Heute ging es weiter. Die Auflösung des Rätsels lautet. Caledonian Railway Class 439. Diese ist der M7 recht ähnlich. Daher verwende ich als Basis das Dapol Modell der M7. Es soll kein sklavischer Nachbau werden. Dazu fehlen mir einfach die Maße. Die Lok soll den Eindruck des Orginals soweit es geht wiedergeben.
Tja wenn die die Hersteller das gewünschte Stück einfach nicht auflegen wollen muss mann halt selbst Hand anlegen! Von der Lok hast du ja immer wieder gesprochen.
da Dapol ja z.Z. auch ne kleine Umfrage laufen hat, welche Modelle sie wieder auflegen sollen, und auch welche sie neu machen sollen. War ich mal so dreist ihnen im Rahmen der Umfrage die CR 439 vorzuschlagen.
Heute hat die Post mir wieder eine kleine Lieferung von der Insel gebracht. Der Inhalt waren mehrer Bausätze die ich beim Shop der N-Gauge Society bestellt hatte. Diesmal sind es eher moderne Wagen, damit für das Modultreffen im Juli etwas an Güterwagen vorhanden sind. Der Bausätze sind 2 HEA Coal Hoppers Wagons, die im Einzelladungsverkehr eingesetzt wurden, dann ein VDA Covered Van, ein PFA Container Wagen mit Kohlecontainer sowie ein Polybulk Grain Wagon. Den VDA und einen HEA habe ich heute gleich zusammengebaut, fehlt nur noch die Lackierung.
Neben Glenbogle Viaduct, bin ich auch noch an ein paar anderen Baustellen tätig. Eine ist die Neugestaltung des Areals der Borve Distillery. Dort hatte ich ja vor einiger Zeit den Hof mit Ausdrucken aus dem Scalescenes Programm "bepflaster" Dies hat mich aber nicht völlig überzeut da zu eintönig. So habe ich nun einige Zeit hin und her überlegt, wie ich das Areal am besten pflastern könnte. Ein guter Freund vom Frankfurter Fremostammtisch hat mich dann auf die Idee gebracht die Methode von Alfred Bernschneider zu verwenden. http://www.meine-n-welt.de/Bautipps/bautipps.html Hierbei wird die zu bearbeitende Fläche mit Modeliermoltofill aus der Tube bestrichen, und nach dem Aushörten glatt geschliffen. Anschließend wird mit einem Stempel das Pflaster eingedrückt. Den Stempel habe ich von meinem Freund ausgeliehen bekommen, dafür noch mal danke. Hier nun zwei Bilder wie es momentan auf den Destillerie Gelände aussieht.
Sehr schön mit dem Pflaster, da können die Scalescenes-Pappen wirklich nicht mithalten. Bei den plastischen Texturen drängt sich die farbliche Behandlung wirklich auf, da kann man mit washen und brushen sicher einiges rausholen.
Nachdem ich hier nun schon seit längerem nichts mehr geschrieben habe gibt es mal wieder was zu lesen. Wie manche sicherlich wissen hatte ich im letzen Jahr immer wieder Probleme mit den Zahnrädern und Ritzeln meiner Graham Farish Class 20. Dies ist anscheinend wenn man in den britischen Foren das Thema verfolgt eine Wiederkehrende Plage und befällt wohl gerne Loks die noch aus der Poole Ära stammen. Denn dieses Phänomen kommt sowohl bei den Fahrzeugen aus der Poole Fabrikation als auch bei den von Bachmann überarbeiteten Modellen vor. Wie ist dieses Problem überhaupt zu erkennen. Nun bei meiner Class 20 zeigte sich dieses Problem zunächst nur mit einem gelegentlichen Ruckln während der Fahrt das aber im Laufe der Zeit immer mehr zunahm, bis die Lok irgendwann einfach stehenblieb und man den Motor hörte wie er versuchte sich gegen einen Widerstand zu drehen. Beim in Augenscheinnahme und Überprüfung der Drehgestelle viel auf, das sich dann in einem Drehgestell die Antriebsachsen überhaupt nicht mehr bewegen ließen wenn man versuchte sie einwenig zu drehen. Was ja aufgrund der Toleranzen in der Fertigung möglich ist. Somit hat man das Problemdrehgestell lokalisiert. Hier muß man nun jedes einzelne Zahnrad auf die Rissbildung überprüfen. Dies kann manchmal etwas dauern, abeIch hatte mir zunächst bei der N Gauge Society einen Zahnradsatz für Farish Diesel Loks geordert, der soweit mir bekannt ist von http://www.lytchettmanormodels.co.uk/index.htm gefertigt werden. Diese Zahnräder sind aber eigentlich nur für die Poole Loks gedacht. Aber man kann sie auch in den neueren Modellen von Farish by Bachmann einbauen, da der einzige Unterschied der Durchmessers des Ritzels ist. Doch da haben wir das Problem. Denn bei den von Bachmann produzierten Modellen wurde der Bohrungsdurchmesser etwas vergrößert, und die Ritzel sind in der Mitte ein kleinwenig Dicker als an den Enden. So muß man das Zahnrad leider aufbohren, der Ritzeldurchmesser betrug bei meiner Achse 1,68mm. Ich hatte mir dann einen 1,6mm Bohrer besorgt und das Zahnrad aufgebohrt. Aber auch hier kann das Zahnrad nur aufgepreßt werden. Dies hatte leider zur Folge das nach kurzer Zeit das Zahnrad erneut riss, diesmal während des Ausstellungsbetriebs in Irvine. Was an sich sehr ärgerlich ist. Ich hatte mir aber in weiser Vorraussicht vorher schon bei BR Lines http://www.brlines.com/index.html die passenden Zahnräder, und auch Ritzel bestellt, letztere sind dort auf der Seite nicht gelistet, aber auf Anfrage erhältlich. Heute nun bin ich nun dazugekommen mich dieses Problems anzunehmen. Bei mir waren die Zahnräder mit 12 Zähnen betroffen, diese sind unter der Bestellnummer GF2503 bei BR Lines im Viererpack erhältlich. Wie gesagt für die Ritzel muß man nachfragen. Aber auch diese gibt es im Viererpack. Heute habe ich nun zunächst den Achsdurchmesser der Ritzel von BR Lines mit dem des Ritzels aus meiner Class 20 Verglichen. Beide hatten an den Enden einen Durchmesser von 1,56mm somit kann man also die BR Lines Ritzel ohne Bedenken als Ersatz für die von Bachmann produzierten Ritzel verwenden. Ich bin nun her und habe die Ersatzzahnräder auf die Ritzel von BR-Lines aufgeschoben, was sehr leicht und ohne Klemmen ging. Ich vermute mal das es diesmal daher auch zu keiner neuen Rissbildung in nächster Zeit kommen dürfte, das das Material einfach nicht so beansprucht wird. Wenn dies geschehen ist die Zahnräder wieder in die Drehgestelle einbauen und die Gängigkeit der Achsen überprüfen. Nun sollte einem ungetrübten Einsatz der Lok nichts mehr im Wege stehen
Respekt für Geduld und Ausdauer für diese Reparatur - da stellt einen die schwankende Materialqualität offenbar speziell dieser ex-Poole-Konstruktion auf eine harte Probe. Torstens 20 hat es ja offenbar ebenfalls erwischt. Na, jetzt ist ja mit Deinem Bericht wenigstens eine Anleitung verfügbar - bevor alle 20er noch als dummys enden müssen, bis die retooled Version rauskommt.
In dieser Woche habe ich mich dem Ford Cargo Transporter von Dornaplas und dem Ferry Van von Mill Lane Sidings herangemacht. Zunächst der Ferry Van. Für diesen benötigt man den Mill Lane Sidings Bausatz sowie das entsprechende Peco Fahrwerk. Der Bausatz besteht aus gelaserten Karton und Holzteilen. Das Peco Fahrwerk wird ziemlich zerlegt. Die Teile sind sehr passgenau, und lassen sich gut zusammenbauen, so das ich den Van in relativ kurzer Zeit zusammenbauen konnte. In der Anleitung wird als Kleber oft verdünnter Weißleim empfohlen, ich habe aber hauptsächlich Sekundenkleber verwendet um schneller arbeiten zu können.
Das zweite ist der Ford Cargo Laster von Dornaplas. Der Bausatz ist etwas tricky, aber er ist machbar.
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Moin,
Anfang Dezember bin ich bei Ebay auf diesen Händler gestoßen. http://stores.ebay.de/evemodelde Dieser verkaufte auch einen Elektrostaten, den er aber z.Z. Nicht im Angebot mehr führt. Der Preis lag bei etwa 30 Euro und war versandkostenfrei. Nach etwa 20 Tagen ist das Teil bei mir eingetroffen. Leider war der Deckel mit dem Sieb an der Seite gesprungen. Habe den Verkäufer darüber umgehend informiert. Der Kontakt war auf Deutsch und freundlich. Nachdem ich ein Bild des beschädigten Deckels gemailt hatte, wurde mir ein Deckel zugesandt. Dieser kam auch etwa nach 20 Tagen bei mir an. Was ich für eine Lieferung aus Fernost durchaus für akzeptabel halte. Habe nun einige Versuche gemacht. Übrigens falls der Elektrostat erst mal nicht will, entfertn mal die Batterieabdeckung. Bei meinem tut die Rastnase der Batterieabdeckung die Batterie vom Kontakt wegschieben. Hier nun das Ergebnis.
Das war mein erstes Versuchsstüch. Bei den vorherigen Bildern war schon Turf und Grasmatten von Model Scene verbaut. Habe dann die Flächen zwischen den Grasmatten mit Leimtropfen versehen und dann mit Noch Grasfasern begrast. Für den Preis finde ich das Ergebnis durchaus sehenswert.