hiermit eröffne ich einen micro layout thread! Wegen der wechselnden Resonanz ist mir nicht ganz klar, ob die Wettbewerbsangelegenheit noch/schon in allen Details steht, aber falls doch, dies sei meine fristgerechte Meldung zum Ende des Januars.
Willkommen also in „Plankwell coal merchant’s yard“. Ich habe mich für ein Außenmaß von 75 x 24 cm entschieden, das sind jedenfalls knapp weniger als ggf. höchstzulässige 2 squarefoot. Eine fiddleyard-Ergänzung ist nicht zwingend, soll aber möglich bleiben. Das ist natürlich gleichzeitig, sorry, eine vorläufige Absage an das Mikromodulkonzept (und erst recht an den „goldenen Schnitt“ vom Verhältnis Länge zu Breite).
Die Vorteile der Größe: - ich kann vorhandene Gelegenheitskäufe in Peco code 100 verarbeiten, ohne in Kollision mit benachbarten Finescalern zu kommen - der Gleisplan (eine gröblichste Idee davon ist im Fotoanhang zu erkennen) erlaubt immerhin den Einbau von drei Weichen - meine Tischlerfähigkeiten werden nicht auf eine allzu harte Probe gestellt
Die Nachteile des Konzepts: - ich verzichte angesichts des Themas von vorneherein auf den Originalitätspreis - ich verzichte angesichts der no-fiddleyard + nur eine Ebene-Lösung von vorneherein auf den High-End-Sonderpreis
Damit ich vielleicht trotzdem eines Tages bei den Modulen mitspielen darf, habe ich bei meinem Großvater die Schreinerarbeit eines Moduls in Auftrag gegeben, das genau der von Andreas hier aufgezeichneten Mikromodulnorm entspricht. Bis es aber soweit ist, wollte ich schon mal ein bisschen rangieren, deswegen kommt erstmal das code-100-ausprobier-plank dran.
Hallo Mac, ja, das ist die 26, und das andere eine 03, mehr 00 habe ich noch gar nicht. Es gibt tatsächlich ein Betriebskonzept, das auf den zwei Loks, vier (noch nicht eingetroffenen) Wagen und drei Entkupplern basiert. Dann wird's auch langsam etwas voll auf dem Brettchen...
@class37 Die Farbe? Blue - full yellow ends - aber noch preTOPS Nummer D5320 - und Headcode 2. Ich werd doch wohl 'ne class 26 (Mc Rat) in der Schachtel erkennen. Ne, dass ich das weiß deutet nur darauf hin, dass ich zu viel in diesem Forum lese...
Jetzt wo das Wort Betriebskonzept gefallen ist und ich ausgeschlafen bin, sehe ich auch die verschiedenen Betriebsmöglichkeiten. Interessant ist, das der headcode 2 auch auf Passagierverkehr hindeutet. Spannend, spannend.
Oh meine Güte, wie soll ich diesen Erwartungen genügen, wo ich doch gerade erst ein bisschen Kram auf's Gästebett gekippt habe?
Also mit dem 26er headcode dachte ich eigentlich, code 2 wäre der "mixed"-Joker mit geringstmöglicher Festlegung... kann mann auch ratzfatz in code 9 ändern. Wir werden sehen.
Nochmal im Ernst: Habe gerade gemerkt, dass ich hier mit drei Entkupplern geprahlt habe, ohne jemals konkrete Infos über so etwas in 00/H0 Gleichstrom eingeholt zu haben. Ich dachte eigentlich, es gäbe da so eine Universal-Einbaulösung für die Weichenantriebs-üblichen 4-5 Pfund. Auf den ersten Blick scheint man aber dem Conrad/Herkat/Repa-Kartell mit 20 Euro/Stück ausgeliefert zu sein, oder irre ich mich da? Ist die Bauart überhaupt für die kleinen Bachmann usw. tension locks geeignet? Hilfe, Anfängerfrage!
Bei der Signalbox in Rochester muß man 7,95 Pfund dafür berappen.
Ich habe auf "Blackmoor Vale" an der Viehrampe einen im Einsatz. Er funktioniert sowohl mit den breiten Hornby-Kupplungsmonstern als auch mit den schmalen Bachmann-Tension-Lock-Kupplern klaglos. Also Daumen hoch!
Hallo, danke Torsten für den Link, so wie bei Gaugemaster hatte ich mir das ausstattungs- und preismäßig vorgestellt. Bei Peco konnte ich beim Artikel SL-29 ("decoupler") beim besten Willen nicht erkennen, ob es sich bei dem - auch ziemlich riesig aussehenden - scheinbar gefederten Plastikstreifen um einen Handentkuppler handelt oder das Teil mit Peco Weichenantrieben oder ähnlichem kombiniert werden soll.
Genau das ist der SL-29 - eine Art Handentkuppler. Er wird an der gewünschten Entkuppelstelle zwischen die Schwellen gelegt.
Wenn man mit straff gezogenen Kupplungen (mit "Tension") drüber fährt, passiert nix, weil die großen Haken der Kupplung durch der kleineren Haken unten gefangen werden. Bleibt man aber auf dem Entkuppler stehen und fährt ein klitzekleines Stück rückwärts, werden die Kupplungen durch durch den gefederten Plaststreifen angehoben und kuppeln aus.
Deswegen Tension Lock Coupling. Ist aber mehr was für den Spielbahner. Für den "richtigen" Betrieb würde ich was ferngesteuertes bevorzugen, oder eben die Hand Gottes. Denn das ist ja eigentlich die vorbildgerechteste Lösung. Weil in echt muß ja auch ein Mann respektive Frau zwischen die Puffer krabbeln und das Metall in die entsprechenden Endlagen bringen.
Ich hab einen SL-29 hier zu liegen, weil ich ihn aus Jux mal gekauft hatte. Gib mir deine Adresse, und du hast ihn.
das einzig interessante ist eigentlich das Moosgummi als Untergrund, ein Produkt, dass der örtliche Modellbahn-Krauter in Heimarbeit herstellen lässt und das deutlich günstiger ist als Vergleichbares von Woodland Scenics o.ä. Die Aussparungen in der Bettung sind zur Versenkung der Peco-Antriebe gedacht.
Da das Ganze aber noch nicht verdrahtet ist, konnte ich leider auch noch nicht den Peco-Turbo-decoupler, den mir Torsten netterweise geschickt hat, einem Praxistest unterziehen - ich wurde abgelenkt durch N-Bahn-Spielen
Ich wollte das Brettchen von vorneherein für DC/DCC doppelt moppeln. Der E-Plan sieht vor, dass das diagonal alle drei Weichen umfassende Gleis ständig unter Strom steht und die drei Abzweige mit über die Peco-Antriebe stromlos geschaltet/versorgt werden. Mit einem Dreifachschalter soll dann die ganze Angelegenheit auch permanent elektrisiert werden können.
Verwendest du Insulfrog Weichen? dann müsste die Verdrahtung ungefär wie im Bild aussehen. Die durchgestrichenen Feeds sollen die Geschalteten darstellen. Eigentlich benötigst du nur einen 2-poligen Umschalter, um das Ganze auch permanent versorgen zu können.