dieses Foto hier aus Grantham an der ECML 1962 bringt mich zu der Frage, mit was die Briten eigentlich ihre Gleise "eingeschottert" haben. http://www.lner.info/forums/download/fil...=4362&mode=view Das sieht ein bisschen wie verdichtete Erde aus, finde ich.
Das ist bestimmt normaler Schotter. Was anderes als scharfkantiger Gesteinsbruch bringt nicht die notwendige Verzahnung und würde unter Last abrutschen. Und feineres als der bekannte Schotter würde ausgewaschen. Im Bahnhofsbereich gab und gibt es aber notorische Stellen, wo sich durch ein Wechselspiel aus feinen Partikeln (Kohlestaub, Sand, andere Stäube vom Beladen oder aus der dreckigen Umgebung) und Klebemitteln (Schmieröl, Lagerfett, Diesel) die Zwischenräume zu setzen und am Ende das Ganze aussieht wie eine glatte Oberfläche.
Viele Grüße Mirko
----------------------------------------------------------------------- Darganfyddwch Sir Frycheiniog ag Reilfford Dyffryn Wysg Discover Brecknockshire on the Usk Valley Line
das leuchtet ein. In Bereichen, in denen rangiert wurde, brauchte man auch glatte Oberflächen für die dort Arbeitenden.
Im letzten Hornby Magazine hatte einer in N statt Schotter zurechtgeschnittene Pappe als Imitation des Unterbaus benutzt, sowohl neben als auch zwischen den Schwellen. Diese waren dann grau angemalt und aufwändig gealtert, was sehr realistisch aussah wie ich finde.
Hallo, habe ich bei einem früheren N-layout auch gemacht, auf vielen Anlagen wird überall dasselbe gekörnte Streugut verwendet, obwohl gerade in 1/160 auf die Sichtentfernung Pfade, Rangierwege und andre Gleis- zwischenräume glattflächig aussehen.
Hallo! Ich denke mal, das Zeug im mittleren Gleis ist breitgelatschtes Streusalz oder so. Ich habe als Modell auch so eine Kiste, wie da rechts im Bild zu sehen ist. Da ist ein hellgraues Zeug drin.Das Gleis scheint auch ein wenig befahrenes, kurzes Stumpfgleis zu sein (catchpoint ohne Rangiersignal, dient vielleicht nur zum Entladen eines Salzwagens.).Die große Zahl von rods deutet auch auf die Nähe einer signalbox hin. Was die Schotterkörnung angeht, habe ich festgestellt, das auf Brücken mit Stahltrögen der Schotter ca. ein Drittel der Körnung des Schotters für normale Streckengleise beträgt.