---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Zur Beladung plane ich, aus Pappe kleine "Kästen" zu basteln, die passgenau in die Wagenkästen passen. Die Oberfläche dann mit etwas Modelliermasse "anhügeln" und nur noch Schotter oder Kohle drauf - das sollte gehen... -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das geht auch einfacher, einfach ein Stück Styrodur passgenau aussägen, "Hügel" anschmirgeln,feilen, Leim drauf, Gleischotter drauf streuen und nach belieben mit verdünnter Plakafarbe einfärben, fertig!
Hallo, nur so für die Beladung: Für Kohle kann ich dieses Projekt empfehlen: http://www.klasse-kohlen.de/index.php?a=preise Der Beutel reicht in N für mittelgroße Kohlehalden und macht m.E. auch als Tenderbeladung eine gute Figur. Der Kohlestaub im Beutel ist so fein, dass sich die Fugen von N-Wagen damit ebenfalls authentisch verdrecken lassen.
hallo, super gemacht keine Frage. ich kenne aus dem Militärmodellbau das altern mit normalen (Humbrol)Farben, mit Pastelkreide , das kann man mit Klarlack fixieren und hat deutlich den Vorteil, wenn es schief geht kann man die Kreide entfernen und neu anfangen. Die dritte Möglichkeit sind Künsterlölfarben. Zwei Dinge möchte ich anmerken ich hätte den 16 to steel innnen voll verrostet, das sieht man auf den meisten Farbaufnahmen so, und ist auch logischen denn die gravitations Be- und Entladung wird selbst nach kürzester Zeit die Wagenfarbe herausgeschlagen haben. Und bei dem 7 Plank sollte man bei einigen Wagen "neue Bretter" die hellbraun sind einfügen das sieht man sehr oft auf Bildern. Die Metallbeschläge waren meist komplett verrostet in den Endtagen des Einsatzes bei der BR. Viele ehemalig Po Wagen waren so liederlich auf grey umlackiert das man die alte Beschriftung durch das grau scheinen sehen konnte. In einer Railway Modeller gab es vor kurzen einen Bericht über das Aussehen ehemaliger PO bei der BR und wie man das im Modell umsetzen kann Stefan
Hallo, das Altern mit Pastellkreiden habe ich mir auch angesehen. Bei youtube gibt es eine Serie "weathering with chalk powder" oder so ähnlich. Die gezeigten Ergebnisse hatten mich aber nicht wirklich überzeugt. Und beim fixieren mit mattem Lack aus einer Dose weiß ich halt nicht was für eine Oberfläche entsteht.
Ich finde die Arbeit mit den Enamels sehr praktisch. Sie trocknen recht langsam und somit bleibt mehr als genug Zeit, sie wieder runter zu wischen . Die lange Trocknungszeit von ca einem Tag, ist ganz angenehm für kurze Feierabendaktionen, da ich in 30 min eine Schicht Farbe aufbringen und wieder entfernen kann. Am nächsten Abend kann man dann die nächste Schattierung machen...
Grüße Mac
PS: würde mir auch gerne was von Euren Wagen abschauen. Habt ihr Bilder und passende Beschreibungen?
Ich habe schon mehrfach von Berichte von "Profis" gelesen das sie am liebsten mit Akrylfarben arbeiten da diese sehr viel schneller trocknen als Enamels.Die Fotos sahen immer spitze aus! Ich kann es aber nicht beurteilen da ich die Farben noch nicht ausprobiert habe.Ich bin eigentlich mit den Enamels ganz zufrieden.
Das schnelle Trocknen der Acrylics ist wohl gleichzeitig Vor- und Nachteil. Schnelles Trocknen bedeutet hier, dass innerhalb von Minuten die Farbe auch mechanisch leicht belastet werden kann. Durch das schnelle Trocknen kann man zügig in einer "Sitzung" mehrere Schattierungen aufbringen ohne die unteren Schichten zu verletzen. Nachteil ist, das man sehr schnell auch einen ausgehärteten Pinsel bekommt, besonders beim "dry bushing". Das Verdünnen mit Wasser wird auch nicht empfohlen, da hierbei die Pigmentdichte abnimmt und die Farben nicht mehr decken. Damit man nicht die teuren Acrylverdünner nehmen muss, kann man auch mit Isopropanol aus der Apotheke verdünnen. Zum Verlängern der Trocknungszeit kann man den Farben auch Glycerol (Glycerin) beimengen, welches die Feuchtigkeit bindet. Gerade beim Airbrushen muss man aufpassen, dass durch das schnelle trocknen kein "Sandpapier"-effekt auf der Oberfläche entsteht. Wenn man das Alles beachtet, kann man mit diesen Farben mit Sicherheit sehr gute Ergebnisse erziehlen.
Aber meist liegt es eh nicht an den Farben, sondern daran was man daraus macht und ob sie zur Arbeitsweise des "Künstlers" passen.
Hallo liebe Farbkünstler , habe im Stillen schon über das Einstellen von Photos bei Mac`s workbench nachgedacht , nun habe ich aber nichts anderes "anzubieten" als meine DR/DB- und Amerikanistik-Kreationen (mitlesende US-Bahnfans mögen verzeihen ). Schließlich sollte es sich hier um ein "british thing" handeln -hmm .... grübel-grübel .
Das Benutzen von Acrylfarben ist -auch wenn sie schnell trocknen- keine schwierige Sache ,auch das Verdünnen nicht ; ich benutze dafür keine speziellen Verdünner - nur Wasser ! Zumindest bei dem von mir verwendeten Produkt - Andrea-Color- geht das anstandslos ! Einem schnellen Aushärten der Pinsel ist natürlich mit dem ständigen säubern derselben im Lösemittel -bei mir ebf. Wasser- zu begegnen . Das sollte in "Fleisch und Blut" übergehen . Dann hat man auch lange was vom nicht ganz billigem Equipment.
Hallo CP, von Andrea-Color habe ich bisher noch gar nichts gehört. Infos habe ich nur von Gunze und Tamiya. Diese basieren auf Alkohol, nicht auf Wasser. Es heißt auch, dass die wasserbasierten Acrylics eher Künstlerfarben sind und ohne Grundierung eine geringe Deck- und Haftkraft auf Plastik hätten. Leider kann ich das selber nicht beurteilen, da noch keine Erfahrung. Aber ich denke, fürs Altern spielt die Deckkraft keine so große Rolle. Beim Umlakieren stellen sich dann ganz andere Anforderungen an die Farben. Im Moment habe ich leider keine Quelle für matte Tamiya Farben, sonst würde ich die rein aus Interesse mal ausprobieren.
Hier mal ein Arbeitsergebnis meiner Planungen für ein Zuhause für die Modelle. Leider zu groß für meine Verhältnisse. Daher hier der Kritik preisgegeben.
die erste (linke) Version gefällt mir auch besser, da kann man auch mit einer Lokomotive umsetzen, was man bei der Zweiten wegen fehlendem Umsetzgleis nicht kann!
Also umsetzen kann man bei beiden Versionen. Bei der Zweiten muss der Zug halt zurück gedrückt werden, damit die Lok ihn umfahren kann. Und man kann ganz leicht aus beiden Varianten auch eine Durchgangsstation machen. Dann wären auch Zugkreuzungen möglich. Die Züge aus Richtung Westen müssen dann in der Loop warten, bis der Zug aus Osten durch ist.
Variante 1 würde mir selbst auch mehr zusagen. Aber das sind jetzt schon über 2 m und dann würden ja noch 50 - 70 cm Fiddle Yard dazukommen. Das spricht klar gegen einen Bau. Wie auch gegen meine ganzen Anderen. Und bisher habe ich es noch nicht geschafft ein Modulnorm-konformes Micro zu entwerfen...