Auf dem dritten Segment des Bahnhofs liegen nun auch die meisten Gleise. Es fehlt nur noch eine Weiche, welche aber schon bestellt ist und in den nächsten Tagen eintreffen sollte. Wenn diese da ist können auch die beiden Abstellgleise verlegt werden. Aber der Bahnhofskopf Richtung Portree ist aber ansonsten fertig. Es fehlt nur noch das Segment mit der Bahnhofsausfahrt in Richtung Uig.
Nun fehlt nur noch die Weiche für das weitere Abstellgleis und ein kurzes Gleisstück beim Übergang zu den Modulen in Richtung Uig. Hier seht ihr nun Borve in seiner zukünftigen Umgebung. Dazu noch eine kleine Stellprobe im Bogen mit einigen Personenwagen.
bis auf die Weichen bei den Wagenabstellgleisen und in der Destillery habe ich auch nur die large radius Weichen von Peco verwendet, die anderen drei sind die medium radius.
Nachdem es um Borve etwas still geworden ist, kann ich vermelden, das das mittlere Segment nun komplett verdrahtet ist und auch die Weichen nun komplett stellbar sind. Die Weichen in Borve werden bis auf eine Ausnahme komplett mechanisch gestellt. Einzig die Einfahrweiche auf dem kleinen Modul, wird elektr. bedient da diese vom der Bedienseite her nicht erreichbart ist und auch eine mechanische Verbindung des Stellmechanismus über die Modulgrenze hinaus nur schwer möglich ist. Nachdem ich heute die letzten Kabel angeschlossen, und die Gleise gereinigt hatte, erfolgten die ersten Probefahrten. Es ist noch zusagen, das man mit dem mechanischen Stellen der Weichen nicht wirklich Geld spart (abhängig vom Weichenantrieb), denn neben der Stellstange, hier Messingrundmaterial mit 4mm Durchmesser, werden noch Lüsterklemmen für Kabel mit 5mm Durchmesser, einpolige Kippumschalter sowie Metallwinkel und Federstahldraht benötigt. Davon habe ich auch ein kurzes Video gemacht.
na, wenn die 14xx die Weichen nimmt, dann ja wohl auch alle anderen Loks!
Die mechanische Stelltechnik sieht in der Tat ziemlich robust aus, aber auch recht aufwändig... Fast schon ein Kunststück, die Hebel bei der engen Weichenlage alle nebeneinander hin zu bekommen. Einziger Nachteil ist wohl die Bedienbarkeit nur von einer Seite, aber wenn ich das richtig verstanden habe, bleibt Borve ja bei Dir zuhause, so dass eine rückwärtige Bedienung nicht erforderlich ist.
naja der mechanische Aufwand ist einwenig größer als bei der Verwendung von Weichenantrieben, dafür ist aber der elektr. Aufwand geringer, auch spart man einen Stellpult. Und was die Bedienung betrifft, da Borve entweder nur bei mir zu Hause oder aber bei einem Modultreffen eingesetzt werden wird, ist die einseitige Bedienung irrelevant, da für Borve kein Einsatz auf Ausstellungen vorgesehen ist, und somit eine rückwärtige Bedienung nicht nötig ist.
Heute hab ich mal ne kleine Frage, bzw. eher zwei. Ich hab heut mal eine Stellprobe bezüglich des Bahnsteigs gemacht. Mir schwebt eine Anordnung wie auf dem Bild vor, d.h. auf der Bahnsteigseite der Branchline (also die geradeausführende Strecke) beginnt der Bahnsteig etwas zurück gesetzt. Auch möchte ich einen Bahnübergang am anderen Ende des Bahnsteigs (zwischen den beiden roten Linien im Bild) plazieren, wäre das möglich? Dazu kommt ein weitere Bahnübergang auf der abzweigenden Hauptstrecke, ebenfalls am Ende des Bahnsteigs, dort wird dann auch eine kleine Platformsignalbox aufgestellt die für die beiden Bahnübergänge, die Weichen, und die am dortigen Ende plazierten Signale zuständig ist. Ich hab das ganze auch mal auf den Gleisplan von Borve zum veranschaulichen eingezeichnet. Wie auf dem Foto zusehen ist, kann die Branch bis zu 6 Coaches verkraften. Also Matthias, bei einem Modultreffen, sollte eine Bedienung von Penzance mit längeren Personenzügen möglich sein.
Ich hab auch mal einen kurzen Film aus Lokführerperspektive gedreht. Dieser wurde mit einer Feuerzeugkamera gefilmt.
Verträgt denn der Endbahnhof der Branch 6 Wagen? (Uig hatte da irgendwie in meinem Kopf weniger Bahnsteiglänge) Ich glaube das Penzance eher mehr Wagen verträgt.
Gruß Cl37
Menschen hören nicht auf zu spielen weil Sie alt werden. Sie werden alt weil Sie aufhören zu spielen. J.Korth
markus, mal eine frage (entschuldige, wenn ich es irgendwo übersehen habe), was schaltest du mir den kippschaltern? signale? ansonsten sieht die sache sehr gut aus. so eine mechanische weichenstellung hat auch vorteile. habe mal auf einer anlage gesehen, da wurde mechanisch wie in einem richtigen stellwerk die weichen gestellt (so mit dem hebelwerg wie in einer signalbox). die hebel waren aus gleis(körper)material gemacht und dann bund bemalt wie in einem richtigen stellwerk. wie das dann mechanisch umgesetzt war, war nicht zu sehen, aber sicher über gestänge.
mit den Kipphebelumschaltern, erfolgt die Herzstückpolarisierung der Peco Weichen. @Class 37 mir ging es bei der Gleislänge der Branch und der Main, eher um die Länge der jeweiligen Gleise, und Uig kann Züge bis 1,30 m vertragen, auch wenn der Bahnsteig kürzer ist. Wenn man bis zum Bahnsteig vorfährt gehen in Uig auch 5 Coaches. Den Abzweigenden Ast hab ich halt als Main bezeichnet, da von Borve aus bei mir daheim noch etwas an Strecke kommt bevor Uig erreicht wird, während aus Platzgründen die Branch direkt in ein Fiddle mündet, bzw. gar nicht betrieben wird.
Heute nun konnte ich auf allen Segmenten von Borve das erste mal Betrieb machen, und so habe ich einen weitere Führerstandsmitfahrt gedreht. Die Beleuchtung ist leider nicht die beste.