da es ja nicht mehr soweit ist bis zum Great-britN Treffen im Juli, habe ich mich an meine Class 27 mit einem Farish Class 33 Fahrwerk sowie Matthias Class 20 und Class 46 dran gemacht dort die Dapol Klaue einzubauen. Zunächst in meiner Class 27. Hierfür habe ich die Drehgestelle ausgebaut. Anschließend habe ich das Teil mit der Kupplungsaufnahme und Drehgestellblenden entfernt.
Als nächstes habe ich die in den Dapol NEM Kupplungsumbausatz enthaltenen Plastikplätchen hergenommen. Von denen benötigt man das dünne und das mittel dicke Plättchen.
Von beiden schneidet man sich passende Plättchen zurecht die in die Aufnahme der alten Kupplungen passen. Dann klebt man je ein dünnes und mittel dickes Plättchen in die Aufnahme.
Für die Kupplungen habe ich die langen Dapol Klauen verwendet. Von diesen habe ich dann das angeschrägte Ende entfernt.
Ist dies geschehen habe ich dann die Kupplung auf die eingeklebten Plättchen geklebt.
Hier nun das Fahrwerk der Farish Lok gekuppelt mit eine Dapol Insulated Van.
Diese Methode funktioniert bei den 4 achsigen Farish Dieselloks und zumindest auch bei der alten Farish Class 37, ich nehme aber an das es auch bei anderen 6 achsigen alten Farish Loks wie Class 47 und Class 55 funktioniert. Der Umbau meiner und Matthias alten Farish Class 20 funktioniert nach der selben Methode. Man muß dabei nicht einmal die Drehgestelle ausbauen. Bei der Class 20 muß mann ggf. hergehen und an der Dapol Klaue die verjüngte Stelle hinter der Klaue etwas länger feilen, damit die Klaue etwas weiter heraus steht, wenn man die Verjüngung nicht bearbeitet sollte man Radien unter 40 bis 45 cm nicht befahren.
Als nächstes war die Class 46 von Matthias dran. Hier ist es einwenig trickreicher die Dapolklaue einzubauen. Denn die Drehgestellblenden sind anders aufgebaut als bei den 2 und 3 achsigen Drehgestellblenden. Ich habe aber leider Vergessen diese zu fotografieren bevor ich die Kupplungen eingebaut habe. Aber es gibt nur ein kleine Öffnung von unten hinter der Pufferbohle sowie ein kleiner Schlitz in der Pufferbohle. Hier bin ich zunächst wieder hergegangen und habe die langen Dapolklauen so abgelängt, das die Schräge am Ende entfernt ist.
Hier die alte Kupplungsaufnahme.
Dann den breiten Teil des Kupplungschaftes etwas schmaler feilen/schleifen so das sie gerade so zwischen die alte Aufnahme paßt.
Hier seht ihr die befeilt Kupplung die senkrecht in der alten Aufnahme sitzt.
Dann mußte ich hergehen und die Verjüngung des Kupplungsschafte verlängern, dies habe ich vorsichtig mit eine Skalpell gemacht.
Dann fädelt man die Kupplung von unten ein, so das sie in die alte Aufnahme gelangt, dann die Kupplung waagerecht ausrichten so das sie an das obere Ende des Schlitzes in der Pufferbohle reicht.
Die Kupplung sollte dabei von alleine halten. Dann provisorisch kurz wieder aufs Drehgestell klippsen und die Höhe überprüfen. Wenn es paßt dann die Drehgestellblende wieder entfernen und die Kupplung mit Sekundenkleber einkleben und diesen durchtrocknen lassen.
das ist sehr gut gelungen, sieht sozusagen aus wie ab Werk, vielen Dank dafür auch an dieser Stelle. Sowohl die 20 als auch die 45 sind ja an sich verlässliche Performer, sodass sich die Aktion in jedem Fall gelohnt hat. Leider habe ich bislang mit den Güterwagen noch nicht signifikant nachgezogen, sondern nur ein paar Wagen mit Schacht nachgerüstet. Ich gelobe Besserung, wenn ich wieder eine taugliche Wohnung habe, was ja nun unmittelbar bevorsteht.
heute habe ich bei einem Dapolwagon ohne NEM Aufnahme die Dapol Magnetklauenkupplung eingebaut. Hierbei habe ich ebenfalls die alten Kupplungsaufnahmen des Wagens verwendet.
Der Dapol Grain Wagon von unten
Als nächstes das Oberteil des Wagens vom Fahrgestell entfernen, die alten Kupplungen und Federn sowie den kleinen Pin in der Kupplungsaufnahme entfernen, ggf. auch die Achsen ausbauen.
Nun die Unterseiten der Kupplungsaufnahmen mit einen Stück Plastik und Sekundenkleber zu kleben, ich habe hier Teile der dem Dapol Umrüstsets beigelegten Unterlegplättchen verwendet.
Nun den vertikalen Spalt der Kupplungsaufnahme aufweiten, so das der Schaft der Dapol Klaue hinein paßt.
Als nächstes die Dapol Klauenkupplungen wie im Bild ablängen
Als nächstes habe ich den mittleren Teil der Dapol Unterlegplättchen auf die passende Größe geschnitten und in die Kupplungsaufnahme mit Sekundenkleber eingeklebt, darauf achten das das Plättchen waagerecht liegt.
Nun Sekundenkleber in die Kupplungsaufnahme geben und die Kupplung hineinlegen und ausrichten.
Hier noch mal ein Höhenvergleich
Demnächst kommt dann noch der Einbau einer Dapol Klaue in die Kupplungsaufnahme eines Peco Wagens.
Mit Blick auf das näher rückende FREMO-Treffen wäre mir ein Güterwagen von Farish lieber. Denn die wenigen Kandidaten, die von mir angefordert werden könnten, sind fast alle von Farish Du hast es mir zwar mal am Telefon erklärt, aber wenn ich diesen Beitrag sehe, geht nichts über Bilder.
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Dein Wunsch ist mir Befehl Da ich aber aktuell keine Farish Wagen für den Kupplungsumbau vorgesehen habe, kann ich nur ein Bild mit dem Endresultat liefern.
Diese Methode funktioniert mit den Farish by Bachmann Wagen mit 10ft Fahrgestell. Bei Anlagen mit Radien unter 28cm sollte man nach einer anderen Möglichkeit suchen.
- Als erster entfernt man die orginal Kupplungsaufnahmen durch herausziehen. - Dann nimmt man sich aus dem Dapol Kupplungsumbauset zwei der inneren Kupplungsaufnahmen. - Von diesen entfernt man nun mit einem Skalpell oder Rasierklinge auf der Ober und Unterseite die beiden Noppen, sowie die seitlichen dünnen angespritzen Rückstellfedern. Dabei kann man gleich vorsichtig am hinteren Ende der inneren Aufnahme dort wo sich die Rückstellfedern befanden etwas Material entfernen, so das die Aufnahme besser zwischen den beiden bei den Farish Wagen vorhandenen rechteckigen Noppen (siehe Bild) passen. - Nun die Aufnahme dahin kleben wo sich vorher die orginal Kupplungsaufnahmen befanden. Dazu habe ich Sekundenklebergel verwendet. Aber darauf achten das ihr nicht von Uhu den Alleskleber Super Strong&Safe verwendet, da es mir mit diesem schon ein paar Mal passiert ist das wenn man dann etwas fester an einer eingeclipsten Kupplung zieht die Kupplungsaufnahme abreißt und man diese neu ankleben muß.
Wie versprochen die Anleitung wie ich bei Peco Wagen Dapol Klauenkupplungen in die Elsie Aufnahme einbaue. Zunächst den Wagen in seine Bestandteile zerlegen.
Nun die vertikalen Schlitze für die Kupplungen aufweiten, so das die Kupplung hinein paßt.
Als nächstes habe ich mir passende Stückchen von den dünnen und dicken Teil der Dapol Unterlegplättchen zu geschnitten.
Zunächst das dickere Stückchen in die Aufnahme einfügen und darauf achten das es waagrecht liegt. Dann als nächstes das zurechtgeschnittene dünne Plättchen darüber einfügen und das ganze mit Sekundenkleber fixieren.
Nun die langen Dapol Klauenkupplungen wie hier im Bild ablängen und dann ebenfalls mit Sekundenkleber einkleben, ggf. den Kupplungsschaft etwas hinunterdrücken bis der Kleber haftet so das die Kupplung nicht nach unten kippt.
Auch hier gilt zu beachten das der Umbau nicht ohne weiteres umkehrbar ist. Auch ist der Umbau für Anlagen mit kleinen Radien nicht geeignet. Sollte aber Radien um die 28cm passieren.
Hier schneidet man erst mal die ganze Kupplungsbox raus. Beim gezeigten VBA ist das mit zwei Schnitten durch die Pufferbohle und durch die kleinen Verbindungen hinter der Box erledigt. Dabei aufpassen, dass man nicht die beiden diagnonalen Streben zu den Puffern mit erwischt. Der Nachteil ist, dass hinterher ein Stück Pufferbohle fehlt. Das kann man aber nicht vermeiden und muss allenfalls hinterher versuchen, ein Stück schwarzen Kunststoff wieder dazwischen zu kleben. Dieses Stück ist bei diesem Wagen Teil der Box und die ist stabiler als der Rahmen. Beibehalten unmöglich. Bei anderen Wagen mit einem höheren Rahmen passiert das nicht (ich habe es an einer MEA Mineral Open Box schon gemacht), dafür artet es da in körperliche Arbeit aus, die Box raus zu kriegen. Ich habe sie senkrecht in schmale Stücke geschnitten und dann waagerecht mit einem Skalpell plan am Rahmen abgetrennt. Bei neuen Wagen empfiehlt es sich, dazu den aufgeclipsten Aufbau abzunehmen. Allerdings härtet der Kunststoff mit den Jahren aus, bei älteren Wagen brechen dann die Haltenasen ab. Dann lieber den Aufbau drauf lassen und den Wagen auf eine weiche Unterlage oder in eine ausgeschäumte Montagehalterung stecken. Ich habe da mal so eine U-förmige Rinne aus Schaumstoff auf einer Messe gekauft.
Bei Markus Umbauanleitungen behält man massig dicke Plättchen aus den Dapol-Umbausätzen zurück. Davon klebt man dann eins auf den Wagenboden oder unter den Rahmen. Je nachdem wo die Box vorher gesessen hat:
Wenn der Kleber trocken ist, steckt man die innere Aufnahme rein und eine Kupplung. Ich habe leider gerade keine mittlere da, also zum Testen mit einer langen. Mit einer kurzen Kupplung und einer Aufnahme kann man auf der Seite mit der Höheneinstellung an dem "Schweizer Taschenmesserblock" aus dem Dapol-Umbau eine Höhenlehre basteln. So sollte es dann aussehen.
Es ist wichtig, immer zu sehen, wo die Box bei einem Wagen endet. Ich habe mir dafür eine der Boxen vom VBA aufgehoben, die ich dann an andere Wagen dran halten kann, um zu sehen, ob sie im oder unter dem Wagenboden sitzt.
Leider sind ein paar Bilder auf meiner kleinen und nicht mehr ganz frischen Coolpix S3000 unscharf geworden. Makros sind nicht ihre Stärke.
Viele Grüße Mirko
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Ich habe mich heute daran gemacht einen meiner Farish VGAs auf Dapol Klaue umzurüsten. Dies ist mit etwas mehr Aufwand verbunden als bei dem Farish VBA oder OBA. Da der Wagen einen relativ langen Achsstand und auch einen längeren Überhang hat, habe ich mich dazu entschlossen die Peho Kurzkupplungskulisse für den Umbau zu verwenden. Diese ist hier erhältlich http://peho-kkk.de/ Zunächst muß man das Fahrwerk vom Gehäuse trennen. Dies geht ziemlich einfach, da das Gehäuse nur mit zwei kleinen Schrauben festgeschraubt ist. Wenn das Gehäuse entfernt ist, entfernt man nun die orginale Kupplungsaufnahme. Nun geht es mit einem Skalpell oder ähnlich scharfen Cutter weiter. Damit die Kurzkupplungskulisse nicht zu tief sitzt und so die Kupplung ebenfalls zu tief sitzt, muß man diese in den Wagenboden einlassen. Hierzu schneidet man nun einen Öffnung in den Wagenboden. Ich habe hier zunächst entlang der orginalen Kupplungsauflage entlang geschnitten und dann das Loch mit Skalpell und Feile aufgeweitet das die Kupplungskulisse hineinpaßt.
Als nächstes habe ich dann von Oben her mit einer 0,5mm starken Polysterolplatte verschlossen. Wenn der Kleber getrocknet ist kann man sich dann an den Einbau der Kupplungskulisse machen.
Bei den Kupplungskulissen habe ich zunächst den Steg an der Vorderseite entfernt.
Vorher:
Nachher:
Nun die Kulisse mit Sekundenkleber einkleben, davor natürlich so gut es geht ausrichten. Und darauf achten das kein Sekundenkleber in den Kupplungsmechanismus gelangt.
Bevor ich nun die Kupplungen eingeclipst habe, habe ich die kleine Aussparung für die Kupplung an der Pufferbohle breiter gemacht, damit die Kupplung ausscheren kann. Ich hoffe das man dies einigermaßen auf den nächsten beiden Bildern sehen kann.
Vorher:
Danach:
Diesen Schritt kann man auch zu Beginn machen. Nun den Kupplungsaufnahme auf den kleinen Stift stecken (dies hatte ich bereits zu Beginn gemacht um die Kupplungskulisse besser anfassen zu können.), und die Höhe einstellen. Wenn diese paßt, das was von dem Stift übersteht abschneiden und mit Sekundenkleber die Aufnahme mit dem Stift verkleben. Und hier das Ergebniss.
Ich wusste, dass ich was übersehen habe, als ich einfach Aufnahmen unter die VGA gepappt habe wie Du unter den 16-Tonner. Wobei ich 18" / 457 mm Gegenbögen (Fiddleyard Weichenstraße) damit problemlos schaffe. Habe zwar keine mittleren Kupplungen da, weil der Nachschub noch in der Post steckt, aber mit kurzen Armen berühren sich die Puffer nicht mal bei der Übung, mit langen drückt sich nichts raus. Gibt es Erkenntnisse zum Mindestradius mit der vollstarren Lösung?
VGA machen ja meinen Löwenanteil Güterwagen aus und Dapol-Aufnahmen mit schwenkbarer Aufnahme kriegt man leider nicht ohne Aufwand drunter, weil man für die Außenbox massives Material passgenau abtragen muss. Dann ist es vermutlich einfacher, das große Loch zu schnitzen und auf Peho zu gehen.
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bei Deinem VBA hast Du das genauso gemacht wie ich. Aber da der VGA halt ein Stück länger ist als der VBA und auch der Überhang größer bin ich den Weg gegangen, aber evtl. wäre auch der Weg möglich wie bei dem VBA dann müßte mann zumindest die zwei seitlichen Erhöungen entfernen und dann mal weiter sehen, ob es von der Höhe paßt. Bei der Peho Kurzkupplungskulisse muß man definitiv die Aussparung herausschneiden, denn sonst sitzt die Kupplung zu tief.
Nein, beim VGA ist die neue, eingeclipste Arnold-Aufnahme drunter, wie beim 16 ton Mineral und nicht der angespritzte Block. Da kann man leider nur die Innenaufnahme starr drunter kleben, wenn die Höhe stimmen soll. Sonst muss man die Schichtdicke der Oberplatte von der Außenaufnahme vom Material abnehmen oder die Kupplung kommt diese Schichtdicke zu tief. Wäre ein halber Millimeter rum.
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Nach einseitigem Umbau eines VGA mit der originalen Dapol-Aufnahme ist das Ergebnis zusammen mit einem 20 Ton Brake Van (fest untergeklebte Innenaufnahmen) eher durchwachsen: - Weichen-Gegenbögen mit mittlerem Radius werden durchfahren - der Peco Settrack R1 wird durchfahren - Das beim VGA sehr auffällige in Herzstücklücken Fallen wird toleriert
Aber: - Settrack R1 Gegenbogen ist nicht möglich - sollte aber im Betrieb auch nicht vorkommen. - Die Höhentoleranz auf Modulkanten liegt durch die zu tief angesetzte Kupplungsaufnahme knapp unter einem Millimeter, bevor die Kupplungen aushaken.
Ich denke, beim VGA führt kein Weg um Markus Anleitung mit der Peho-Kulisse herum.
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