Zu den Kurzkupplungen bliebe zu sagen, dass ich da mehrheitlich die Fleischmann N Profi-KK erkenne. Teuer und - zumindest in der Schweiz - nicht problemlos käuflich zu erwerben.
meine Vorredner haben ja schon einiges erläutert. Zu den LMS Wagen das dürften ältere Graham Farish Wagen sein. Ein exaktes Vorbild dürften die nicht haben, da Farish so wie ich das mitbekommen habe, diese Wagen in verschiedenen Farbvarianten herausgebracht hatte. z.B. GWR, LMS, Caledonian Railway usw. Aber wenn Du als Thema eine Joint Railway Strecke nimmst, dann kannst Du diese Wagen zusammen mit der GWR Lok einsetzen. Auch die Güterwagen der Era 3 passen dazu. Die Lima Personenwagen würde ich entweder verkaufen, verschenken oder wegwerfen. Denn ich denke Du wirst auf Dauer mit diesen nicht glücklich werden. Und wie Felix schon schrieb evtl. kannst Du auch hergehen, Dir eine blaue Class 20, 24/25 besorgen, dann noch ein paar Farish Mk1 Personenwagen und auf Deiner Strecke sind aufeinmal die 70er/80er Jahre präsent. Eine Class 26 oder 27 in blau würde ich eher nicht nehmen da die ab den 60er nur in Schottland in Einsatz waren. Die GWR und LMS aber dort keine Berührungspunkte hatte. Diese lagen in Wales und den westlichen Midlands, sowie im Raum nordwestlich von London.
Danke Mirco für Deine lange Erklärung, so ähnlich dachte ich es mir, Ich habe aber auch nicht wirklich viel Geld dafür bezahlt. Die lima ärgern ,mich schon, weil es einfach nicht in der Beschreibung passt, sonnt hätte ich einen Bogen drum gemacht, und wenn ich Dir jetzt sage was ich für die 4 Schüttgutwagen bezahlt habe, wo Du für 2 töten würdest, tötest Du mich, habe ich bei Ebay geschossen, zusammen mit den 4 Post/newspaper....wagen, ich wage es einfach nicht zu sagen. Ich bin aber mittlerweile schon zu dem schluss gekommen, nix mehr in der Bucht zu kaufen, sondern liebr beim Fachhändler was neues, denn auch die alten Graham Wagen, holpern über die Weichen, springen raus, und entkuppeln sich teilweise auf freie (gerade, ebener!!) Strecke.
Auch Felix Danke für die Erklärung, alte Era`s mag ich eh gerne, leider sind aber die Wagen, wie Mirco schon sagt nicht besonders im Lauf, Lima mit Kunststoffachsen, muss man dazu noch was sagen?.. Kicher, okay, also LMS ist eine Sache an die ich auch dachte, eher in verbindung mit BR, oder bin ich da falsch, die GWR Steam kann ich ja auch zum tauschen benutzen, oder wirklich als Museumsfahrt. Ich sehe erstmal zu das ich versuche nix mehr zu kaufen, meine restlichen DB Kram bei ebay verticker, und dann ganz langsam anfange eine Britische Platte zu planen, ergo sollte ich dann erstmal Gleise kaufen, denn auf den Fleischmann/Roco/minitrix was ich habe laufen die echt nicht besonders, obwohl ich bei youtube nen Video gesehen habe, aus England, wo der Hobbyist dort mit Fleischmann fährt, vermutlich eine ausnahme in England. Aber durch das Facebook Forum N Gauge habe ich nun einen englischen feund, mit dem ich auch schon db gegen GWr getauscht habe, der wohnt in Norwich, vielleicht gibt es ja einen Fabrikverkauf??
Also die kurzkupplungen sind nicht Fleischmann, die kenne ich ja,sehen anders aus, sie sind sehr filigran, egal, ich werde also erstmal zusehen, was ich von den Wagen behalte, diese dann mit guten achsen, alle den gleichen Kupplungen versehe, vielleicht wenns geht Hammerschmid Kupplungen. Und dann natürlich Figuren rein und Licht, Von dem Pullmann hätte ich echt gerne mehr, obwohl sehr grob das Teil im Detail.....
Wegwerfen.. grins, nein, ich habe mal mit so ollen DB Limawagen eine reperaturhalle gebaut, in H0, dafür waren diese Wagen Ideal, denke sowas wird es für die Limas auch werden...
Hey Olli. Ja gut. Beim nochmaligen Betrachten ist die Ähnlichkeit zu Fleischmann dann doch nicht soooo gross, wie ich das von meinen DB-Modellen in Erinnerung hatte. Wichtig scheint mir jedoch zu erwähnen, dass die meisten älteren GrahamFarish-Modelle keine NEM-Kupplungsaufnahme haben (viele neuere Modelle auch nicht *grummel*). Daher rate ich dir auf jeden Fall, die Finger von Angeboten (meist ältere Fahrzeuge) aus der Bucht zu lassen und bei Fachhändlern zu kaufen. ehattons und rails of sheffield zum Beispiel bieten auch gebrauchte Modelle an, geben jeweils aber auch eine genaue Produktbeschreibung dazu - von Angaben zur NEM-Kupplungsaufnahme mal abgesehen, das müsste man denen mal stecken. Aber ehattons stellt auch ein Formular zur Verfügung, mit dem man Fragen zum entsprechenden Modell stellen kann.
So, mal langsam. Wie Felix schon schrieb, hat er nicht so sehr den Überblick, was in N läuft oder nicht. Dafür hat er einmal mehr bewiesen, dass er hier zu den Experten für die Frühe Eisenbahn zählt. Insofern musst Du seine Aussagen zum Einsatz mit Markus und meinen zum Laufverhalten und einigen frühen Modell-Sünden der Hersteller und der Vorbildsituation zusammen bringen.
Das Thema GWR/LMS Joint Railway ist sicherlich interessant, spielt dann aber in den 30er und 40er Jahren. Der Pullman passt dann aber nicht da rein. LMS und GWR hatten konventionelle Wagenübergänge - technisch wie die deutschen an DRG-Bauarten vor der DB/DR Gummiwurst und mit Puffertellern aneinander kurz gekuppelt. Pullman hatte ein zweites System erfunden, bei dem eine Klauenkupplung ähnlich der amerikanischen Janney (oder ist es sogar eine?) zum Einsatz kommt. Dazu eine Druckplatte unter dem Wagenübergang für die Längskräfte. Die Puffer berühren sich in einem rein mit Pullman gekuppelten Zug nicht. Dass britische Personenwagen trotzdem welche haben, liegt daran, dass die Loks aus Kompatibilitätsgründen zu anderen Ländern (Fährbootwagen, Exportloks) welche hatten. Weil es nicht so einfach war und eines Adapters bedurfte, um Standardwagen mit Pullman-Wagen zu kuppeln, waren sie bei GWR und LMS nicht so gerne gesehen und wenn man sie schon am Hals hatte, wurden sie nur ungern in gemischte Züge gesteckt, sondern liefen entweder als kompletter Zug oder als Wagengruppe in Fernzügen. Nach dem Motto "there is a prototype for everything" wird sich zwar sicherlich ein Bild finden, wo ein Pullman hinter 2 Colletts über eine GWR-Nebenbahn rumpelt, aber alltäglich ist anders.
LMS und GWR waren 2 von 4 großen Privatbahnen, die den Verkehr in Großbritannien abwickelten. Das Thema enthält Felix Fahrzeuggruppen A, F, G und notfalls C. Da kannst Du von Deinem British Railways Rollmaterial dann nichts gebrauchen. Grundsätzlich ein interessantes und abwechslungsreiches Thema, so man die Dampflokzeit als Hauptthema mag.
Sie wurden 1948 verstaatlicht zu British Railways, wobei sie in der Western Region und die LMS ohne ihren schottischen Teil in der London Midland Region weiter lebten. Und das relativ unverändert. Fahrzeugeinsatz, sogar Fahrzeugneubeschaffung, Betriebskonzepte - da änderte sich nicht wirklich viel. Die Loks bekamen statt der alten Logos von LMS und GWR einfach nur das spöttisch "Einrad fahrender Löwe" genannte, erste BR-Logo und wenn erforderlich Neulack und weiter ging es wie bisher. 1956 bekam der Löwe mehr Fell und saß nicht mehr auf dem Rad, sondern hielt es in den Pfoten. Der Spitzname des Logos war dann ebenso abfällig "Frettchen mit Dartscheibe". Die alten Logos und Wagenlackierungen hielten sich aber noch einige Jahre nach der Umstellung. Dieses frühe British Rail umfasst Felix Gruppen D und E. Mit den älteren Fahrzeugen kombinieren ist schwierig. Mit Farbe und ihren neuen Logos waren die Jungs flott dabei, auch wenn sie es erst in den 80ern schafften, endlich das Betriebskonzept der Privatbahnen zu "überpinseln" und den Laden mal zu rationalisieren. Auch Dein noch ausstehender, grüner DMU passt da rein, sofern er "Speed Whiskers" (cremefarbene Zierlinien) an der Front hat. Wenn er einen gelben Pflatsch unter den Frontscheiben hat, ist er Era 6 und damit für zumindest einen Teil Deiner British Railways Fahrzuge zu modern.
Für die Zeit danach hast Du, wenn man die nicht einsetzbaren Lima-Wagen raus nimmt, eigentlich nur die Express-, Post- und Zeitungs-Vans und die vier Selbstentlader, von denen nur die zwei ARC wirklich zusammen Sinn ergeben, wenn sie noch mindestens 2-3 Geschwisterchen als Wagengruppe in einem Mixed Freight oder 5-8 Stück für einen nebenbahnkompatiblen Ganzzug bekommen.
Was kannst Du also machen? 1. Eine LMS/GWR Joint Railway ab den 30er Jahren bis 1948 darstellen mit Deinem Grundstock an Fahrzeugen, den Du dahin weiter ausbaust. 2. Britsih Railways zwischen 1956 und 1963 darstellen. Der eine Crimson & Cream Coach ist da nicht deplatziert. Da sich besonders auf Nebenbahnen dazwischen oft nicht viel am Umfeld veränderte - teils blieben sogar die GWR und LMS Bahnhofsschilder stehen - wäre das auch mit 1. ohne Aufwand kombinierbar. Alle LMS/GWR Fahrzeuge gegen BR tauschen und los. 3. Den Einkauf als Lehrgeld verbuchen, ein Thema suchen und durch Recherche vertiefen. Die Fahrzeuge so weit möglich und nicht weiter zu gebrauchen weiterverkaufen. 4. Ein Thema ab ca. 1980 bis heute machen. Dann kannst Du vieles von dem Material aus den 30er bis 50er Jahren als Museumsfahrzeuge einsetzen. Es gibt auf Heritage Railways an Fahrtagen sogar historische Güterzüge für die Fotografen. Damit wären nicht mal die bunten Privatwagen der 30er und 40er verloren.
Viele Grüße Mirko
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zu den Kupplungen ist zu sagen. Das selbst heute Graham Farish und Peco noch Wagen ohne NEM Aufnahme verkaufen. Bei Farish sind das auch durchaus noch Neukonstruktionen. Eine Möglichkeit wäre bei den Wagen die Du behälst, das du die von Dapol angebotenen NEM Kupplungsaufnahmeumrüstsätze erwirbst und diese unter die Wagen baust. Zum Thema Radsätze. Wenn Du Pecowagen hast kannst Du deren Radsätze gegen Metalradsätze von Graham Farish oder Parkside Dundas tauschen. Erstere gibt es für wenig Geld zu kaufen. Die Metalachsen von Graham Farish müsstes Du auch verwenden können um die Pizzaschneider der alten Farish Wagen auszutauschen. Eventuell würde ich auch mal bei BRLines www.brlines.co.ukmal nachfragen, denn es gab zumindest bis Farish die Mk1 Coaches neu konstruiert hatte, Radsätze für die alten Personenwagendrehgestelle. Da mußte man nur die alten Radsätze rausnehmen und die neuen reinstecken. Die aktuell von Farish angebotenen Radsätze für Personenwagen kannst Du da aber nicht mehr nehmen, da die neu konstruierten Personenwagen Radsätze mit einem größeren Radsatzdurchmesser haben.
Danke für Eure anmerkungen. Ich merke schon, das es doch alles sehr komplex ist. Für mich im Vordergrund steht jedoch zur Zeit ja der Gebäudebau, davon sicher demnächst auch mehr. Mirko, ich mach ja langsam... Ich denke, ja Lehrgeld habe ich jetzt bezahlt, Und auch wenn ich Steam Fan bin, kommt für mich Deine letzte Bemerkung unter Punkt 4 am ehesten zum Tragen: Ein Thema ab 1980, heute kam übrigens die 2 von den Bildern, und ich bin sehr enttäuscht, bekomme auch vom verkäuer 50% desa Geldes wieder, den der Dampfer fährt nicht sonderlich gut, und der Tender hält nicht, aber inoch schlimmer, ich habe mich so auf den DMU gefreut, aber, erstens klingt er grausam, okay öl sollte helfen, aber er fährt so grotten schlecht, räder drehen durch, und das schon bei Solo fahrt, und okay, das er bei meinem Fleischmann Weichen entgleist, hatte mir schon jemand gesagt, der link zum Video folgt.... ich gebe zu, ich habe heute einen so schlechten Tag, enttäuschungen der letzten einkäufe vermutlich, das ich am liebsten alles verkaufen möchte........
da hast Du wahrscheinlich einige Loks von Farish erwischt die mindestens 20 oder mehr Jahre auf den Buckel haben. Zunächst würde ich mal schaun ob Du die Räder putzen kannst. Für die Dampflok benötigtst Du nur ein kleines Schräubchen um den Tender wieder zu befestigen. Und es gab/gibt bei BRLines ein Tenderfahrwerk das man zur zusätzlichen Stromabnahme heranziehen kann. Beim Triebwagen würde ich mal nachsehen wie leichtgängig die Radsätze der nicht angetriebenen Drehgestelle sind. Denn der Triebwagen hat nur ein angetriebenes Drehgestell. Prinzipiell würde bei Farish mir nur Modelle zulegen die nach der Übernahme durch Bachmann produziert worden sind. Diese kannst Du in der Regel an den Radsätzen mit niedrigen Spurkränzen erkennen.
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Die Lok kenne ich nicht, aber macht mit dem Klotz auf der Vorlaufachse auch nicht eben den modernsten Eindruck. Der DMU ist auf jeden Fall eine Farish of Poole Konstruktion, erkennbar vor allem an den eingeclipsten Fensterbändern. Wie Markus schon geschrieben hat - entweder versuchen, mit geringem Aufwand was zu retten oder auch abhaken.
Falls es Dich tröstet, ich warte dafür auf ein Paket von Hattons und habe Angst, dass der Paketbote es vor einer Woche, weil ich nicht schnell genug an der Tür war, auf Annahme verweigert gebucht und zurückgeschickt hat in der vorweihnachtlichen Stimmung aller Paketboten. Ich wüsste nämlich nicht, wer sonst hätte klingeln sollen und 2 Minuten später habe ich zwischen den Häusern durch das Paketauto in der Nebenstraße fahren sehen. Ist auch schön, zumal in dem Paket ein paar Leckerchen drin waren, die man erst mal wieder kriegen muss. Wenigstens ist Hattons da normalerweise als großer Versender Leid gewöhnt und die Kundenbetreuer melden sich, wenn mal was zurück kommt anstatt gleich wieder die Ware zum Verkauf einzubuchen und die Kreditkartenbuchung zu erstatten.
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Der Dampfer ist ebenfalls eine Farish Lok aber aus der Zeit vor der Übernahme durch Bachmann. Bei den Loks und mittlerweile auch den Wagen macht es oftmals preislich kaum mehr einen großen Unterschied ob man sich ein jahrzente altes Modell bei Ebay ersteigert/kauft oder aber gleich ein Modell aus akuteller Produktion erwirbt.
Okay, sorry für die vielen Bilder, werde es dann anders machen. Ja alte Loks......... ich werde mich dann mit den neueren Artikel zufrieden geben..grins, Vermutlich wäre es doch besser gewesen bei Modellbahnunion die zwei im Abgebot befindlichen Class 86 zu kaufen, denn diese haben nem schacht und dss, ergo recht neu, und laufen vermutlich gut?