Danke für den link - eine kurze Garnitur aus air braked stock würde ich mir gerne zusammenstellen, kurze Miniwagen haben wir ja in 00 wahrlich zu Genüge:). Dabei hat mich aber das erhebliche Preisniveau der einschlägigen Bachmann-Wagen (VBB), ca. 20 Pfund, ebenso gestört wie geradezu grob hässliche Ausführung der VBA von Hornby. In brauner Ursprungslackierung scheinen die Wagen ohnehin kaum erhältlich zu sein...
ergänzend zu Plankwell habe ich nun zunächst einmal 50% meines neuen 00-Minifiddle gebaut, sodass ich Plankwell jetzt endlich zuhause "standalone" betreiben kann, wenn auch nur mit sehr kurzen Garnituren. Bei einem aktuellen Bestand von nur 5 00-Güterwagen (mittelfristig plane ich 8 ) erschien mir das aber verschmerzbar. Das Ganze macht jetzt, zumal mit DCC in drei Loks, natürlich viel mehr Laune als das ursprüngliche micro.
Die beiden brake vans auf den Bildern sind zwar von Mainline und von Lima, haben allerdings auch nur 99p plus 3.50 Versand gekostet. Nach einer kleinen pimp-my-brakevan-Bastelei mit Neulackierung, teilweise neuen Griffstangen, Bremsschläuchen und Laternen haben sie jedenfalls bei mir zuhause wieder eine Daseinsberechtigung.
Das schöne Feiertagswetter hat mich noch veranlasst, meiner Knipsi-Kamera mal versuchsweise ein paar (im Vergleich zum bisher hier präsentierten) mutmaßlich bessere Bilder zu machen. Nach alledem kann nich mich jetzt guten Gewissens wieder über N-Sachen hermachen.
sehr stimmungsvolle Fotos von Plankwell und dem neuen Fiddle - stellst du die Weichen dort von Hand? Ich nehme an, dass im Plankwell-Modul Weichenantriebe eingebaut sind?
Danke für die freundliche Aufnahme der Aufnahmen:)
Das Fiddle ist mit (ollen) 2,5 mm Rocoweichen aufgebaut, die an sich keinen Stellmechanismus haben. Deswegen sind drei Seeps mit self latching mechanism drunter, damit die Weichen überhaupt in der Endstellung bleiben. Weder die Spulen noch die (auch bei alten Rocos mögliche) Herzstückpolarisierung ist aber zur Zeit angeschlossen. Ich plane, wie bei Plankwell auch geeigente Mikrotaster direkt in die bzw. unterhalb der Modulseiten zu versenken. Mein Vorrat daran ist allerdings gerade erschöpft.
Wo es hier gerade um die Dinger geht: funktionieren die self latching SEEP auch in N? Oder braucht man die Stellwege von 00 dafür?
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Mirko, das war ja eine bastel-kriminalistische Glanzleistung! Tatsächlich habe ich im Fiddle zwei SEEPs mit self latching verbaut, die mir bei N nicht weitergeholfen haben, weil es für den Selbstverschluss dort nicht gereicht hat. Ob das jetzt konstruktionsbedingt ist oder weil ich die für SEEPs erforderliche Zehntelmillimetergenauigkeit nicht eingehalten habe, weiß ich nicht. Jedenfalls habe ich in der Weichenstraßeneinfahrt von Penzance jetzt stattdessen zwei Conrad-Antriebe drin.
Okay, Danke. Dann werde ich mir auch was anderes (z.B. Conrad) holen für den einen Antrieb, wo ich die Zungenfeder in den Orbit geschossen habe.
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die Geschichte von Plankwell geht in die nächste Runde, nachdem die Modulkombination diese Woche von Berlin (bzw. dem FREMO-Modullager in Elstal) an seinen neuen Standort nach Wien transportiert wurde. Nochmals besten Dank an Torsten für die Abholung und Mitnahme im Transporter. Derzeit befindet sich Plankwell in meiner Werkstätte - dort werden erstmal kleinere (lagerbedingte) Reparaturen bzw. Ergänzungen an der Elektrik gemacht. In einem nächsten Schritt soll auch eine neue Hintergrundkulisse über die gesamte Länge montiert und an beiden Enden jeweils ein kleiner Non-Scenic-Fiddle Yard (evt. mit je einer Weiche plus Cassetten) angefügt werden. Das Layout wird "Exhibition ready" gemacht, sodass auf Ausstellungen auf der durchlaufenden Strecke ein Pendelbetrieb (mit Autocoaches bzw. Class 121) und im Bereich der Anschlussgleise ein wenig Rangierbetrieb (angedacht ist der Einsatz eines Sentinel-Shunters) gezeigt werden kann. Über die Fortschritte kann ich gerne in loser Abfolge hier (oder vielleicht in einem neuen Thread dazu) berichten. Das wars erstmal für heute aus Plankwell.
Das Layout wurde inzwischen auch in die Homepage von Phils Miniaturwelt aufgenommen:
mit der Beschreibung der gesamten Modulgeschichte auf Deiner Homepage hast Du Dir ja sehr viel Mühe gegeben. Ich bin mir sicher, dass die Optik weiter optimiert und dadurch gewinnen wird, wenn das Modul aus Ausstellungsanlage für sich selbst genutzt wird. Dabei viel Erfolg und Vergnügen.
Sicherlich optisch und technisch - zum Beispiel mit Passstiften - verbesserungsfähig sind die Übergänge zwischen den Modulteilen. Etwas überrascht hat mich trotzdem der Ansatz, die Modulteile dauerhaft zu verbinden, da dadurch ein ziemlicher "Modulklopps" entstehen wird. Schon in N haben sich 1,50m lange Module als eher schwierig zu handhaben erwiesen, bei 52cm Tiefe dürfte diese Problematik im wahrsten Sinne des Wortes noch etwas gewichtiger sein. Das kommt natürlich auch etwas auf Deine individuellen Transportmöglichkeiten, Verfügbarkeit von Helfern und die Anzahl der geplanten Ausstellungen an.
danke für Deine positive Rückmeldung - in der Tat, Plankwell bereitet mir viel Freude und ich habe auch schon einiges an Arbeit in das Layout investiert. Was bisher geschah: auf Anregung von Torsten habe ich sowohl im Rangierbereich als auch an der Strecke abschaltbare Gleisabschnitte eingebaut und fertig verdrahtet. Gleistrennfugen wurden überarbeitet und neu angeschottert bzw. patiniert. Alle Gleise sind voll funktionsfähig und wurden ausgiebig zur Probe gefahren. Ich bleibe beim Analogbetrieb, mein Gaugemaster Model DS (British made, mit 3-Pin-Adapter, YES ) leistet sehr gute Dienste und liefert auch ausreichend Strom für die PECOs bzw. SEEP-Antriebe. Der Name des Layouts wird auf "Plankwell Yard" erweitert werden .
Desweiteren wurden die drei kleinen Module - wie schon angekündigt - fix miteinander zu einer Einheit verbunden. Das Gewicht ist natürlich ein Argument, für mich überwiegen jedoch die Vorteile einer durchgehenden Geländeoberfläche ohne "Trennfugen" sowie einer fix montierten Hintergrundkulisse. Auch beim Handling erweisen sich für mich Segmente mit 150 x 52cm leichter handhabbar als würfelförmige "Kisten". Zuhause habe ich das Problem einer relativ steilen Dachbodentreppe, hier sind längere Einheiten leichter hochzuwuchten als kurze, da ich sie oben einfach über die Bodenkante "kippen" kann. Im Auto (Outlander) habe ich einen Laderaum von 185 x 100 x 75cm zur Verfügung, das geht locker - der Transport in die Ausstellungsräume erfolgt dann ohnehin mit einem klappbaren Lastentrolley.
Derzeit wird die Geländeoberfläche überarbeitet, als nächstes steht die Montage der Hintergrundkulisse (ID-Backscenes 107D) an. Danach werde ich mich an die Beleuchtung machen - es kommen neue LED-Yardlamps sowie diverse Wall-Lamps aus dem Sortiment von Layouts4you zum Einsatz. Anbei ein paar Bilder mit den Kulissen im Rohzustand - die Durchbrüche zu den FY sind bereits ausgesägt. Ich werde das Pappelsperrholz noch lackieren bevor ich das Fotopapier verklebe.
Soviel erstmal aus Plankwell Yard , in diesem Sinne
viele Grüße aus Wien,
Phil
P. S.: BTW bekommt der Field-Marshall-Tractor + Trailer noch ein Washing, der ist eben aus der Oxford-Tüte raus |addpics|8es-v-98bf.jpg,8es-w-9118.jpg,8es-x-a004.jpg,8es-y-d8f4.jpg,8es-10-74b6.jpg|/addpics|
ich war in den letzten Wochen nicht untätig und habe die Scenic-Section inzwischen soweit fertiggestellt . Die größten technischen Veränderungen betrafen - neben dem bereits erwähnten Einbau von zusätzlichen abschaltbaren Gleisabschnitten - vor allem die Installierung einer umfassenden LED-Beleuchtung. Hier kamen neben neuen Yard-Lamps auch diverse Wall-Lamps und LED-Lichtleisten für die Innenraumbeleuchtung zum Einsatz. Desweiteren wurde zur Absicherung des Gleisanschlusses in den Yard-Bereich bzw. der zukünftigen Einfahrt in den FY ein Dapol-Signal eingebaut. Der Einbau hat richtig Spaß gemacht und das Signal funktioniert super , angesteuert wird es über einen einfachen Taster am Stellpult. Die szenischen Gestaltungen mit der Überarbeitung der Geländeoberfläche, die Montage der Backscene, Figuren, Fahrzeuge usw. rundeten die Arbeiten schließlich ab. Der nächste Schritt im Laufe dieses Jahres wird dann noch die Erstellung zweier Fiddle Yards sein, damit das Layout wie geplant in den Ausstellungsbetrieb gehen kann. Anbei hänge ich ein paar "First Hand Impressions" von heute an, noch mehr Fotos und Beschreibungen finden sich in zwei mobablog-Einträgen hier: