Durchmesser von 5mm. Ich habe mir daher noch ein 6mm Kupferrohr mit 0,5mm Wandstärke genommen. Von dem Kupferrohr habe ich ca. 10mm lange Stücke abgelängt (max. solang wie das Holz stark ist) Dann habe ich meine Segmente mit Schraubzwingen zusammengeschraubt, dann habe ich je Übergang zwei 6mm Bohrungen für die Paßstifte gebohrt. Anschließend habe ich die Rohrstücke in die Wandungen eingeklebt. Den Paßstift habe ich dann auf einer Seite mit Sekundenkleber eingeklebt. Ich hab mal ein Bild eines solchen Regalstifts gemacht.
Die Gleise scheinen ganz schön dicht zu liegen. Da in Bahnhöfen Arbeiten im Gleisbereich erforderlich sind oder früher waren (Abschmieren von Treibgestängen, Umstellen von Bremsen, etc.) ist der Gleisabstand dort extra aufgeweitet, so dass ein am Fahrzeug entlanggehender oder arbeitender Mitarbeiter nicht durch eine Zugbewegung im Nebengleis gefährdet wird.
----------------------------------------------------------------------- Darganfyddwch Sir Frycheiniog ag Reilfford Dyffryn Wysg Discover Brecknockshire on the Usk Valley Line
Ah das verwendest du als Passstifte. Ja das kann ich auftreiben. Besten Dank Markus.
Das mit dem Gleisabstand ist mir erst später aufgefallen. Aber da ich einfach mal aus neugier Wissen wollte wie es später in etwa aussieht nahm ich es mit dem Abstand auch nicht sogenau. Zwischen dem ersten und dem zweiten Gleis müssen sowieso noch stützen für das Stationroof platzfinden, daher wird der Abstand ganz bestimmt noch zunehmen. Danke für den Tipp Class150.