Zitat von blackmoor_vale im Beitrag #1333Belgien ist nicht richtig, aber die Himmelsrichtung stimmt so ungefähr.
Hallo Torsten,
stimmt meine Vermutung denn nun, oder nicht? Ich hätte immer noch nichts als neues Rätsel anzubieten, aber jemand anderes ja vielleicht? Aber dafür müsste man ja wissen, ob das alte Rätsel gelöst wurde, oder nicht.
Ja, die Auflösung ist richtig. Es ist die bei Beyer, Peacock & Co. im Jahr 1881 gebaute Lok mit der Achsfolge 2-4-0. Sie steht derzeit am überdachten Bahnsteig der Maliebaanstation, gleich rechts wenn man aus dem Haupteingang kommt.
Der Zustand ist sehr gut, ein typisches Beispiel einer farbenfrohen viktorianischen Lackierung mit viel Messing. Der Seitenhieb auf "vor sch hin rosten" sollte ein wenig Verwirrung stiften.
Um die Lösung zu vereinfachen, hatte ich zwischendurch in einem anderen Betragsbaum ein Foto der Pufferbohle der Lok veröffentlicht, siehe hier. Da war auch die Lok-Nummer und niederländische Reisezugwagen im Hintergrund zu sehen. Es gibt noch mehrere britische Loks im Spoorwegmuseum, mit Diesel und Elektro zähle ich neun Stück, Übersicht siehe https://nl.wikipedia.org/wiki/Het_Spoorwegmuseum
Da der Rätsellöser kein neues Rätsel hat, kann sich jeder der möchte, mit einer neuen Frage versuchen. Kompliziert ist immer gut, und es muss sich nicht unbedingt auf Dampf und über hundert Jahre altes Material beziehen. Was modernes wäre gut zur Abwechslung.
edit: Gut bemerkt. Ja, das Rätselbild war gespiegelt, um ein wenig zusätzliche Konfusion zu erzeugen. Inzwischen habe ich es richtig herum gedreht. Gruß, Torsten
Eine tolle Lok! Beyer-Peacock hat zwischen etwa 1860 und 1890 zahlreiche Loks verschiedener Baureihen in die Niederlande geliefert, die waren da mehr oder weniger Stammkunde.
Okay - wie versprochen, ein modernes Rätsel. Obwohl auch von diesem Fahrzeug die breite Mehrheit nicht mehr existiert.
Wir sehen hier einen Ausschnitt des Drehgestelles. Die Fragen lauten: Zu welcher Loktype gehört das Drehgestell? Worin unterscheidet sich das hier abgebildete Drehgestell maßgeblich vom zweiten Drehgestell derselben Lok?
Da ich keine Lösung - und kein neues Rätsel - habe, helfe ich zumindest mal und schließe das vielleicht naheliegende aus. Es gehört mit dem geraden, durchbrochenen Unterzug, einfacher Spiralfeder und Blattfedern als Schwingungsdämpfer nicht zu einer Class 28 (modern - Haha!), die massive Unterzüge mit Schwanenhals, doppelte Spiralfedern und Öldruck-Schwingungsdämpfer hatte. Das zweite Drehgestell unterscheidet sich somit nicht durch die Anzahl der Achsen.
----------------------------------------------------------------------- Darganfyddwch Sir Frycheiniog ag Reilfford Dyffryn Wysg Discover Brecknockshire on the Usk Valley Line
Hat die Lok die Endziffer 5 und eventuell ein Tausch-Xxxxxxxxxxx?
EDIT: es könnte auch die Endziffer 3, 4, 9 oder 13 sein, die fuhren zeitweise auch so rum. Da wurde eventuell fleißig zwischen mindestens 3 Varianten getauscht? Das Foto zeigt aber eindeutig die 5, leicht erkennbar an den Kratzern am Sandbehälter. Ach ja, kann es sein, dass das Drehgestell nicht zu der Loktype gehört, unter der es jetzt montiert ist, sondern ursprünglich zu einer Lok mit einer um 3 höheren Baureihennummer?
Zitat von Wolf im Beitrag #1344Hat die Lok die Endziffer 5 und eventuell ein Tausch-Xxxxxxxxxxx?
EDIT: es könnte auch die Endziffer 3, 4, 9 oder 13 sein, die fuhren zeitweise auch so rum. Da wurde eventuell fleißig zwischen mindestens 3 Varianten getauscht? Das Foto zeigt aber eindeutig die 5, leicht erkennbar an den Kratzern am Sandbehälter.
Ich habe keine Ahnung, wovon du sprichst - aber die Lok hat die Endziffer 5, das ist richtig. Das Drehgestell hat sehr große Ähnlichkeit mit denen der um drei Nummern höheren Baureihe, was ein aktuelles Projekt auch schamlos ausnutzt. :D
1. Das Drehgestell hat eine Blattfeder. 2. Und es gibt nicht mehr viele Vertreter der Baureihe.
Wenn man sich wahllos durch verschiedene ältere Baureihen bei Google klickt, sieht man schnell, dass eine Blattfeder um ein bestimmtes Jahr (+/-) herum in Mode war. Und wenn man weiß, dass die Baureihenbezeichnung bei BR nicht wie z.B. in D nach der Leistung oder der Verwendung geht, sondern, mehr oder weniger, einfach eine fortlaufende Festlegung ist, landet man irgendwo bei bestimmten Baureihennummern.
Die schaut man sich nun einmal genauer an auf besondere Merkmale des Drehgestells, da wird man dann bei einer Baureihe fündig.
Nur, die Aufstiegsleiter passt nicht dazu. Also sucht man bei ähnlichen Baureihennummern nach dieser Konstellation. Da bleibt nicht mehr viel übrig, und da recherchiert man nun etwas genauer.
Bald findet man Fotos dieser Baureihe mit 2 verschiedenen Drehgestellen, und dann hat man die Lösung. Die genaue Lok findet man durch ein Foto im Internet, wo diese Flecken auf dem Sandkasten zu sehen sind.
Der Unterschied im Drehgestell liegt bei den "Gewichtsreduzierbohrungen" im unteren Träger (und bei der Lage der Aufstiegsleiter).
Diese Bohrungen waren ursprünglich bei der Class 23 (Baby-Deltic) zu finden.
Eventuell hat die DRS mal einen Drehgestelltausch vorgenommen, denn auch andere DRS 20er haben solche Drehgestelle, auch eine 3. Variante ist zu finden.
Beim aktuellen "Neubau" der Baby-Deltic macht man es übrigens umgekehrt, da kommen wohl Class 20 - Drehgestelle drunter...
Der Unterschied im Drehgestell liegt bei den "Gewichtsreduzierbohrungen" im unteren Träger (und bei der Lage der Aufstiegsleiter).
Das ist korrekt. Es handelt sich um 20305, die hier 2014 einen Aufenthalt in Barrow Hill hatte:
Beachtlich, am "Design" des Sandkastens auf die konkrete Lok zu schließen! Mir hätte als Lösung die class 20 und die Trittstufe, die mangels Führerstand am anderen Lokende fehlt, schon ausgereicht.