Hier der zweite Versuch, Retro-Kleinbilder online zu stellen. Pdf hat irgendwie mit dem Hochladen nicht geklappt, als .rar sind sie hochgeladen, ich hoffe, ihr bekommt sie bei Interesse geöffnet. Falls ja, sieht so ein bisschen ORWO-mäßig mit Rotstich aus. Geht mit viel Liebe als "zeitgenössischer Schnappschuss" durch.
Andreas, danke nochmal für's Lob, ich habe das kleine Teil gerne auch für meinen eigenen Spaß gebaut. Leider ist es mit dem Wettbewerb - wenn das dicke Ende nicht noch kommt - scheinbar irgendwie ein sich selbst demontierender Kreislauf geworden (wenige Beiträge => weniger Motivation, Konkurrenzbeiträge zu bauen => weniger Beiträge!). Mit Deiner Idee an sich hat das aber wirklich rein gar nichts zu tun und so bin ich für den Impuls, mal was anderes (bzw. was noch andereres ) als sonst zu machen, dankbar.
Ich würde den Micro-Layout Wettbewerb nicht ad acta legen. Ich baue mein Modul fertig, irgendwann im nächten Halbjahr. Das Material hab ich zusammen, die Häuser (Metcalfe) sind fertig. Mein Micro-Layout dient auch als Test, wie man Stromschiene neben das Gleis verlegt, wie die Lage besonders an Kreuzungen, Bahnsteig usw ist. Und später soll das Micro-Layout auch in ein größeres Layout integriert werden, da es passend zur 00-Modulnorm und zum UniSB ist.
Matthias, Anerkennung für deine geleistete Arbeit. Umsonst war sie nicht, du bist in jedem Fall der Sieger der ersten Etappe!
Hallo Matthias Bin heute dazu gekommen mir deine Bilder anzuschauen. Gefallen mir sehr gut, Ausschnitt, Hintergrund und Stimmung sind Klasse. Einen Rotstich kann ich nicht feststellen.
Der Trick beim Hochladen der Bilder ist, sie als JPG oder PNG abzuspeichern (sollte auch Windows Paint können) und darauf zu achten das die Datei kleiner als 2MB ist.
wie im Beitrag zu 00 im FREMO erwähnt, soll Plankwell mit zu den ersten Modulen zählen, die nach den hier entwickelten 00-Modulstandards gebaut werden. Dafür war ein am Ende dann doch recht aufwändiger Umbau vom Microlayout zum Vollmodul erforderlich. Zufälligerweise war das Plankwell-micro ziemlich genau halb so breit wie der neue Modulstandard. Daher konnte Plankwell als Gleisanschluss relativ zwanglos an ein daran vorbeiführendes, durchgehendes Streckengleis angeschlossen werden. Die Verlängerung zu beiden Seiten bot dann auch die Gelegenheit, die doch sehr geringen Gleislängen beim micro angemessen zu verlängern.
Torsten hat mir mit seinen Holzarbeiten sehr geholfen, das micro zunächst einmal auf richtige 00-Modulmaße zu bringen. Mit den Umbau- und Gestaltungsmaßnahmen habe ich dann hauptsächlich versucht, die alten Begrenzungen des micros so zu verwischen, dass das Modul als homogenes Ganzes betrachtet werden kann. Dies war mir erstmal wichtiger als aufsehenerregende landschaftliche oder bauliche Highlights. Glücklicherweise waren die auf dem micro verbauten Zubehörteile alle noch erhältlich, insbesondere die verschiedenen Zäune von Ratio. Natürlich lassen sich noch viele Dinge ergänzen, auch hat das Woodland T49-Streu noch nicht ganz gereicht. Bewusst sind noch Freiräume offen, um ground frames nachzubilden.
Elektrisch ist alles auf FREMO-Standard ergänzt, auch habe ich das Stellpult gespiegelt noch einmal an der Frontseite untergebracht, so dass das Modul von beiden Seiten zu bedienen ist, ohne dass etwas umgesteckt werden muss. Leider ist es mir nicht gelungen, eine trap point betriebsfähig nachzubilden, da diese auf dem Ergänzungsmodul in einem recht engen Bogen hätte liegen müssen. So ist es bei einer einfachen Attrappe geblieben.
Ich hoffe, das Modul fügt sich dann am Donnerstag auf Anhieb problemlos in das Arrangement in Bornim ein und gibt eine brauchbare Premiere ab.
Ich danke euch für die geradezu euphorischen, freundlichen Kommentare.
Dass Plankwell zum Treffen am letzten Wochenende nicht wenigstens mit geschlossener Begrünung präseniert werden konnte, weil buchstäblich eine Handvoll Flocken gefehlt haben, war schon schade. Die dazu georderten 60 Schafe sind auch erst heute eingetroffen.
Auch haben sich im "harten Treffenbetrieb" ein paar Defizite herausgestellt, die durchaus noch behoben werden sollten. Dies sind insbesondere 1) der zu grobe Gleisübergang vom alten aufs neue Modulteil beim Ausziehgleis, 2) ein ordentlich ausgeleierter Peco-Weichenantrieb bei der äußersten Weiche an der Lagerhalle und schließlich 3) Probleme mit dem Lichtraumprofil/Kollisionen mit Zaunpfählen und der Laderampe. Nix, was man nicht beseitigen konnte, insofern alles wertvolle Betriebserfahrungen.
ich habe es nunmehr geschafft, die bisher teilweise fehlende Begrünung zu einer geschlossen begrasten Oberfläche zu ergänzen und etwas großvolumiges Buschwerk zu platzieren. Leider hatte ich aber gerade nur eine besonders kleine, kontinentale Zwergschafherde zur Hand - vielleicht kommen später noch ein paar ausgewachsene Exemplare dazu, wenn's zu sehr auffallen sollte. Schließlich habe ich etwas themenorientiertes Ladegut beschafft, dass für Fremo-Zwecke jedenfalls teilweise abnehmbar bleibt.
Sozusagen analog zur gewonnenen zusätzlichen Gleislänge ist auch noch ein zusätzliches Fahrzeug dazugekommen, um dem preTOPS-Sektor buchstäblich etwas mehr Gewicht zu verleihen:)
Das sieht sehr schön aus. Die Schafherde wirkt in sich geschlossen. Ich glaube nicht, dass es damit ein Problem geben wird. Und jetzt gibt es sogar noch eine Class 46 in 00! Dann muss sich aber noch jemand eine Komplettausstattung blaugrauer Mk1 zulegen.
Zitat von FelixM im Beitrag #73Und jetzt gibt es sogar noch eine Class 46 in 00! Dann muss sich aber noch jemand eine Komplettausstattung blaugrauer Mk1 zulegen.
Das würde ich natürlich sehr begrüßen, aber selber nicht durchziehen. Zu meiner Rechtfertigung möchte ich mich darauf stützen, dass es offenbar durchaus auch local freights mit class 46 gegeben hat.
das stimmt, die Peak Class (44, 45, 46) wurden zwar als Schnellzuglok konzipiert, aber kamen im Güterzugdienst vor, zum ende der Karriere sogar vermehrt!