Vielleicht noch als Ergänzung: ausgestattet war nach meinen Informationen die Serie damit, bekannt geworden ist es mehr oder weniger durch eine ganz bestimmte Lok aus dieser Serie. Ich denke, Felix weiß es schon. Oder, Felix, willst du nicht lösen?
Und ich hatte gedacht, das hier würde in Weltrekord-Zeit gelöst werden . . . na egal, auf jeden Fall ist in 2 meiner Posts jeweils noch ein Hinweis versteckt.
Ich finde die Frage auch extrem einfach und hätte einen Lösung innerhalb Minuten erwartet. Aber da wohl niemand möchte, hier ein Auszug aus der deutschen Wikipedia:
LNER-Klasse A4 z.B die „Mallard“
Stangen- und Achslager
„...Für hohe Rad-Drehzahlen wie sie bei der A4 vorgesehen waren, hatten sich inzwischen die von der deutschen FAG Kugelfischer AG entwickelten Pendelrollenlager als hervorragend geeignet gezeigt. Wegen der angespannten politischen Lage dieser Zeit verzichteten die englischen Konstrukteure jedoch auf den Einsatz dieser deutschen Produkte und bauten konventionelle Gleitlager ein, die jedoch eher zur Überhitzung bei sehr schnellen Fahrten neigten. Da solche Heißläufer oft erst erkennbar waren, wenn der Schaden schon eingetreten war, brachte man in den Lagern in kleinen Bohrungen Glasröhrchen mit einer unangenehm riechenden Flüssigkeit an. Diese sollten bei einer überkritischen Temperatur platzen, und die verdampfende Flüssigkeit freisetzen. Der dabei entstehende Geruch sollte den Führerstand erreichen und den Lokomotivführer zur Reduzierung der Geschwindigkeit veranlassen…"
Ich würde behaupten, dass man zu dem Anlass die Technik bewusst überfahren hat.
----------------------------------------------------------------------- Darganfyddwch Sir Frycheiniog ag Reilfford Dyffryn Wysg Discover Brecknockshire on the Usk Valley Line
Das habe ich auch schon gelesen. Die Rekordfahrt der "Mallard" wurde in der einschlägigen Literatur oftmals behandelt. Daher war ich der Meinung, dass die "Stinkbombentechnik" allgemein bekannt ist.
Nun wieder ein einfaches Rätsel. Unverkennbar zeigt das Bild ein Triebwerk einer in England gebauten Lok. Welche Lok, wann und von welcher Firma gebaut, und wo rostet sie derzeit vor sich hin?
Ein Hinweis ist im Text versteckt. Ich habe nur geschrieben, dass die Lok in England gebaut wurde. Der Umkehrschluss daher ist, dass sie nicht unbedingt in England im Betrieb war und sich auch derzeit auf der Insel befindet.
Das Foto habe ich vor vier Wochen höchstselber aufgenommen. Bei der gegenwärtigen Situation sind Reisen nach UK nicht möglich (auch für mich nicht, leider). So kann das Bild nur an einer Stelle aufgenommen worden sein, welche von Deutschland aus erreichbar ist, ohne das Meer zu überschreiten.
Das schränkt die Zahl der Loks doch sehr erheblich ein. Ich würde schätzen, es sind weniger als zehn, die in Betracht kommen.
Objekt 1016 ist zwar im Internet zu finden, aber wegen deines Satzes "rostet vor sich hin" bin ich bzgl. des aktuellen Standortes unsicher und möchte nicht lösen...
Die Lok hat eine andere Nummer, nicht 1016. Sie war auch schon an anderer Stelle hier im Forum abgebildet.
Der Rost bezieht sich auf die Stangen des Triebwerkes, die Lok ist wohl längere Zeit nicht unter Dampf gefahren. Ansonsten ist der Zustand gut, alles schön bunt. Sie steht nicht in einer geschlossenen Halle, sondern unter einer Bahnsteigüberdachung mit seitlicher Glaswand. Links und rechts kann der Wind hinein pfeifen, daher wohl der Flugrost an den Stangen.
Belgien ist nicht richtig, aber die Himmelsrichtung stimmt so ungefähr.
Dann versuche ich auch mal mein Glück (inspiriert durch Wolfs Fragen und die unterstützenden Antworten)
Handelt es sich um die Lok der Staatsspoorwegen (SS) Nr. 326, auch "Grote Groene" genannt und 1881 bei Beyer Peacock & Co. in Manchester gebaut? Insgesamt fuhren in den Niederlanden wohl 179 Maschinen. 176 wurden von den Staatsspoorwegen beschafft, die anderen 3 von der Noord-Brabantsch-Duitsche Spoorweg-Maatschappij (NBDS).
Derzeit steht sie im Spoorwegmuseum im niederländischen Utrecht. Als ich dort das letzte Mal war (Anfang Oktober 2016) müsste sie aber im Materialschuppen gestanden haben. Unter der Bahnsteigüberdachung des ehemaligen Bahnhofs Utrecht Maliebaan standen dort, wenn ich mich recht entsinne, die NS Serie 1000 und der königliche Zug der Nachkriegszeit. Aber das kann sich ja inzwischen geändert haben.
Falls es stimmen sollte, darf gerne jemand anders ein neues Rätsel stellen. Ich hätte nämlich nichts anzubieten