Obwohl in letzter Zeit nicht besonders viel passiert ist, mache ich mal ein kleines Update. Ich habe die ersten 4 Trassen mit Kork beklebt und die ersten Meter Gleis verlegt. Zudem habe ich die Einfahrt zum Schattenbahnhof verlegt. Für die Weichen habe ich mich für die "paranuiede" Variante entschieden. Die Weichen sind bereis alle verdrahtet und funktionstüchtig, angetrieben werden diese mit Servo`s und mit hilfe des Switdecoder Servo von ESU. Was mir etwas Probleme bereitet sind hingegen die übergänge zwischen den Segmenten. Von den drei Übergängen die ich bis jetzt gemacht habe, muss ich zwei nochmals überarbeiten. Als nächstes wird dann das Segment drei und vier Folgen.
Da ich nicht genau weiss welche perspektive du möchtes habe ich einfach mal ein paar Bilder gemacht. Die ersten zwei Bilder zeigen den Übergang der Funktioniert. Das dritte Bild, der neu Justierte Übergang den ich nur noch verlöten muss. Die rästlichen Bilder vom Übergang der noch frisch justiert werden muss und verlötet.
Das schwierige ist, dass diese in der Kurve liegen und zusäzlich noch im Gefälle bzw. in der Steigung. Hier muss ich noch darauf achten, dass keine "Kuppe" entsteht. Ansonsten drückt das Zugsgewicht die Wagen auf die Kupplungen und es kommt früher oder später zur Engleissung.
Wäre natürlich Genial wenn jemand einen guten Tipp oder Lösungs Vorschlag hätte.
1. Die Module / Segmente werden verbunden (geschraubt) und zwar so, wie sie dann später stehen werden. 2. Das Flexgleis wird über beide Module gelegt. 3. An den Modulübergängen kommen kleine Messingschrauben mit geradem Kopf ins Holz (Senkkopf) direkt an der Kante des Überganges unter der Schiene. Diese werden dann auf die richtige Höhe ins Holz gedreht. 4. Das Gleis wird festgeklebt, stabil!! Ich nehme Epoxydharz dazu, allerdings reichen dazu 10 - 15 Schwellen auf jeder Seite. Die Schrauben können dann nach dem Aushärten immer noch in der Höhe etwas justiert werden. Der Schraubenkopf sollte sauber unter der Schiene liegen ohne diese hochzudrücken. 5. Dann werden Schienen und Schrauben verlötet (Schienenaussenseite). 6. Zum Schluß werden mit der feinen Trennscheibe die Schienen exakt an der Modulkante getrennt.
So kannst Du auch saubere Bögen legen und hast nur einen minimalen Stoss. Die Höhe der Schienen ist damit zwangsläufig gleich und exakt. Das hat sich bei mehreren Ausstellungen bestens bewährt, ich habe alle Übergänge so gebaut. Um einen sauberen Bogen zu legen, verwende ich Bogenschablonen in verschiedenen Radien. Ohne bekommt man defintiv keine gleichbleibenden Bögen hin, das wird nur ungefähr. Gute Bogenschablonen gibt es hier: http://www.eisenbahn-modulbau.de/#Schablonen Er fertigt fast alle Radien auf Wunsch.
Tja, bei den Brechpunkten kannst Du nur so lange unterfüttern, bis es möglichst sanft liegt und immer wieder probefahren. Geht alles, bei mir geht es zweigleisig aus der Geraden in einen Linksbogen mit 750mm Radius innen, dazu habe ich die Bögen beide noch überhöht. Sieht einfach schick aus, wenn der zug sich in den Bogen legt! Dank der Gleisschablonen bleibt auch der Gleisabstand exakt gleich und an den Stößen der Flexgleise gibt es keinen Knick!
ich kann LMS nur zustimmen. Die Schienen erst durchtrennen wenn Du sie an den Segmentübergängen verlötet hast. Habe ich bei meinem 00 Castlestreet Projekt auch so gemacht, zunächst die Schienen probehalber verlegt, an den Segmentübergängen dann die Position der Schienen markiert, anschließen Messingschrauben dort hineingeschraubt. Diese in der Höhe justiert. Die Schienen erneut verlegt und verklebt. Anschließend die Schienen mit den Schraubenköpfen verlötet und erst danach die Schienen an der Segmentschnittstelle durchtrennt.
Ich danke euch viel mal. Bin die sache vollkommen falsch angegangen. Mit dieser Anleitung dürfte es ein leichtes werden. Werde dan über erfolg oder miss erfolg berichten.
Endlich hatte ich wider einmal ein wenig Zeit, um weiter zubauen. Zuerst zu den Übergängen. Zu meiner Erleichterung hat es im zweiten anlauf geklappt. Die Übergange funktionieren einwandfrei. Die Platzierung der Schrauben ist noch nicht perfekt, aber ich habe ja noch viele Übergange zum üben ( über 80 Stück ).
Ausserdem habe ich heute das 3. Segment zusammen geschraubt. Nun fehlen nur noch die Füsse. Aber bis diese montiert werden wird es noch dauern, IKEA ist leider nicht gerade um die Ecke. Was hier die schwirigkeit wahr und auch bei Segment 4 sein wird, dass diese einen Winkel von 45° aufweisen und zusammen möglichst 90° ergeben sollten, damit es bei den restlichen Segmenten keine probleme gibt.
Zum Jahresabschluss möchte ich euch den aktuellen Stand nicht vorenhalten. Segment 4 ist im Rohbau fertig und die Trasenbretter sind eingepasst. Sobald die Weichen eintreffen kann ich den Schattenbahnof, den Kopfschattenbahnhof und die dazugehörigen Gleise verlegen. Wenn ich das tempo beibehalten kann , stehen die Chancen gut, dass ich mitte nächsten Jahres eine erste komplette Runde drehen kann. Zudem habe ich mir erste gedanken gemacht zu den zwei sichtbaren Streckenabschnitte, bin mir jedoch nicht sicher, ob ich dies auch umsetzten werde, wegen der geringen Nutzhöhe.