Hallo, das Hornby-Magazin ist hier in Dt. bestimmt teuer, ich kann da überhaupt nicht klagen. Bin schon gespannt auf die nächste Ausgabe, muß ja bald kommen! Charly
Heute habe ich mich an meine Class 20 gemacht. Ich hab mir ein Vorbild genommen, das in den Highlands unterwegs war. Und zwar ist das D8032 http://diesel-image-gallery.fotopic.net/p38463779.html Zunächst habe ich mir von Tayler Precision Models den Class 20 Detailing Kit und Folding Headcode Disks zugelegt, denn ich möchte die Lok im Zustand der frühen 60er darstellen also mit Disks und in grüner Farbgebung. Heute habe ich zunächst an der Nase und am Fahrerhaus die Headcode Boxen entfernt, bei der Nase mit einem Skalpell und dann den Rest weggefeilt. Die Box am Faherhaus habe ich mit einer Atlas Multisäge und die letzten Sägeschnitte mit einer Laubsäge entfernt und anschließend verfeilt. Danach bin ich hergegangen und habe die Teile des Detailierungssatzes nach Anleitung angebracht. Als nächstes bin ich nun hergegangen und habe ich die fehlenden Bohrung für die angedeutete Beleuchtung der Disks und Lok gebohrt und danach die Disks angebracht. Da die Lok hauptsächlich im Güterverkehr eingestzt wurde habe ich den Headcode 9 verpaßt.
Mittlerweile habe ich Class 20 digitalisiert. Da ich zwar einen Airbrush mit Kompressor besitze, aber noch keinerlei Erfahrung damit habe, hat sich unser Forummitglied MacRat sich bereit erklärt dies für mich zu übernehmen. Dafür möchte ich mich auch an dieser Stelle nochmal dafür bedanken. Die Lok ging daher heute auf die Post und sollte nun in den nächsten Tagen bei MacRat eintreffen.
Heute sind bei mir, die bei einem österreichischen Spaßbahner bestellten Modulseitenteile eingetroffen. Leider hat es etwas länger gedauert bis die Lieferung eintraf, dank der beteiligten Postunternehmen. Nachdem die Teile eingetroffen sind, habe ich mich an den Rohbau der Bogenmodulkästen gemacht. Die Modulprofile sind wie üblich von Harald Brosch.
Heute ging es weiter, als letztes Modul mußte ein kurzes her, das in die Lücke eingepaßt werden mußte. Und was soll ich sagen es hat geklappt. Bei den Bögen habe ich mittlerweile die Gleisbettung aus 1,5mm MDF angebracht.
Heute hab ich nun beim kurzen Modul die Gleisbettung angebracht. Als der Kleber getrocknet war, hab ich das Gleis festgeklebt. Nach dem Trocknen des Pattex hab ich auch schon mal einen Wagen drüber rollen lassen. Morgen wird dann verkabelt.
Ist das nicht die Ecke in der mal Romesdale stand ?
Das geht ja wirklich fix. Alleine die Gleise an den sechs Modulübergängen gerade und stabil hinzubekommen, ist ja schon einiges an Arbeit. Wie hast du das Gleis an den Enden befestigt? Lötest du die Gleisenden auf Messingnägel oder auf Pertinaxschwellen? Was mich wundert ist, das du nach dem Kleben der Gleise verdrahtest. Hast du die Anschlüsse nicht vor dem Kleben unten an das Profil angelötet? Dann müsstest du ja jetzt von der Seite ran.
ich verklebe meine Gleise mit Pattex auch an den Modulübergängen. Z.Z. sind die Gleise an den Modulkanten noch nicht getrennt. Das werde ich später mit einer Diamanttrennscheibe tun. Auch an den Modulübergängen sind die Gleise mit Pattex verklebt. Ein Fremokollege hat mir damals als ich mit den Modulen anfing gesagt das dies durchaus ausreichend sei. Nach dem einschottern ist das ganze dann sehr zuverlässig. Bei meinen bisherigen Modulen habe ich bisher immer nach dem festkleben verlötet. Ich weiß das dies evtl. nicht so schön aussieht als wenn man die Schienen unten an die Gleise lötet, aber ich kann ggf. auch im Nachhinein noch etwas an der Lötstelle ändern oder nachlöten, sogar wenn das Gleis eingeschottert ist.
Hallo Markus , mal eine Frage vom 00er : habe bisher immer gehört das an den Modulübergängen eine extra angebrachte Verklebung/Verlötung ziemlich zwingend ist . Der Auf-/Abbau ist eine delikate Sache und die Übergänge -insbes. die Gleise- seien großen Beanspruchungen unterlegen . Zu gern würd ich Deinen Ausführungen glauben schenken denn vor einem so passgenauen Löten an Trennstellen habe ich mich immer gegruselt .
ich bin gerade dabei alles zusammen zu packen für Dresden.
Wenn ich wieder zurück bin, stelle ich eine bebilderte Anleitung ein, wie man Modulübergänge in 00 herstellen kann. Die Methode hat sich bei mir über 15 Jahre bewährt.