Hi, so aber jetzt gibts endlich ein paar neue Bilder aus Philtown! Stand der Dinge derzeit: der Bahnhof ist betriebsbereit, das Stellpult an der Segmentrückseite ist fertig. Derzeit wird am Aufbau der Platforms gearbeitet (Peco-Gleise und Bahnsteigkanten sind an den schwer zugänglichen Stellen vorab bereits gealtert), die neue Backscene wurde einmal ausprobiert - sie muss noch auf die Kulisse tapeziert werden - Work in progress.
Ein paar Betriebsszenen möchte ich euch auch nicht vorenthalten! Seit heuer zählt eine Dapol-Class 73 in der 1960ies Edition zu meinem Dieselbestand, ein Klassiker ist die neue Grafar-Class 37 in BR Green, weiters gibts noch eine 45xx und eine 57xx-Pannier für die "Daily goods" - brand new und sehr zu empfehlen sind auch die drei Stanier-Coaches von Grafar. Ja und nicht zu vergessen - ein GWR Railcar und ne 14xx nebst Autocoach - sind natürlich Pflicht auf einer Branchline!
Schöne Bilder! Wie funktioniert das Weichenstellen mit diesem Stift. Der ist doch von Peco oder? Zu deinem neuen Hintergrund: Irgendwie sieht das auf den Bildern aus, als wären die Gebäude zu groß im Verhältniss zu Bahn im Vordergrund oder täuscht das? Hintergrund ist so eine heikle Sache. Ich habe mich bis dato noch davor gedrückt weil ich damit kaum Erfahrung habe.Im Moment tendiere ich zu einem reinen Wolkenhintergrund.
ein Exot im Westen die Class JA - weit fern von den Stromschienen, die unter TOPS in 73003 (Class 73/0) lief und heute bei der Swindon and Cricklade Railway aktiv ist! Von der Class 73/0 gab es nur 6 Lokomotiven und unterscheiden sich äusserlich nicht von der Class JB (spätere Class 73/1) nur im Inneren sind unterschiede!
ausgeliefert am 14.05.1963 bei English Electric Robert Stephenson & Hawthorns, Fabriknummer EE/RSH3271/8386 1963 und bekam die Nummer D6826 - erstes Depot war Cardiff Canton (Wales) am 26.05.1987 wurde sie zur Güterzuglok mit der Nummer 37676 umgebaut (ausbau der Heizanlage!) - letztes Depot unter EWS war TMD Toton und am 23.08.2007 ausserdienst gestellt. -> "Auferstanden" Lok gehört seit 2008 WCRC und trägt das Maroone Farbschema der Bahngesellschaft und trägt den Namen "Loch Rannoch" - beheimatet ist die Lok in Carnforth und am 22.11.2008 fährt die Lok wieder durch die Lande!
Hallo Andreas! Ich habe das Stellpult nach dem Vorschlag im Peco-Katalog (siehe Peco lectricts Seite 93) gebaut. Es ist sehr einfach und robust - als Teile braucht man die "studs and tag washers" PL-18 und zum Schalten die "Probe" PL-17. Ausgewählte Gleisabschnitte habe ich mit zweipoligen Schaltern versehen, die übrigen "Sidings" werden über die Peco-Electrofrogs stromlos geschaltet. Das mit dem Hintergrund ist so eine Sache: ich habe nicht den Eindruck, dass die Gebäude für N zu groß abgebildet sind - allerdings hat dieser Hintergrund keine sehr große Tiefenwirkung. Man glaubt, die Häuser stehen relativ nahe zu den Gleisen, was im Fall des Bahnhofs aber kein Problem ist. Ein weiterer Nachteil ist, dass man bei diesen Photobackscenes eine Reihenfolge in der Anordnung beachten muss. Ein freies Kombinieren von Modulen ist nur schwer möglich, da eignet sich ein reiner Wolkenhintergrund sicher besser. Noch habe ich ja nicht gekleistert...
zu den Dampfloks kann ich nix sagen - bin da eher der Diesellokfan! Aber ich schaue gerne auf die Nummer und recherchiere dann! Und es ist immer wieder toll zu erfahren, das die Vorbilder noch Existieren!
Hallo Markus! Danke fürs Lob! Wegen der Signal Box - ich weiß leider nicht mehr von welchem Hersteller die ist. Ich habe sie im Jahr 1995 (!) bei einem kleinen Händler in Canterbury gekauft (das Geschäft gibt es schon lange nicht mehr), der Bausatz war in einem Plastikbeutel drin, am Modell selbst ist kein Herstellername drauf.
Das mit der durchgehenden Korkmatte unter den Schienen ist keine schlechte Idee. Die gibt es bei uns im Baumarkt für kleines Geld.Ich denke das werde ich genauso machen.Der Gleisplan ist ungefähr so wie ich es mir für die Erweiterung von meiner Anlage ausgedacht habe nur das ich noch ein Gleis im Goodsyard mehr plane.
Hallo Andreas, ich habe bei meiner Anlage im sichtbaren Bereich Korkunterlagen unter den Schienen. Hier hab ich mir zu Anfang ein paar Streifen aus dem Modellbau besorgt und verlegt. Alles prima! Aber nach einer Kalkulation, wie viele Meter ich noch benötigen würde, hab ich mich nach kostengünstigerem Material umgesehen und hab im Baumarkt sogar noch etwas weichere Korkunterlagen (Frühstückssets, 3 mm dick) entdeckt. Die hab ich dann in Streifen geschnitten, gleich mit Schräge dran und verklebt. Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich diese Art der Gleisunterlage immer noch zu laut empfinde, vielleicht liegts aber auch an den Holzplatten auf dem Rahmen. Nachdem ich das Gelände rechts und links mit Gips gestaltet hatte, wurde es etwas besser. Optimal finde ich Moosgummi. Dies hab ich in einer Stärke von 3 mm im gesamten nicht sichtbaren Bereich verlegt. Wo die Trasse dann noch auf festem Untergrund montiert ist, hört man im Vorbeifahren von Loks nur ein leises Surren des Motors. Allerdings gibt es evtl. Probleme in größeren Spurweiten mit dem Gewicht von Lokomotiven bei längeren Standzeiten. Meine Sur N Grafar GWR Railcar mit 127 g ist zwar momentan das Schwerste was ich auf die Schienen bringe, jedoch ist noch kein Einsinken zu erkennen. Ich würde bei meiner nächsten Anlage nur solche Unterlagen verwenden - aber so weit ist's noch lange nicht :-) Gruß, Henning
wo die Mühlen zwar recht langsam mahlen (nur kein Stress mit Moba!) aber immerhin sind jetzt die Platforms gespachtelt und geschliffen. Mal ne Frage an die Gemeinde: würdet ihr jetzt an der Oberfläche Fugen einritzen zwecks Andeutung der Betonplatten am Bahnsteig (und dann erst die Abtönfarbe drauf)?