10 oder 12mm Pappelsperrholz ist OK.Kostet nicht viel ist leicht zu bearbeiten und wiegt nicht viel! Aber ohne Bohrmaschiene wird es bitter Dennis.Um ein Bohrmaschine kommst du nicht drum rum! Ordentliche Maschinen von Bosch oder Black und Decker mit 550Watt Leistung gibts für 50€ eine chinesische Billig Maschine kriegst du schon für 20€ Dazu noch eien Satz Bohrer von 1-10mm für 25€ und dann kann es los gehen.Super ist auch ein Dremel oder so etwas. Auch da gibt es halbwegs brauchbare Teile aus China Für 20€ Einen kleinen Schraubstock brauchst Du auch und auf jedenfall eine Laubsäge!Stichsäge ist auch nicht schlecht und denk drann wenn du mit Maschinen arbeitest zieh eine Schutzbrille an,sonst kann das ins Auge gehen! Werkzeug kann mann nie genug haben und wenn du dir ordentliche Qualität kaufst hast du die Sachen ewig! Wenn du gar kein Werkzeug besitzt dürfte die Grundausstattung so 150€ kosten. Warum du dir das Leben mit diesem Winkel Modul so schwer machst habe ich noch nicht verstanden.Ich hätte beim ersten Mal auf jedenfall zwei gerade Module gebaut.Winkelmodule sind etwas für Fortgeschrittene!
das einzigste was ich habe ist ein Dremel (samt Schutzbrille!) das restliche Werkzeug werde ich mir Ausleihen, da man für ein verwinkelter Schnitt eine Kreissäge braucht!
aber da ich den Winkel nicht berechnen kann (ich kann mit zahlen nicht umgehen!) kann ich so noch nicht anfangen - höchstens mit dem linken Modul was ja gerade ist! (aber das Übergangsbrett verhindert dieses ja!)
kann mit dieser Grafik des Rahmens jemand was anfangen, incl. der Daten vom gebogenen Gleis dessen Daten ich vom PECO Katalog abgeschrieben habe?
Wenn ein Gleisstück 1/32 Kreis sind dann sind das 11,25 Grad oder 11Grad 15 Minuten! D.H. der linke untere Winkel von deinem rechten Modul ist nicht 90 Grad sondern 90°-11,25° = 78,75°aber nur wenn du das gebogene Gleisstück ganz auf das rechte Modul legst! Wenn du das Gleisstück mit seiner Mitte genau auf den Modulübergang legst ( Gleis in der Mitte durchschneiden ,ist aber sehr schwierig und eigentlich brauchst du dann 2 Gleise zum durchschneiden weil beim Schneiden ja ein Teil des Gleisstücks zerspannt wird) dann hast du einen anderen Winkel:11,25° :2 =5,625° Also wäre der linke untere Winkel deines rechten Moduls 90° -5,625° = 84,375°! Wenn du das weißt mach dir mit Hilfe eines Geodreiecks und Zirkel eine saubere Zeichnung mit geplantem Gleisverlauf im Masstab 1:10. Dann kannst du dir alle Maße rausmessen die du brauchst!Kein Anlagenbau ohne Zeichnung,so ist das halt! Falls du nicht klar kommst melde dich einfach.
nachdem ich einen komplett falschen Winkel zusammengezimmert habe, und dabei gut 10€ in die Luft geschossen habe, habe ich mich vom winkel "getrennt"
da ich allerdings keine Gerade Strecke haben will, sondern ein paar Kurven drinn haben will, habe ich zum ersten mal in meinem Leben ein Gleis in zwei Hälften geschnitten (Schwitz!)
jedenfalls ist die kleine Kurve jetzt in zwei Hälften
A - ist der Straßenwechsel aus normalen zwei Kurven B - ist 1/2 der ursprünglichen kleinen Kurve C - dto. D - Übergang von Modul 1 auf Modul 2
Bin mal gespannt was Ihr dazu sagt - und alle beide Modulkästen werden Gerade!
Ist auf jeden Fall besser so und natürlich einfacher zu bauen, und dahr die Fehlerquote geringer. Wie schon weiter oben bemerkt wurde, sind Winkelmodule mehr was für den Fortgeschrittenen, das kannst du ja dann bei deiner kommenden U-Bahn-Anlage machen
10 Euro zerschossen - ja, so ist das eben, aber learning by doing ist das effektivste, da können wir noch so viele Tipps schreiben...
Das rechte Teil (mit dem Umfahrgleis) würde ich an deiner Stelle auch ein wenig schräg zur Anlagenkante stellen, so daß der gesamte Gleisplan wie ein ganz leicht geschwungenes S aussieht. In der Mitte beim Modulübergang gerade, das ist gut so.
das Problem ist dann allerdings das das Modul breiter wird - ich will bei 30cm bleiben! Meinst Du das ich das mittlere Schräge parallel zum Rand verlegen soll, so das die enden schräg sind - ich muss es vermessen!
Probleme machen mir jetzt die Rillenschienen! Hab dafür zwar ein "Versuchskaninchen" engagiert (Verwandtschaft mit Materialerfahrung zum Thema Gips & Co.) - allerdings habe ich noch keine Ergebnisse!
Das mit den 10€ ist natürlich blöd aber da haben andere schon viel mehr Geld in den Sand gesetzt! Ich finde deinen neuen Plan OK und es ist wirklich easy zu bauen.Gut zum lernen!
lernen ist eine verdammt harte sache allerdings kann ich mit den vergeigten Leisten noch Querstreben bauen, und der rest geht in den Holzofen! Aber lange Leisten muss ich mir wieder holen - und einen neuen Termin bei meinem Schreiner der mir Werkzeug zur Verfügung stellt!
Mittlere Schräge ??? Ich meinte den rechten Teil um etwa 30 mm aus der Achse nach hinten verschwenken, da kommst du auch noch problemlos mit der Modulbreite hin, aber es schaut ein wenig eleganter aus. Der Modulübergang bei "D" bleibt gerade, das ist am sichersten in der Funktion und einfacher zu bauen:
nachdem ich mehrmals mit billigem holz keine Erfolge hatte (man spart am falschen ende - oder das pech des Laienhaften Anfängers!)
ich musste allerdings feststellen das Birkenholz sehr teuer ist, nun ich habe mir jetzt 4 Leisten (1 auf 3cm) gekauft !
Erstmals wollte ich mir auch eine Auflage kaufen (mit der sofortigen Montage wirds sicherlich stabiler!) - und dachte an Sperrholz, doch der teure Preis schreckte mich ab (brauch ja 2x 1,25m auf 30cm) das habe ich mir allerdings nicht kekauft denn das wären fast 30 Euronen!
ich werde jetzt meinen Onkel bitten es mir zu machen! zum Glück ist Wochenende!
-------------------------------------------------
RILLENSCHIENEN
so die Experimentelle Phase ist vorbei, allerdings machen mir die Weichen noch etwas kummer!
allerdings ist es am einfachsten die Straße komplett incl. die Schienen zuzugipsen, mit einem "Kratzer" (selbstgebaut aus einem 0-8-15 Schraubendreher) mache ich die Rillen wieder frei, nachdem der Gips etwas angetrocknet ist! Bloß bei den Weichen wird´s nicht gehen, sonst bewegt sich nix mehr! Allerdings ist die eine Modulseite komplett Weichenfrei, so das ich da loslegen kann!